Kapitel 18

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"guten morgen, mein herz."

Mein herz. Was für ein wunderschöner Kosename. Ich halte eigentlich nicht viel von Kosenamen, aber dieser ist wunderschön und ich spüre wie ernst er das meint. Muss ich mir auch ein Namen für ihn ausdenken?

"guten morgen."

"heute gibt's leider kein frühstück am Bett aber als Entschädigung trag ich dich in die Küche."

Bevor ich überhaupt reagieren kann hat er mich auch schon hochgehoben.

"du musst mich nicht tragen Blake. Ich bin bestimmt viel zu schwer."

"schwer? Du bist viel zu leicht brocke!"

er lässt mich in der Küche runter und ich setzte mich auf einen Stuhl.

"was möchtest du trinken?"

"was trinkst du denn?"

"Kaffee und o-Saft."

"für mich bitte auch."

"das sieht wirklich toll aus blake."

Schaue mir den wunderschön gedeckten tisch genau an."

"danke ich hab mir mühe gegeben. Fang doch schon an ich bin sofort da."

Nachdem verdammt leckeren frühstück räumen wir zusammen auf, was blake nicht ganz so gefällt. Er wollte dass ich mich hinsetze und ihn alles allein machen lasse.

"du brauchst mir wirklich nicht zu helfen Brooklyn."

"Ich weiß aber ich will dir helfen, so geht es doch viel schneller und außerdem macht es auch mehr spaß."

Eine viertel stunde später sitzen wit zusammen auf der couch und blakes Eltern kommen rein.

"guten morgen...oh brooke was machst du denn schon hier?"

Bevor ich auch nur über eine Antwort nachdenken kann antwortet blake schon für mich und diesmal bin ich ihm sehr dankbar, denn ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was ich sagen soll damit es nicht ganz so peinlich wird.

"Brooklyn hat hier geschlafen, mom. Wir sind jetzt ganz offiziell ein paar."

Bei dem letzten Satz fängt er an so glücklich zu lächeln dass ich nicht anders kann als es ihm gleich zutuen und dann ist sein lächeln auch noch so Zucker süß. Zum dahinschmelzen.

"das freut mich für euch. Das freut mich wirklich sehr."

Maria ist wie ausgewechselt sie fängt während sie in die Küche geht auf einmal an zu summen und ihr Mann ist auch nicht viel besser. Er läuft ihr schmunzelt hinterher und schüttelt lachend den Kopf. Ich hab sie noch nie so glücklich gesehen.

"also."

Blake widmet sich wieder zu mir.

"was willst du heute machen?"

"ich weiß nicht ich hab gestern noch gebacken ich wollt euch noch was rüber bringen."

"gut dann machen wir das jetzt."

Er springt auf und läuft richtig Tür.

"kommst du brooke?"

Ich schaue an mir runter.

"blake? Sollten wir uns nicht lieber noch anziehen?"

" oh ja stimmt gute Idee."

Wir gehen hoch in sein Zimmer und ziehen unsere Sachen von gestern an. Und zu blakes und auch meiner Überraschung ziehe ich mich vor ihm aus. Er sagt dazu aber zum glück nichts. Wir gehen hand in hand zu mir rüber und packen schweigend ein paar cupcakes ein.

"was hälst du davon wenn wir heut ein bisschen mit dem Motorrad wegfahren?"

"da fragt du noch?" Lache ich.

"ich finde dass das eine verdammt gute Idee von dir ist."

"okay zieh die eine warme Jacke an und komm dann zu mir rüber. Ich nehme die cupcakes gleich mit."

Er gibt mir einen Kuss auf den Kopf und verschwindet dann mit den cupcakes für Maria und ihren Mann. Ich beeile mich mir eine warme Jacke anzuziehen damit ich schnell wieder zu blake kann. Ich freue mich total auf das Motorrad fahren. Ich versteh gar nicht mehr warum ich am Anfang solche angst davor hatte. Ich öffne die Tür und sehe blake schon mit dem Motorrad und zwei Helmen in unsrer einfahrt stehen.

" da bist du ja." Ruft er mir fröhlich zu.

Ich laufe grinsend auf ihn zu geben ihm ein Wangenkuss nehme ihm den helm ab, ziehe ihn an und warte bis er aufsteigt. Ich steige hinter ihm auf und schlinge meine Arme um ihn.

„Irgendwelche besonderen Wünsche?"

„Nein fahr wohin du auch immer willst."

Wir fahren seit einer knappen Stunde ohne irgendein Ziel zu haben. Und es ist einfach wundervoll. Doch so langsam bekomme ich hunger was ich blake zu verstehen geben will indem ich seinen bauch reibe. Ich spüre ihn lachen und dann nickt er. Wow, er scheint meine dummen Gesten ja wirklich zu verstehen. Eine halbe Stunde später kommen wir an einem Fast Food Restaurant an. Das ist jetzt genau das richtige ein leckere Burger eine portion Pommes und eine schöne kalte Cola.

„Zufrieden, Brooklyn?"

„Sehr zufrieden."

Ich lächle ihn an und küsse ihn auf die Wange.

721 Wörter

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