Kapitel 14 Nach 7 Jahren & Der grausame Tod

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Wer will schaltet Musik oben ein. Keine sorge, bald ist es vorbei :(

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Es ist bereits 7 Jahre her, dass Nick an einem Herzschlag verstorben ist.

Schon seit 5 Jahren habe ich die Polizei Kariere abgebrochen. Ohne meinen Besten Freund und Partner kann ich dass nicht.

Jeden zweiten Tag besuche ich Nick auf dem Friedhof am rande Zoomanias. Immer wenn ich ihm Blumen bringe, muss ich an die schöne Zeit denken und anfangen zu weinen.

"Nick, wenn du doch noch einmal meinen Namen sagen würdest....bitte, komm zu mir zurück...."

Ich saß wie sonst immer mehrere stunden vor seinem Grab und starrte es kalt an.

Mein Blick war so leer wie meine Seele, an jenem Tag an dem Ich den Friedhof betrat...

In meinem Kopf schwirrten alle Erinnerungen von damals herum. Ich habe nie etwas davon vergessen.

Immer wenn ich vom Boden aufblicke, den Grabstein ansehe, muss ich immer wieder losheulen. Es tut so weh.

Nickolas Piberius Wilde. + 23.9.1990  ;   - 12.09.2016

Darunter war der Karotten Stift abgebildet. Dort stand noch: "Ich liebe dich, Möhrchen. Nichts kann uns jemals trennen"

Das war auch das letzte was auf dem Stift gesprochen wurde. Ich hörte es mir jeden Tag an. Gefühlte 5.000 Mal.


Ich musste mich zusammen reißen, 7 Jahre war es nun her doch ich kam nicht drüber hinweg.

Schluchzend ging ich vom Friedhof runter und stieg in mein Wagen und fuhr wieder nach Bunny Burrow.

Ich kam zuhause an. Ich bin wieder bei meinen Eltern eingezogen und Arbeite nun als Karotten Farmer weiter.

Pünktlich um 13 Uhr öffnete ich meinen Stand und es kamen sofort viele Kunden um bei mir das Obst und Gemüse zu Kaufen.

Mittlerweile hatte ich einen Größeren Stand und war die Beliebteste Verkäuferin in der Gegend.

Meine Eltern waren zwar auch sehr traurig dass ich als Polizistin aufgegeben hatte aber auch etwas froh darüber dass ich jetzt als Farmer arbeite so wie sie sich es schon immer gewünscht hatten.

Um 16:30 hatte ich Feierabend. Damit die zeit zwischen durch schneller rum ging, hatte ich immer ein Radio laufen. Doch es blieb heute aus.

Zu sehr war ich in Gedanken, doch die Zeit ging trotzdem schnell rum.

Ich überlegte auf dem Weg nach hause was ich tun könnte.

Ich war kaputt, also schmiss ich mich auf mein Sofa und sah fern. Ohne Nick

Das was ich sonst alles getan hätte, mache ich nun schon seit 7 Jahren ohne Nick.

Ich musste einen Klaren Kopf bekommen also schnappte ich mir das Fahrrad und fuhr ein wenig in der Gegend herum.

Ich traf viele bekannte, die ich lange nicht gesehen habe. Unter anderem auch Thomas.

Er hatte sich vor  4 Jahren getrennt, und war nun auf der Suche nach einer neuen Freundin.

"Hi Judy" rief er mir verliebt hinterher als ich an ihm vorbei fuhr, doch ich antwortete nicht.

Mich bekam er nicht. Niemand, ich werde für immer Nick gehören.

 Auch wenn er nicht mehr unter uns weilt. Zu sehr habe ich ihn in mein Herz geschlossen, um ihn jetzt gehen zu lassen.

Mittlerweile war ich im Wald angekommen. Der Boden war geteert, so dass eine ruhige Fahrt möglich war.

Meine Gedanken schweiften umher. Auch dass was Nick damals alles "Schlimmes" tat. Auch wenn er nichts dafür konnte, das mit Kevin traf mich am härtesten.

Vor meinen Augen hat Nick ihn zerfleischt. Ich kann ihm nicht böse sein. Im gegenteil, er mag gefährlich aussehen, und manchmal mir auch Angst einjagen, trotzdem Liebe ich ihn. Das bemerkte ich schon auf den Ersten blick.

Ich war wohl zu viel in Gedanken. Ich krachte vor einen Baum und ich wurde Ohnmächtig.

Ich kam zu mir, sah mich um und bemerkte dass ich im Krankenhaus lag.

Neben mir meine Eltern. Mein Kopf tat höllisch weh. Zu sehr fehlt mir Nick, der mich jetzt mit seinen Sprüchen aufgemuntert hätte.

Meine Eltern Hielten meine Pfote, ich war schwach, sehr schwach. Ich sah meine Eltern reden, jedoch hörte ich sie nicht.

Ich spürte meine Beine und Arme nicht. Ich ging vom schlimmsten aus. Überall hatte ich Gipse.

Ich sah wie eine Krankenschwester kam und meine Eltern aus dem zimmer holte.

Als sie fort waren, sah ich mich im raum um. Er war nicht wirklich groß. Lediglich war ich alleine. Nur der Nachttisch begleitete mich.

Darauf standen viele Blumen und Bunte Karten. In meinem Kopf schwirrte Nicks stimme herum.

"Möhrchen! , Judy!" Hörte ich immer wieder. Ich grinste leicht, da ich ihn noch einmal hörte.

Langsam begann ich auch das gleichmäßige Geräusch der Maschinen zu hören.

"Piep, Piep, Piep" 

Immer im gleichen Rythmus.

Plötzlich wurde das piepen länger.....bis es verstummte.

Mein Blickfeld verengte sich, ich sah immer weniger. Mit Mühe versuchte ich meine Augen offen zu halten doch auch die Kraft verschwand aus meinem Körper.

Das letzte was ich sah, waren Krankenschwestern und Ärzte die herbei eilten.

Dann wurde mir schwarz vor Augen.

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So, länger ist es nicht geworden. Mir viel nichts mehr ein und ich musste auch ein bisschen weinen....es sollte eigentlich noch nicht enden :( Hoffe es hat euch gefallen.....


Grüße.... Diaboler 356.....

Zoomania FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt