38.

229 22 2
                                    

-3. Woche begann-

Annika POV
Die Schule hatte schon mehrmals zuhause angerufen, aber ich bin nie dran gegangen.
Sollte ich vielleicht wieder zur Schule gehen?
Dann sehe ich aber Taehyung.
Ich hätte an der Stelle, als sein Name grad in meinem Kopf schwirrte, wieder in Tränen ausbrechen sollen, aber ich war so leer.
Ich bezweifle, dass es ihm genauso geht wie mir.
Er ist sicher glücklich und hat ein Haufen hübscher Mädchen um sich herum stehen.
Sie hatten so Glück in seiner Nähe zu sein.

Taehyung POV
3 Wochen waren es schon, an dem ihr Platz leer blieb.
Auch wenn ich bezweifelte, dass sie je wieder kommen wird, schrieb ich ihr kleine Zettel und schob sie in ihren Spinnt.
Auf jedem einzeln dieser Zettel steht drauf wie sehr ich sie liebe, aber mich freue, dass sie glücklich ist.
Glücklich mit meinem besten Freund.
Ich hätte an der Stelle anfangen weinen zu müssen, aber ich war so leer.
So unendlich und nur mein Herz schmerzte.
Wie gern ich sie bei mir hätte aber das ging nicht.
Ich war das Arschloch, was es verbockt hatte.
Wie gerne ich sie bei mir hätte.
Ihr Nähe spüren, aber das durfte ein anderer.
Er hatte so Glück in ihrer Nähe zu sein.

Michi POV
Seit drei Wochen hörte ich nichts von ihr.
Anrufen brachte nichts, denn ihr Handy war aus und sie besuchen, würde auch nicht funktionieren.
Sie war sehr verschlossen, aber noch nie so sehr, dass man garnicht mehr an sie ran kam.

Plötzlich unterbrach mich ein klacken aus dem Flur und Jungkook kam hinter der Tür zum Vorschein.
Er sah nicht besonders begeistert aus.
"Ist irgendwas passiert?" Stand ich auf und umarmte ihn nur unsicher.
Er strich mir über den Rücken.
"Wir hätten das nicht machen dürfen..."
Ich schaute ihn vorsichtig an und warf ihn einen fragend Blick zu.
"Das mit Anni und mir...Tae-"
Ich schaute ihn an.
"Nimmst du ihn jetzt in Schutz?"
Ja, es war unhöflich ihn nicht aussprechen zu lassen, aber ich konnte nicht anders.
Er schüttelt den Kopf und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an.
"Aber es geht ihm wirklich nicht gut..."
Ich wollte fast aus der Haut fahren und als das Kookie bemerkte, hielt er mich an den Schultern und sprach weiter.
"Ich spüre das... ich weiß das... wir sind so lange befreundet, dass wir den jeweiligen anderen besser kennen als uns selbst....und ich habe ihn irgendwo aufgegeben....." Er sah traurig aus. Sehr sogar.
Ich schaute zu Boden, weil ich weiß wie wichtig es ist jemand zu haben der einem sehr viel bedeutet und schon eine Ewigkeit in seinem Leben begleitet hat.
Ich musste etwas unternehmen..,,

trust me | v bts • ger Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt