Kapitel 12

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Heute ist es endlich soweit. Blake und ich haben endlich unser Date. In den letzten Tagen haben wir uns eigentlich nur getroffen um zusammen zu kochen oder zu backen. Doch gestern hatte er keine zeit er sagte er müsste unser Date vorbereiten.

„Hey. Bist du bereit?"

Blake steht vor mir er hat eine schwarze Hose an und ein weißes Hemd. Wow. Das sieht heiß aus.

„Ehm.. Ja wir können gehen."

Er hält mir eine Hand hin, die ich sehr gerne annehme.

„Macht es dir was aus wenn wir laufen? Es ist auch nicht weit?"

„Nein. Laufen hört sich gut an."

„Okay gut. Du siehst übrigens ziemlich heiß aus in dem Kleid."

Ich werde schlagartig rot. Mein Kleid bis zur Mitte meiner Oberschenkel und ist das letzte Stück locker und weit, wogegen der obere Teil eng anliegt und meine Kurven betont.

„Danke. Du siehst auch nicht schlecht aus."

Nein das tut er wirklich nicht. Dank dem weißen Hemd, hat man einen guten Blick auf seine Tattoos und natürlich auch auf seine Muskeln. Blake tastet nach meiner Hand und ich halte sie ihm hin. Unsere Hände passen wie immer perfekt zusammen.

„Wo gehen wir denn jetzt hin Blake?"

„Wirst du gleich sehen gedulde dich ein bisschen."

Wir laufen noch ungefähr fünf Minuten bis Blake stehen bleibt.

„Der See?"

„Ja der See. Es war letztes mal sehr schön hier. Komm mit."

Blake zieht mich sanft hinter sich her.

„Guck mal nach recht, zu der Bank und dem Tisch."

Ich folge seinen Anweisungen und sehe einen wunderschön gedeckten Tisch. Um ihn herum stehen  Kerzen, die jedoch noch nicht brennen.

„WOW. Blake das ist wunderschön. Danke."

Ich ziehe ihn in eine feste Umarmung, die er sofort erwidert.

„Schön dass es dir gefällt." wispert er an meinem Ohr.

Er löst sich von mir und sieht mir lächelnd in die Augen.

„Ich hoffe du hast Hunger. Ich habe selbst gekocht."

„Da hast du aber Glück, ich bin am verhungern."

Zusammen gehen wir auf den Tisch zu und setzen uns hin. Er auf der einen Seite, ich auf der anderen.

„Ich würde sagen wir essen zu erst, bevor das Essen noch kälter wird als es jetzt sowieso schon ist."

„Gute Idee. Guten Appetit."

„Gleichfalls. Ich hoffe sehr dass es dir schmeckt."

„Ich bin mir ziemlich sicher dass es das wird."

Wir essen schweigend aber schenken uns immer wieder ein paar flüchtige Blicke. Normalerweise stört es mich wenn es so ruhig ist aber jetzt fühlt es sich perfekt an. Wir sind fertig mit dem essen und sitzen jetzt nah beieinander auf einer Decke.

„Gefällt es dir bis jetzt?"

„Ja...sieht man das nicht?"

„Doch aber ich wollt es von dir hören."

Er grinst mich leicht an und zieht mich näher zu sich, sodass ich fast auf seinem Schoß sitze. Was mir natürlich überhaupt nichts ausmacht. Wir bleiben so eine Weile still sitzen bis ich die Stille unterbreche.

„Hast du noch was geplant?"

„Nein...aber wenn du willst können wir wieder schwimmen und dann in die Hütte."

Er zwinkert mir zu, erwartet dass ich lache oder den Kopf schüttele aber ich überrasche ihn mit meiner Antwort.

„Lass uns noch ein bisschen reden, dann können wir schwimmen gehen."

Bei seinem verdutzten und überraschten Gesichtsausdruck muss ich lachen.

„Du weißt aber schon, dass du mir jetzt mindestens einmal in der Woche was kochen musst."

„Nur einmal die Woche?"

„Ja an den anderen Tagen koch ich oder du führst mich zum essen aus."

Ich grinse ihn frech an.

„Hört sich gut an. Aber wir können ja auch mal ins Kino gehen oder....Schlittschuhfahren."

„Schlittschuhfahren? Wo kann man denn hier Schlittschuhfahren?"

„Ehm, ja...ich hab keine Ahnung." Fängt er an zu lachen. „Mir ist sonst nichts eingefallen."

„Das heißt dann wohl dass ich Vorschläge machen muss."

„Aber das machst du natürlich gerne."

„Aber deine Idee für heute war wirklich wunderschön. Vielen Dank."

  „Nur ein einfaches Danke? Keine Belohnung?"

„Sei doch nicht so ungeduldig."

Ich lächle ihn verführerisch an und komme ihm langsam näher. Seine Augen werden weich und bewegt sich langsam auf mich zu. Mein ganzer Körper fängt an zu kribbeln und ich bekomme eine Gänsehaut. Ich kann meine Augen nicht mehr von seinen abwenden, ich bin in ihnen versunken. Und dann passiert es...

698 Wörter

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