Kapitel 28- Kampf der Türen

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„Sie sehen hier ist kein Kind" wiederholt Eren nervös und die beiden Frauen sehen offensichtlich zu Levi, wobei sie den kleinen mustern und zu ihm gehen. Hinter den Rücken der Frauen macht Eren einige Handbewegungen, vor allem deutet er ein X an und zieht seinen Finger waagerecht über seinen Hals, was so viel bedeutet soll wie „Wir sind erledigt, also sag nichts". Nur leider verzieht der schwarzhaarige das Gesicht und denkt, dass Eren vielleicht einen epileptischen Anfall hat, weshalb er ihn ignoriert und die beiden Damen vor sich ansieht „Hallo. Ich bin Beatrice und das ist Hannah meine Kollegin. Du hast ja ein nicht gerade sauberes Outfit an. Sag mir kleiner tut dieser Junge dir Weh?" fragt sie ihn direkt und Levi schielt zu Eren, welcher schon anfängt zu schwitzen. Wenn sie den kleinen mitnehmen und er wird plötzlich groß oder fliegt weg, dann sind sie erneut erledigt. Zwar könnte Eren dank Levis Federn alle vergessen lassen, aber wer weiß, ob das klappt nach dieser Körperverwandlung? Außerdem sehen sie nicht mal, dass er ein Teenager ist, weil er so klein ist! „Wir haben Engel und Teufel gespielt. Ich war der Engel und Eren der böse Teufel, den ich gehauen habe" erzählt Levi. Eren schluckt und kann wirklich nur hoffen, dass die das Abkaufen „Ach ist dem so? Das ist aber ein brutales Spiel" meint die eine Frau ernst und der kleine nickt „Ich bin ja auch ein Junge. Die müssen kämpfen. Stellen Sie sich doch mal vor, ich würde mit Puppen spielen. Das wäre Besorgnis erregend und außerdem, falls es Ihnen nicht aufgefallen ist, bin ich schon 15 Jahre alt. Ganz schön unhöflich von Ihnen mich als ein Kleinkind abzustufen. Tch!" zickt er nun etwas und schnellt, eilt der Jäger Junge zu ihm, um ihm die Hand auf den Mund zu legen „Er ist wirklich 15... Aber seine Mutter sagte, dass ich trotzdem auf ihn schauen soll, weil er eben so winzig ist. Mir macht das hier auch keinen Spaß, aber was macht man nicht alles für Geld hehe" lächelt Eren verschmitzt. Die beiden Frauen sehen sich an, bevor Hannah sich etwas aufschreibt „In Ordnung. Wir würden die Mutter dennoch bitten zu uns zu kommen, wenn sie wieder da ist, damit wir Bestätigung haben" meint sie ernst und die Kollegin nickt „Wir finden selbst raus". 

Als sie endlich weg sind, atmet Eren auf, schreit aber im nächsten Moment, da Levi ihn beißt „Man was soll das?"

„Ich bin angepisst, also geh mir aus den Augen du unfähiges Dreckskind" zischt er und schubst Eren beiseite, bevor er in sein Zimmer stürmt und die Tür zuknallt. Eren blinzelt und stampft mit dem Fuß auf „Hör auf so frech zu sein Zwerg! Das ist immer noch meine Masche!" ruft Eren und stürmt nun in sein eigenes Zimmer, knallt die Tür noch fester zu. Levi öffnet seine Wieder und brummt „Du kannst noch nicht mal eine Gefahr Situation bewältigen! Du kannst bestimmt nicht mal selbstständig kacken!" und somit versucht er die Tür noch lauter zuzuknallen. Eren hört das natürlich und reißt seine Tür wieder auf „Ach ja? Wer geht mir denn nur bis zur Brust und braucht eine Windel? Ich bestimmt nicht!" und somit knallt er die Tür wieder zu. Einige Bilder fallen von der Wand und Levi öffnet seine wieder, stampft mit dem Fuß auf und wirft ein Messer an Erens Tür „Geh mir einfach nicht auf den Sack du penetrierendes Zebra!" keift Levi wieder und knallt dann wieder seine Tür fest zu. Eren wollte gerade sein Handyspiel starten, bis er das Smartphone aufs Bett wirft und die Tür öffnet „Du ha-„ will er sagen, sieht dann aber das Messer "Was zum?" flüstert er und nimmt es, geht zu Levis Tür und öffnet sie „So du kleiner stinke Käse! Jetzt pass mal auf!". Als der braunhaarige sich aber umsieht, erkennt er, dass Levi nicht hier ist. Das Fenster steht offen und Eren seufzt, bevor er raussieht. Unten auf dem Rasen sieht er Levi auf dem Bauch liegen und verdreht die Augen „Hey! Komm gefälligst wieder rein! Sofort!", doch er reagiert nicht, weshalb Eren sich aufs Fensterbrett setzt „Levi verdammt! Ich hätte nicht gedacht, dass du als Teenager so unerträglich bist! Weißt du was? Dann leck mich! Bleib doch da und vergammele!" ruft er runter und schließt das Fenster, um wieder in sein Zimmer zu gehen. Leider schlägt er seine Tür so fest zu, dass sie aus ihren Angeln fliegt. Nun meckert der reiche Sohn nur noch mehr und tritt die Tür förmlich zusammen.

Mein himmlisch unfreundlicher Butler [Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt