18. Kapitel

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Nach diesem Kuss hatte ich so schnell wie möglich irgendeine Ausrede gesucht und war nach Hause gefahren.

Zuhause hatte ich mich völlig planlos auf mein Bett geschmissen und war auch schon ein paar Minuten später eingeschlafen.

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Am nächsten Tag begrüßten Riley und ich uns mit einer Umarmung.

Sofort fragte ich sie nach Jeff, um nicht über Alex reden zu müssen.

"Es läuft echt gut und er ist wirklich süß", antwortete sie und fuhr grinsend fort, "und wie sieht's mit Alex aus?"

"Wieso?", fragte ich, innerlich am ausrasten.

"Naja, als du gestern weg warst, habe ich zufällig ein Gespräch zwischen Jeff und ihm mitbekommen und da hat er gesagt...", an dieser Stelle unterbrach ich sie und riss meine Augen auf.

"Was hat er gesagt?", schrie ich sie fast schon an und stellte mich vor sie, während ich an ihren Schultern rüttelte.

"Er hat gesagt, dass du echt nett bist.", beendete Riley ihren Satz und guckte mich verwirrt an, "was ist denn los mit dir?"

"Riley, ich muss dir etwas sagen, aber du darfst wirklich nicht...", das Schulklingeln unterbrach unser Gespräch und irgendwie war ich dankbar dafür, da ich jetzt noch Zeit hatte, zu überlegen, wie ich Riley das mit Alex erzählen konnte.

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Alex' Sicht:

Am nächsten Tag in der Schule wartete ich wie jeden Morgen vor dem Eingang der Schule auf Jeff. Vielleicht wartete ich dort auch mit ein wenig Hoffnung, dass Kate kommen würde, doch ich dachte, es wäre eher so etwas Einmaliges gewesen.

Plötzlich tippte mir von hinten jemand auf die Schulter und sofort drehte ich mich um.

"Hi Alex.", begrüßte mich eine eingebildete Stimme, dessen Namen Amanda trug und welche ich mittlerweile überall wieder erkennen würde. 'Seit ich Kate kennengelernt hatte, war jedes Mädchen für mich eingebildet, nicht mehr hübsch oder sonst etwas. Das ich mich mal verknallen würde...', dachte ich völlig vertieft und musste wieder an gestern denken.

"Keinen Kuss? Oder einen neuen Knutschfleck?", forderte sie, als ich ihr nicht antwortete.

"Hast du Kate gesehen?", fragte ich sie, ohne jegliche Emotion zu zeigen.

"Kate?", schrie sie fast schon entsetzt, "wieso denn Kate?"

"Das geht dich nichts an.", erwiderte ich und ging ins Schulgebäude.

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