12. Kapitel

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"Was?", antwortete ich entsetzt, noch immer flüsternd, zurück.
"Also, kuscheln wir jetzt?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
"Nein!", sagte ich nun etwas lauter und Riley und Jeff guckten uns leicht verwirrt an. Ich schluckte einmal schwer und wendete mich dann wieder an Alex:"Ich weiß ganz genau, dass du nicht in mich verknallt bist und nimm dir doch ein Kissen, wenn du kuscheln willst."
Alex guckte mich leicht verwundert an, da er wohl nicht mit so einer schlagkräftigen Antwort gerechnet hätte, was mich leicht schmunzeln ließ.

"Ähh... nö!", sagte er schließlich und legte seine Arme um mich, so dass ich mich nicht mehr aus seinem Griff lösen konnte.
"Alex, was soll das?", zischte ich leise.
"Tja, ich kann wohl eine Person nicht von einem Kissen unterscheiden.", meinte er, wobei ein siegreiches Grinsen raus zu hören war.

Ich konnte ihn jetzt nicht wieder abweisen, da ich nett zu ihm sein musste, doch ich wollte auch nicht, dass er mich als sein neues Spielzeug behandelte. Ich ließ ihn also einfach machen, was er wollte, denn ich hatte ja sowieso keine Chance gegen ihn, er würde immer das bekommen, was er wollte, ob ich es wollte oder nicht. Außerdem hatte ich schon einen Großteil des Films überstanden und er dauerte nicht lange. Einen zweiten würde ich bestimmt nicht mehr gucken.

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Leider traf ich mit meiner Aussage genau ins Schwarze, denn am nächsten Morgen wachte ich auf dem Sofa auf, in Alex Armen.
"Scheiße!", zischte ich und stand ruckartig auf, wobei Alex Arme auf das Sofa fielen, was ihn aufwachen ließ.

"Gibt's schon Frühstück?", fragte er noch halb schlafend.
"Nein!", antortete ich wütend, "es war überhaupt nicht geplant, dass du hier übernachtest!"
"Aber Jeff durfte doch auch.", erwiderte er stur.
Ich rollte mit den Augen und fragte dann:"Wo ist Riley überhaupt?"
Er guckte sich um und sagte dann:"Keine Ahnung, vielleicht hatte Jeff letzte Nacht mehr Erfolg, als ich uns sie sind im Bett gelandet, nachdem du auf meiner Brust eingeschlafen bist." Bei den letzten Worten musste er Grinsen und ich konnte spüren, wie meine Wangen rot wurden, weil ich gestern in seinen Armen eingeschlafen war.

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