Mädelsabend Part 2

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Lindseys POV

"Schatz ich hab gesagt das reicht" gab ich von mir und hielt Michelle davon ab ihren BH auszuziehen.
Mehr musste sie nun wirklich nicht ausziehen.
"Hey, so sind die Regeln Lindsey" finster sah ich zu Eliza.
"Wenn es Aly wäre würdest du auch eingreifen" fauchte ich, ehe ich Michelle ihr Shirt über den Kopf zog.
Michelle lachte und zog mich in ihren Schoß.
Ich verdrehte meine Augen und lehnte mich an sie.
"Wollt ihr eigentlich hier schlafen?" fragte ich die anderen drei.
Es war mittlerweile vier Uhr und wir alle hatten schon gut ins Glas geschaut.
"Wäre super" lachten die Vier.
Langsam stand ich auf und zog Michelle auf ihre Beine.
Leicht wankte sie hin und her, weshalb ich sie stützte.
"Zu viel getrunken?"
"Lange nichts mehr getrunken" lallte sie, als wir ins Zimmer gingen.
Wo die andern drei schliefen war mir relativ egal.
Michelle ließ sich ins Bett fallen und war direkt eingeschlafen.
Leicht lächelte ich, ehe ich mich zu ihr legte und sie zu deckte.
Es dauerte auch nicht lange, da war auch ich eingeschlafen.

Als ich am nächsten morgen wach wurde spürte ich ein Gewicht auf mir und sah mich verwirrt um.
Marie, Alycia und Eliza lagen mit bei uns im Bett.
Damit hätte ich rechnen müssen.
Während Eliza und Alycia beide halb auf mir lagen, hatte sich Marie an Michelle gekuschelt.
Diese hielt sie auch noch im Arm, was mich gerade doch sehr eifersüchtig machte.
Keiner durfte so nah an meinem Mädchen liegen.
Nur ich.
Sonst keiner.
Es sei denn es war David.
Aber auch nur er.
Ohne darauf zu achten, ob ich die anderen weckte stand ich auf und zog Marie aus dem Bett.
"He!" finster und müde sah sie mich an.
Alycia und Eliza schliefen noch.
Genau wie Michelle.
"Wie kommst du auf die Idee, dich so an mein Mädchen zu kuscheln?!" fauchte ich.
"Was kann ich dafür, wenn sie mich im Schlaf zu sich zieht?" Marie hob ihre Hände schützend und sah mich ruhig an.
Tief atmete ich durch, bevor ich mich einfach auf Michelle legte.
Sie gehörte mir.
Marie hörte ich nur leise lachen, ehe sie sich wieder dazu legte.
"Musste das sein Linz?" hörte ich die verschlafene Stimme meiner Freundin.
"Ja musste es. Du gehörst mir" ich blickte in ihre Augen und sah sie lächeln.
"Also hat sie nichts in deiner Nähe zu suchen" ich gab Michelle einen sanften Kuss, den diese erwiderte.
Leicht drückte ich meinen Körper an ihren und fing an, an ihrer Unterlippe zu knabbern.
Ich spürte die Jüngere gegen meine Lippen grinsen, was auch mich grinsen ließ.
"Leute, macht das wenn wir weg sind" hörte ich Eliza und fing an zu lachen.
Michelle tat es mir gleich, ehe sie sich aufsetzte und mich auf ihren Schoß zog.
"Was macht ihr eigentlich bei uns im Bett?"
"Bequemer als die Couch und der Boden" ich schüttelte meinen Kopf, ehe ich aufstand und ins Bad ging.
Michelle folgte mir und legte wenig später ihre Arme um mich.
Lächelnd lehnte ich mich an sie und genoss ihre Küsse auf meinem Hals.
Mit einer ihrer Hände verschwand sie unter meiner Hose, als sie an meinem Hals knabberte und mich näher zu sich zog.
"Die anderen sind neben an" hauchte ich mit heiserer Stimme, doch blieb ich weiter so mit ihr stehen.
"Dann sei nicht zu laut" ehe ich mich versah hatte Michelle mich auf die Kommode im Bad gesetzt und stand zwischen meinen Beinen.
Ein breites Grinsen zierte ihre Lippen, was auch mich grinsen ließ.
Nah zog ich sie zu mir und verwickelte sie in einen wilden Zungenkuss.
Leise stöhnte ich auf, als ich ihre Finger in mir spürte, doch kamen wir, wie immer, nicht weiter, da es an der Tür klopfte.
"Was?!" fauchte Michelle, nachdem sie von mir gelassen hatte und tief Türe aufriss.
Tief atmete ich durch und leckte mir über die Lippen.
Sie war so heiß, wenn sie so war.
"Dein Handy. Und machte hinne wir wollen auch ins Bad" hörte ich Marie, ehe Michelle die Türe wieder schloss.
"Ja?" fragte sie, als sie ans Handy ging und sich wieder zu mir stellte.
Lächelnd verteilte ich sanfte Küsse auf ihrem Hals und zog sie wieder zwischen meine Beine.
"Wir holen ihn in einer guten Stunde ab. Solange soll er schlafen" hörte ich die Brünette, als sie wenig später auf legte und zu mir sah.
"Alles gut?"
"David ist krank und Bob dreht durch, aber Tim bekommt das schon hin" lächelte sie, ehe sie sich ihrer Kleidung entledigte und mir nur wenig später die Sachen auszog.
"Wir verknüpfen jetzt das eine mit dem anderen" grinste sie, als sie meine Beine um ihre Hüften schlang und so mit mir unter die Dusche ging.
Grinsend küsste ich sie und schlang meine Arme um ihren Hals, während sie ihre Hände über meinen Körper wandern ließ und das Wasser auf uns hinab prasselte.
Wenn jetzt jemand auf die Idee kommen sollte uns zu stören würde ich Amok laufen.
Ich wollte diesen Moment mit Michelle mehr als alles andere.
Und wenn uns da jetzt Band stören würde, würde es für die Person nicht gut enden.
Dies stand fest.

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