21.

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Ich gab meinen Eltern noch ein Kuss auf die Wange nach dem ich fertig mit Essen war und ging dann in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und schaute nach draußen. Ich hatte irgendwie garkeine Lust morgen in die Schule zu gehen. Ich wäre lieber bei V aber das geht nicht. Also jedenfalls jetzt grade nicht. Außerdem wüsste ich nicht mal wo er wohnte. Aber hier bleiben wollte ich auch nicht. Ich zog mir meine Jacke an und Schlich mich aus dem Haus.  Ich schaute auf mein Handy. 21:15 aber es war schon ziemlich dunkel. Ich hatte schon ein wenig Angst aber ich hatte den Trang zu laufen. Irgendwo hin. Ich erschrack als die Straßenlampen angingen und ich eine Gruppe Jugendliche sah die nicht ganz nüchtern waren. Ich lief ganz schnell an ihnen vorbei.
Aber der Weg führte in ein dunklen Park und ich hätte jetzt schon keine Ahnung wo ich hin musste. Ich hatte so Angst aber ich wollte sie nicht zugeben oder besser zeigen aber ich fing an zu weinen. Abermals schaute ich auf mein Handy. Ich zitterte und sah alles nur verschwommen aber ich schaffte es noch jemanden anzurufen aber bis ich die Stimme hörte wusste ich nicht wer es war.
"Ich hab Angst." sagte ich mit ängstlicher Stimme. "Wo vor? Bist du draußen?" V's Stimme hörte sich so beruhigend an aber ich wollte ihm nicht unnötig Sorgen machen. Aber mein Herz reagierte schneller. "Ja." sagte ich. "Soll ich kommen? Wo bist du?" "Ich weiß es nicht." "Beschreib es mir." sagte er ganz ruhig. "Zwischen Wohnsiedlungen. So ein unbelichteter Park." sagte ich während ich mich um schaute. "Ich bin unterwegs." er legte auf und ich dachte immer irgendwer steht hinter mir. Es waren noch nicht mal fünf Minuten vergangen und ich hatte das Gefühl das er Stunden brauchte. Plötzlich packte mich was an den Schultern. Ich drehte mich hektisch um. Da stand er vor mir. Ich umarmte ihn und vergrub mich in seinen Körper. Er Umschlag mich mit seinen krräftigen Armen. Er flüsterte: "Hast du Glück das ich hier wohne. Das ist die schlimmste Ecke in der Stadt." Ich nickte nur. "Was wolltest du dann hier?" Um ehrlich zu sein fragte ich mich das auch. "Ich musste raus. Mir ist die Decke-.." Er unterbrach mich. "Auf den Kopf gefallen. Verstehe." lächelte er mir zu. "Komm, gehen wir zu mir. Da bist du sicher." Ich nickte nur. "Meine Familie ist nicht da. Sie sind im Urlaub." sagte er und wir gingen los. "Ohne dich?" fragte ich leise. "Ich interessiere nicht. Aber ist jetzt egal okay?" Ich schaute ihn nur an.

Wenige Minuten später standen wir vor seine Eingangstür.

Wenige Minuten später standen wir vor seine Eingangstür

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Bitte im dunkeln vorstellen, vielen Dank.
Er schloss auf und dann gingen wir zwei Treppen hoch und da Schloss er wiederum auf.
"Meine zu Hause ist nicht wirklich schön also..." Ich lächelte nur und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Dann musste er auch Lächeln.
Er führte uns beide in ein etwas größeres Zimmer. Ich schaute mir sein Zimmer etwas an und lächelte dabei. Auf seinem Schreibtisch lag was.

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