Teil 11

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*Rose*
Mit tränenüberströmten Gesicht laufe ich die Verandatreppe des Hauses in dem Emily wohnt hinauf. Ich entdecke einige Spielzeuge, die sich links und rechts von der Tür befinden. Die müssen wohl von den Zwillingen sein. Nachdem ich geklingelt habe ertönt das laute Gebell eines Hundes, ebenso wie die laute Stimme einer Frau, die den Hund bedeutet ruhig zu sein. Kurze Zeit später wird die Tür geöffnet und eine mittelgroße schlanke Frau, schaut mich verwirrt an. "Ähm Hallo wie kann ich Ihnen den helfen!", fragt sie mit sanfter freundlicher Stimme. "Ich bin eine Freundin von Emily! Könnte ich eventuell zu ihr ?", meine Stimme klingt brüchig und ausgelaugt. "Ach du musst dann Rose sein. Emily hat schon von dir erzählt! Dann komm mal rein kleine. Du siehst ja gar nicht gut aus. ", sagt sie während ich ins Haus eintrete. Das Innere des Hauses ist total gemütlich und ein richtiges Familienzuhause. Emily's Mom führt mich ins Wohnzimmer und bedeutet mir auf der gemütlichen grünen Stoffcouch Platz zu nehmen. "Emyy!!", ruft ihre Mutter die Treppe hinauf. Kurz darauf steht eine verschlafene Emily im Wohnzimmer. Als sie mich sieht, verändert sich ihr Blick und wird mitfühlend. "Rose?", fragt sie schockiert. "Ja ich bin es. Hoffentlich habe ich dich nicht gestört !", sage ich und zwinge mich zu einem Lächeln. "Auf keinen Fall! Komm wir gehen in mein Zimmer.", fordert sie mich auf und geht zur Treppe. Nachdem wir ihr Zimmer betreten haben setzt sie sich auf ihr Bett und klopft vorsichtig auf den Platz neben sich. "Meine Güte Rose was ist denn passiert?", fragt sie, als ich neben ihr sitze. Ich habe meinen Kopf in meine Hände gelegt. Ich erzähle ihr eine extrem abgewandelte Version der Geschichte, bei dem ein Streit mit meinen Eltern das Hauptproblem ist. Ich wünschte, ich könnte ihr die Wahrheit erzählen. Sie ist so ein lieber und mitfühlender Mensch. Die ganze Zeit über hört sie einfach nur zu und streicht mir leicht über den Rücken. Wir reden noch einige Zeit über die ganze Geschichte und sie bietet mir an bei ihr zu schlafen, um ein kleines bisschen Abstand zu bekommen. Ihre Mom, die auf den Namen Leana hört, erteilt direkt ihre Erlaubnis.
Leana ist mit direkt sympathisch, sie kommt einige Male ins Zimmer um sicherzustellen, dass wir alles haben. Als sie uns einen Kakao bringt, muss ich jegliche Gedanken, an meine eigene Mom verdrängen, dir mir sonst bei jeder Krise einen Kakao macht. Ich bekomme einfach nicht den harten Klang ihrer Stimme aus meinem Kopf. Das ist doch nicht die Mom die ich kenne.
Irgendwann entschließen wir dann doch mal schlafen zu gehen.
Ich falle in einen unruhigen Leichten Schlaf. Mehrmals wache ich nachts auf und wälze mich unruhig auf meiner Matratze, die Emily extra für mich aus dem Zimmer ihrer älteren Schwester geholt hat. Als dann morgens schließlich der Wecker klingelt, fühle ich mich ausgelaugt und entkräftet.
Emily gibt mir frische Anziehsachen und zeigt mir das Badezimmer, in dem ich duschen und mich fertig machen kann.

Nachdem ich frisch geduscht und fertig gemacht aus dem Badezimmer komme, treffe ich Emily in ihrem Zimmer an, die sich gerade ihre Tasche greift. "Hey bist du soweit?", fragt sie und ich nicke ihr zur Antwort zu. Wir nehmen uns beide einen frisch gebackenen Muffin und treten aus der Haustür. Emily blickt mit fragenden Blick auf den ihr unbekannten Geländewagen, auf den ich zusteuere. "Hast du ein neues Auto?", fragt sie mich. "Nein der ist nur ausgeliehen! Fahren wir zusammen oder getrennt?", entgegne ich daraufhin. Wir entschließen uns dann gemeinsam zur Schule zu fahren. "Ähm Rose hier ist dein Handy!", sagt Emily und reicht mir mein Handy, dass inzwischen aus ist. Ich nehme es entgegen und stecke es in die Seitentür bevor ich den Wagen starte. Emily schaltet das Radio ein und ein Song von Taylor Swift, in dem es um eine gescheiterte Beziehung geht, erfüllt das Wageninnere. "Also das ist echt ein klasse Wagen. Ich glaube Mr. Whitmore fährt so einen ähnlichen manchmal.", erzählt sie verzückt. Bei der Erwähnung von Damien's Nachnamen zucke ich kurz zusammen. Ganz in Gedanken blende ich Emilys Gerede aus und konzentriere mich auf das Fahren. Ich werde ihn heute gezwungenermaßen sehen. Bei jedem Gedanken daran zieht sich mein Magen zusammen. Mein Herz beginnt immer schneller zu schlagen, was sich immer weiter verschlimmert, je näher wir der Schule kommen. Als ich auf den Parkplatz der Schule fahre, entdecke ich Brandon, der vor seinem Wagen steht. Neben ihm steht Damien, der seinen Wagen direkt mit den Augen fixiert. Ich wende meinen Blick ab und konzentriere mich auf's Einparken. Natürlich habe ich am komplett entgegengesetzten Ende des Parkplatzes geparkt. Mit zittrigen Fingern öffne ich die Wagentür und verlasse den Wagen. Emily plappert neben mir etwas, aber ich bin gerade zu nervös, um ihr zuzuhören. Nebeneinander betreten wir das Gebäude, als ich spüre wie jemand grob meinen Arm umfasst. Wie vom Blitz getroffen bleibe ich stehen und drehe ich in Zeitlupe zu der Person um, die meinen Arm festhält. Es ist wie zu erwarten Damien.
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Hallo Leute ❤️
Ich wollte euch nur sagen, dass ich mich am Sonntagabend richtig über alle eure lieben Kommentare gefreut habe. Danke an alle von euch ❤️❤️❤️❤️
Ich hoffe euch geht es allen gut und euch gefällt dieser neue Teil meiner Story 😘☺️

I Need you Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt