Es ist kalt in meinem Zimmer, und das, obwohl ich doch extra die Heizung auf fünf gestellt hatte. Aber mir ist ja immer kalt, genauso wie ich auch immer hungrig bin, diese schmerzende Leere in meinem Bauch, die verschleierten Gedanken, die weder anzufangen, noch zu enden scheinen. An all das habe ich mich gewöhnt. Trotzdem fällt es mir jetzt gerade, in diesem seltsamen Moment plötzlich wieder auf. Ich sitze auf dem hellen Laminatfußboden meines Zimmers und habe meinen Rücken an die dunkelblaue Raufasertapete gelehnt. Keine Ahnung wie lange ich schon hier sitze, den Kopf in den Nacken gelegt, die Plastikleuchtsterne an meiner Decke betrachtend mit einem bedrohlich pochendem Schmerz an meinem linkem Unterarm. Ich höre, wie unser Hund sich von außen vor meine Tür legt. Mein Blick schweift über das blutrote Rinnsal, das meinen Arm hinunterführt, bis hin zu einer kleinen Pfütze auf dem Boden und der Rasierklinge, die vor wenigen Sekunden noch in meinem Arm gesteckt hat. Ich würde den Hund gerne hereinlassen, einfach, um nicht so allein zu sein, aber er soll mich nicht so sehen, niemand soll das. Ich will dieses Leben nicht mehr haben. Ich kann sie nicht mehr tragen, diese winterkalte Zeit.
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Ihr werdet sterben.
Alles ist gut.
Ihr werdet sterben.
Alles ist gut.
Ihr werdet sterben.
Alles ist gut.
Ihr werdet alle sterben, wir werden sterben, wir werden alle sterben.
Alles ist gut, alles ist gut, okay?!
Okay, lang lebe der Tod. Okay?
Okay.
Du wirst sterben.
Alles ist gut, okay?!
Okay? Ja, alles ist gut, wir sterben.
Ich weiß.
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"21:30 Agathe Panther gestattet es sich, allein zu sein."
-Noch so eine Tatsache über die Welt-
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"Wenn alle die Augen verschließen, bin ich unsichtbar"
-Was fehlt, wenn ich verschwunden bin-