Mein himmlisch unfreundlicher Butler [Riren]

Kapitel 7- Gemeinsames Baden...

Sofort stürmt Levi ins Haus und Eren starrt ihm verwirrt nach, bevor er ebenfalls ins Haus tapst. Warum rennt Levi denn so? Hat er Essen auf drm Herd stehen oder wie? Seufzend wirft der Teenager seine Tasche im Flur hin "Mach mir Tee Butler" sagt er, als er die Küche betritt, doch Levi antwortet ihm nicht. Brummend setzt der braunhaarige sich und erst dann nimmt Levi ihn wahr "Iss und trink, dann folgt das Training"

"Behandel mich nicht wie ein Kind! Rede normal mit mir! Oder soll ich dich Daddy nennen?" zischt er und Levi verdreht die Augen.

Nachdem Eren das köstliche Essen gegessen hatte, lehnt er sich mit rundem Bauch zurück "Puuuh und jetzt ne Stunde Pennen..." lacht er leise und will seinen Körper schon zur Couch schleifen, da kommt Levi von draußen herein und wedelt mit dem Finger "Nein" sagt er noch kalt und zerrt den Teenager in dessen Zimmer, wo er hin halb rein schleudert "Umziehen, dann komm ich hab draußen schon alles vorbereitet" und schon verschwindet der Butler aus dem Zimmer. "IST JA GUT!" faucht der Teenager zickig und brummt. Er ist selbst schuld, schließlich wollte er trainieren, also musste er die Konsequenzen dafür tragen. Im Spiegel betrachtet Eren seinen Körper und murrt. Muskulös war er nicht gerade, halt dürr. Genau deshalb wollte er ja trainieren. Sein Butler war nen ganzen Kopf kleiner und trotzdem stärker, so geht das natürlich nicht.

Levi steht schon draußen, ebenfalls umgezogen und mit verschränkten Armen

"Jetzt hör mal zu Balg. Ich bin in dieser Zeit jetzt nicht dein Butler, sondern dein Trainer kapiert?" sagt er kalt und geht zu dem Labyrinth, welches die Jägers im Garten hatten "Du benimmst dich eh nie wie n Butler!" motzt Eren beim Gehen und Levi grinst innerlich fies. Mit seinen schwarzen Haaren, welche leicht im Wind wehen dreht er sich zu Eren "Ich habe in dem Labyrinth deine Kontroller für deine Spielkonsolen versteckt. Rechne 10+7-2, dann weißt du, wie viele es sind. Mal sehen wie lange du brauchst und wie schnell dich deine dürren Beinchen tragen. Die Zeit läuft, wenn du es gut machst, gibt es eine Überraschung" erklärt Levi und Eren weitet die Augen und ist erstmal geschockt. Hat der Giftzwerg sich das Hirn jetzt komplett mit Putzmittel verkorkst?! Einfach seine teuren Drücker zu verstecken! In dem dreckigen Gebüsch! Eren mochte das Labyrinth als Kind, doch seitdem er sein Häschen dort verloren hatte, hasste er es! Genauso wie diesen Butler!

"Du mieser..." haucht Eren und Levi sieht ihn an "Wenn ich du wäre, würde ich mich beeilen, denn es sieht nach Regen aus"

"Ich schwöre dir, wenn sie dreckig werden, bringe ich dich eigenhändig um verflucht!" zischt der Teenager und rennt auch schon los. Klar könnte er sich neue Drücker ganz leicht leisten, aber die Frage ist, ob sein Vater das bezahlt und er liebt seine Drücker. An neue müsste er sich erst wieder gewöhnen!

Levi sieht ihm amüsiert nach und blickt in den Himmel. Mit so einer Art Training hatte Eren mal gar nicht gerechnet! Er dachte an Liegestütze oder sowas! Doch, egal wie fies das von Levi ist, erstens verdient Eren diese Demütigung und zweitens hat er die Kontroller alle in Tüten gepackt, dass ihnen nichts passiert. Er ist ja auch kein Unmensch.

Schnell hatte Eren drei gefunden, glücklich darüber, dass sie verpackt waren. Mit vollen Armen rennt er. Rechts links, links, rechts, schnell zu Levi, welchem er einen genervten Blick zuwirft, die Drücker ablegt und schnell wieder verschwindet. Wie ein Wiesel rennt Eren von rechts nach links und langsam geht ihm die Puste aus und er keucht angestrengt. Immer wieder kam er mit einigen raus gerannt und schluckte dann, bevor er zum Himmel sah. Gewitter Wolken. Verdammt. "Levi... Ich kann nicht mehr" haucht er atemlos und sinkt zu Boden, doch dieser bleibt hart "Wie viele hast du denn schon? Nur 13, oder? Innerhalb von fast 9 Minuten th... Mach 23 Liegestütze, dann sag ich dir wo die anderen sind". Eren schaut auf "Nur?"

"Na los Hopp" meint Levi befehlend und Eren schwitze schon wie verrückt, bevor er aufsteht und die Arme vor der Brust verschränkt "Hol sie, Butler! Jetzt! Es regnet gleich!"