"Also wir fangen dann nächste Woche an, damit ihr rechtzeitig zur Spendenveranstaltung fertig seid."
Rose. Was eine Freundin. Ich werde keinen Schritt tun. Niemals.
"Also Abby in 3 Monaten ist diese Spendenveranstaltung und ..."
Ich höre schon gar nicht mehr zu, als jemand an meine Schulter tippt und ich vor Schreck zusammenzucke.
Es ist ein Mädchen. Ich schätze sie auf 12 bis 13 Jahre alt. Sie hat schöne, lange blonde Haare und sieht überglücklich aus.
"Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken! Ich wollte dir nur etwas kleines geben..." sie hält mir eine kleine Gänseblume hin und bedankt sich bei mir bevor sie sich umdreht und auf den Rest der Gruppe zuläuft.
Doch sie dreht sich um und erzählt mir etwas, dass mich zum Umdenken bewegt.
"Weist du warum ich hier bin?" fragte das Mädchen
Ich schüttelte perplex den Kopf, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.
Aber mit was kann ich schon 'rechnen' mit so einem Glock das ich habe ?" Meine Eltern.... Gotte hatte meine Eltern besonders lieb, deshalb hat er sie sich ganz früh zu sich geholt .." sagt sie und flüchtete schnell zu ihrer Gruppe und alberte wieder herum.
Dieses Mädchen ist stark !Sehr stark. Verdammte Scheiße, wenn sie so stark sein kann, kann ich das doch auch oder?
"Ich machs" flüstere ich vor mich hin und irgendwie fühlt es sich so an als wären Rosé und das Schicksal auf einmal beste Freunde.
Dieses Ereignis ist nun schon einige Tage her, doch es geht mir nicht aus dem Kopf. Ich bin auf dem Weg zur Schule, als ich in eine Ecke gezogen werde, einige Querstraßen von meinem zu Hause und der Schule entfernt.
Ja, mein letztes Stündchen hat geschlagen.
Gott muss mich wohl auch sehr lieb haben.
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NOAH - Tanzen als würde niemand zusehen
Ficção GeralAbby scheint als das klassische Klischee eines jeden Autors. Sie ist eine Außenseiterin, man meint sie geht in Ihrer Freizeit in die Bibliothek oder besucht ältere Menschen im Seniorenheim. Hinter dieser Fassade jedoch steckt ein Mädchen, das niem...