Auftrag 2 - Gefühle-

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Kurz in eigener Sache. Ich habe bei der Geschichte kein richtiges Gefühl. Gefällt sie der Leserschaft oder was gibt es noch zu verbessern. Also würde ich mich über ein paar Rückmeldungen dazu freuen.

Schreibt es ruhig auf, auch was euch nicht so gefällt. Danke

Weiter gehts...

V

Wieder erwachte ich aus meinen Gedanken. Ich musste aufhören an sie zu denken. Es war vorbei. Ich war weg gegangen und habe Ela alleine gelassen.

Ich stand auf und ging in die Küche und nahm eine Flasche Wasser aus dem Schrank. Es war ein kräftiger Schluck aus der Flasche den ich nahm. Es schmeckte scheußlich, aber das war mir egal. Ich nahm noch einen Schluck. Wie konnte ich sie nur verlassen. Ich spürte einen Schmerz in meiner Brust. Warum ging es mir immer noch nicht besser? Normalerweise ging es immer schneller mit der Erholung. Ich wollte den anderen beiden doch helfen ihren Freund noch zu finden. Wo waren aber eigentlich Luna und Rick?

Ich setzte mich auf den kalten Boden. Es tat gut auf den kalten Fließen zu sitzen und ich merkte wie die Kälte an mir hoch kroch. Ich hörte wie sich die Tür öffnete und jemand das Zimmer betrat und ich rief. Es war Luna die mir erzählte das Rick gegangen sei. >>Er will den einen Suchtrupp für Jakob unterstützen<<, erklärte sie mir.

Sie setzte sich zu mir auf den Boden. >>Höre auf zu weinen<<, sagte Luna leise zu mir. Ich hatte gar nicht mitkommen das mir Tränen durchs Gesicht liefen.

>>Bin doch jetzt bei dir<<, sagte Luna liebevoll zu mir. Eigentlich war ich doch die ältere und stärkere und sollte sie Beschützen. So wie bei Jackson oder in der Hütte. Sie stand auf und hielt mir ihre Hand hin. Ich nahm diese und sie zog mich hoch. Zärtlich strich sie meine Tränen aus dem Gesicht und nahm mich in den Arm. Ich fühlte mich in ihren Armen geborgen, so wohl hatte ich mich eigentlich nur bei Ela gefühlt. Sonst eigentlich nie, bei keinen anderen Mann und keiner anderen Frau. Gefühle und Liebe gab es selten in meinem Beruf.

Ich schöpfte wieder Hoffnung und es war das erste Mal seit Tagen, dass ich wieder lächelte. Luna sah es und lächelte zurück.

>>Siehst du, der Trauerkloß steht dir nicht. Dazu bist du eigentlich zu hübsch<<, sagte sie. >>Da ist wieder meine Retterin, die stark Beschützerin aus dem Wald. Ich bin froh das ich dich kennenlernen durfte<<, erklärte sie mir.

>>Ich mag dich auch<<, sagte ich zögerlich. Wir beide waren nun im großen Zimmer der Ferienwohnung angekommen. Sie sah in mein Gesicht. Ich konnte wärme in ihren Augen erkennen. Ich hatte plötzlich den Drang sie zu küssen und sah ihr tief in die Augen. Ich küsste sie. Der Kuss war voller Gefühle und Leidenschaft.

Luna sah mich an und legte zärtlich meine Finger auf ihre Lippen. >>Meinst du nicht, dass wir das lieber lassen sollten<<, sagte sie zu mir. >>Hat es dir denn nicht gefallen? Ich dachte, du magst mich<<, fragte ich.

>>Das mache ich auch! Aber eben weil es so ist, wollte ich die Situation hier und jetzt nicht Ausnutzen, nicht nur eine Lückenbüßerin sein. >>Ich will, dass du glücklich dabei bist!<<, sagte sie. Wir redeten erstmal beide kein Wort miteinander, aber ich hielt die ganze Zeit Lunas Hand fest gedrückt. Dann widersetzte ich mich ihren Worten und legte meine Hand in den Nacken der Braunhaarigen und zog sie bestimmt zu mich, bevor ich erneut meine Lippen auf ihre legten und mit Entschlossenheit sie küsste. Nach wenigen Momenten trieb ich es noch weiter, indem ich mit meiner Zunge, leicht über die Lippen von Luna strich und Einlass verlangte. Nach kurzem Zögern wurde mir dieser auch gewährt und unsere Zungen vertieften sich in ein Spiel, das immer leidenschaftlicher und intensiver wurde.

Was machte ich aber hier. Ela war eigentlich die Frau die ich liebte. Doch sie wusste nichts davon. Ich wollte ihr es damals sagen und hatte große Angst davor. Angst das unsere Freundschaft dadurch zerbrechen würde. 

Mittlerweile merkte ich wie Luna erregt war und zufrieden. Sie grinste in den Kuss hinein. >>Glaub ja nicht, dass das etwas zu bedeuten hat<<, stöhnte ich nun jedoch, als sich Luna meinen Hals widmete und diesen küsste. Luna atmete mittlerweile schwer und hatte eine Hand in meinen langen blonden Haaren vergraben. Erneut widmete sie sich meinen Lippen, während ihre Hand über mein Shirt strich. Dabei berührte sie sanft meine Brüste und den flachen Bauch. Doch bevor sie fortsetzen konnten, ging plötzlich die Tür auf und eine männliche Stimme ertönte.

>>Mädels, ich bin wieder da?<<, rief Rick und sah uns mit großen Augen an. Schnell löste ich mich von Luna und sie von mir. Ich richtete schnell mir die Haare.

>>Was machst du wieder hier?<<, fragte Luna. >>Komm setze dich Rick und erzähle<<, forderte ich ihn auf. Er stand aber steif da und fragte nun,>> Was macht ihr hier? Eigentlich wollte ich euch erzählen, das es eine Spur von Jakob gibt. Es sieht alles danach aus als ob er lebt<<, sagte er. Luna sprang vor Freude hoch und wollte Rick umarmen. Dieser wich zurück und schaute uns beide an. >> Ihr aber macht lieber beide andere Sachen. Ich dachte du liebst mich Luna<<, sagte er enttäuscht. Er drehte sich um und ging. >>Das macht sie auch<<, rief ich laut und voller Verzweiflung hinterher. Es war das letzte was ich wollte. Jemand der sich liebte auseinander zu bringen. Luna schüttelte den Kopf.  

Danke fürs Lesen und Voten

V-Agentin mit HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt