Kapitel 22 Wie soll es jetzt weiter gehen?

220 18 22
                                    

Noch einmal kroch ich zum Abhang. Ich sah, wie sie Nick in eine Holz Box legten und die Box in einen Kofferraum eines Schwarzen Wagens. Dann fuhr er weg, aus der Stadt raus.

Ich packte meinen Mut zusammen und ging weider langsam nach hause. Auch zu springen wäre Schwachsinn. Wer sollte dann die Stadt retten? Ich, aber alleine. 

Auf dem Weg fing ich wieder an zu weinen, dachte nach, wie es jetzt weiter geht. Doch es funktionierte nicht.

Daheim kam ich an, ging rein und schloss die Tür. Ich legte mich auf mein bett, ließ meinen Kopf im Kissen versinken.

Ich sah auf meinem Nachttisch einen Mp3 Player mit Kopfhörern. Ich nahm ihn und hörte etwas Musik, damit ich auf andere Gedanken Komme.

Doch das erste Lied, welches zufällig abgespielt wurde, beschrieb genau, wie es mir gerade geht.

Ich nahm die Kopfhörer wieder ab, denn es brachte nichts.

Ich versuchte etwas zu schlafen, denn ich war müde und total fertig, nachdem was passierte.


Am nächsten Morgen, wachte ich auf. Es klingelte an der Tür.

Ich habe wohl zu lange geschlafen, denn es war halb elf.

Ich trottete langsam zur Tür und machte auf.

Ich befürchtete es schon wer mich erwartete.

Vor mir stand ein Pfarrer mit einem Buch. Dahinter 2 Polizisten.

"Miss Wilde? Wir haben eine schlechte Nachricht für sie"

Ich hörte ihm gar nicht zu sondern starrte auf den Boden, auf den ein Paar tränen tropften.

"Ihr Mann, Rolf Wilde hat gestern den 19.09.2016 Selbstmord begangen. Wir werden ihnen jederzeit bereitstehen, wenn sie uns brauchen"

Ich erwachte aus meinen Gedanken, sah den Pfarrer mit einem Verheulten Gesicht an.

"Ich bin aber Nicht die Frau von Rolf"

Der Pfarrer war verwundert, schlug sein buch auf und erschrak.

"Oh, entschuldigen sie, aber hier steht, dass jemand aus der Familie Wilde hier Wohnt"

"Ja das stimmte auch, aber hier Wohnt seit gestern keiner mehr namens Wilde"

Er sah mich verwundert an. Ich entschied mich es ihm zu erklären,bevor er weiter komische fragen stellt.

"Ich bin Judy Hopps, die Freundin von Nick Wilde, gewesen"

"Was ist mit ihm?"

"Er ist....gestern....von einer Klippe gesprungen..."

"Miss Hopps, das tut mir leid, aber ich glaube sie irren sich"

Ich wusch mir die Tränen ab. Wieso hat sich Nicks Vater umgebracht?

Und was ist mit Nick? Das heißt, dass er lebt!

Ich signalisierte dem Pfarrer dass er nun gehen soll. Er nickte und ich machte die Tür zu.

Wenn das Nick gestern nicht war, wo ist er dann?

Ich musste ihn finden, aber wie? Wenn er alleine draußen unterwegs ist, ist er in Gefahr. Bellweather lungert ja noch draußen herum.

Ich sprintete gleich los, zurück in den Wald in der Hoffnung eine spur von Nick zu finden.

Auf dem Weg nach draußen hatte ich auf einmal das Gefühl beobachtet zu werden.

Ich dachte mir nichts dabei und ging weiter in Richtung Wald, der direkt neben an war.

Ich lief die Strecke von gestern ab. Ich habe nichts gefunden oder bemerkt, was anders aussehen könnte.

Nach Zwei stunden, erfolglosem suchen ging ich wieder heim. Es war zwar erniedrigend, ihn nicht zu finden. Wenigstens wusste ich, dass er noch lebt. Hoffe ich zumindest.

Ich stand wieder zuhause vor der Tür. Sie stand offen, ich war es definitiv nicht, die sie offen gelassen hat.

Ich betrat das Haus, erschrak. Denjenigen, der vor mir war kannte ich.

"Ahhh Judy! Dich hat es wohl noch nicht Zerissen"

Ich wurde von hinten gepackt und mir wurde der Mund mit Klebeband verklebt.

Es war Bellweather und ein Weiteres Schaf, welches mich festhielt.

Sie brachten mich zu dem Schwarzen Transporter, der vor der Tür vorgefahren kam.

Ich wurde hinten rein gesteckt und dann fuhren wir auch schon los.

Ich wusste nicht, was sie von mir wollen.

Als wir ankamen und ausstiegen, gingen wir wieder in eine Lagerhalle aber diesmal am Zoomania Hafen. Sie War nicht wirklich größer als die andere. Nur eine Tür im hinteren bereich.

In der Mitte stand wieder ein Stuhl, auf dem ich festgebunden wurde. Das eine Schaf nahm mir das Klebeband ab. Es tat nicht so weh beim abziehen aber schon etwas dass ich ein leises Quiken von mir gab.

Dann verschwanden die Zwei Schafe und Bellweather hinter der Tür die noch neben der Eingangstür im raum stand.

Nick? Wo bist du nur? Ich brauche dich jetzt so dringend! Ich hätte ihn nicht so verletzten dürfen.

Ich hörte wie jemand in den Wagen vor der Halle einstieg und mit Quietschenden Reifen los fuhr.

Die Gespräche im Hinterzimmer konnte ich schon längst nicht mehr hören. Stadt dessen vernahm ich klirren  und lautes Poltern, das aus dem raum kam.

Was passiert da nur?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Na ob das gut ausgeht und ob Bellweather jemals gefangen wird? Müsste ja mal langsam passieren nicht wahr? 

Gute Nacht und bis Morgen,

Grüße    Diaboler356

Zoomania FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt