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>>Komm zurück du Idiot<<, schrie ich Rick hinterher und richtete meine Sachen zurecht. Das mit Luna war schön und auch Abwechslungsreich. Es brachte mir auch meine Kräfte und meinen Willen Zurück , Jakob zu finden. Hoffentlich sah Luna das genauso und erhoffte sich nicht viel mehr.
Rick tauchte doch wieder auf und ich fragte ihn was sie für eine Spur den haben. Er erzählte uns, das die Polizei den Leuten was von einem Berg erzählt habe und von merkwürdigen Funden.
>>Na schön Leute! Ich will das wir alles geben! Wir müssen Jakob finden, er ist euer Freund und ich mag ihn auch<<, sagte ich. Jeder weiß was zu tun ist, dann mal los!<<,rief ich quer durch den Raum. Luna und Rick sahen mich etwas komisch an.
Wir alle zogen uns Wetterfest an, gingen zum Parkplatz und fuhren los. Wir saßen nun im Polizeibüro und ließen uns von einer Polizistin erzählen, was vor kurzen Zeugen gesehen und Ausgesagt hatten.
>>Entschuldigung! Dürfte ich Sie kurz Unterbrechen?<<, fragte ich mitten in einen ihrer Sätze rein auf feinsten Englisch.
>>Ähm...Na gut?<<, sagte die Polizistin unsicher in unsere Richtung.
>>Wie heißen Sie?<<, fragte ich sie höflich .>>Frida Mc Dauermind<<, antwortete sie.
>>Okay Frida,ich darf doch Frida sagen, oder?<<, ein kurzes Nicken kam von ihr.
>>Danke, denn ich habe bloß eine Frage. >>Wenn sie eine genaue Beschreibung und Hinweise von Zeugen haben, wir ja wissen wer der Täter ist, warum verfolgt ihr ihn dann nicht und rettet unseren Freund?<<, sagte ich mit ernsterer Stimme. Luna und Rick zuckten zusammen, als ich meine Stimme so erhob.
>>Äh...Mhhh...Also...<<, stammelte die Polizistin.
>>Ach! Dann mach ich es eben selber!<<, beschwerte ich mich.>>Bitte geben sie den beiden die Hinweise die sie haben<<, sagte ich und stampfte davon. Ich sah noch wie Luna und Rick ein paar Blicke wechselten und weg war ich.
Ich suchte was zum Telefonieren um einen alten bekannten Kontakt auf der Insel anzurufen. Ich wollte mir einen eigenen Überblick verschaffen.
Mein Verbindungsmann arbeitete in London und hieß Michael Carlson. Kurz erzählte ich ihn am Telefon was alles schon passiert war. >> Gib mir zehn Minuten und rufe mich dann wieder an<<, erklärte er am anderen ende der Leitung. Zwischenzeitlich waren auch Luna und Rick am Auto wieder aufgetaucht und setzten sich hinten rein.
Paar Minuten später rief ich wieder durch. >>Was hast du für mich, Michael<<, fragte ich gespannt und wartete auf seine Antwort.
>> Also, in den Wäldern wo du dich befindest gibt es diesen Jackson. Er wird ja verdächtigt zehn Wanderer entführt zu haben! Seine Bekanntschaft hast du ja schon gemacht. Bisher wussten die Ermittler ja nicht, was mit diesen Leuten geschah. Nun, bei der suche nach deinen Freund Jakob gab es aber Funde.
Die Ermittler fanden am Rande eines Berggipfels ein Grab mit sechs Opfern. Die Spuren an den Füssen, dem Gesicht und dem Oberkörper weisen darauf hin, dass alle Opfer gefoltert wurden, und das auf eine sehr schmerzhafte Art und Weise. Die Füsse sind von den männlichen Opfern alle mehrmals gebrochen wurden. Die Spuren zeigen, dass sie geschlagen wurden. Die jeweiligen Oberkörper weisen Verbrennungen auf, die von Glut stammen könnte. Die Gesichter der Männer waren beim Fund, fast vollständig entstellt. Bei den weiblichen Opfern gibt es unzählige schwere Verbrennungen, Schnittwunden und Blutergüsse. Man kann sich gar nicht vorstellen, was für Schmerzen diese Leute ertragen mussten.<<, erklärte Michael.
>>Aha...Sonst noch was?<<, fragte ich. Es gibt spuren und auch Hinweise das Jackson dort mit einer Person noch unterwegs ist. Es wurden auch Schleifspuren gefunden und einer der Männlichen Opfer wurde besonders hart dran genommen<<, erzählte er weiter.
>>Was meinst du damit, dass er härter dran genommen worden ist, als die anderen?<<, fragte ich.
>>Die Ermittlungen deuten darauf hin, das er irgendetwas wusste, was dieser Jackson vorhat<<, antwortete mir Michael. Ich bedankte mich bei Michael und versuchte nun raus zubekommen ob die Polizistin den beiden ähnliches erzählt hatte.
Hatte sie natürlich nicht. Meine Kontaktperson hatte mir noch eine Adresse geben, wo für mich eine Waffe bereit lag. Ein Messer hatte ich mir bereits selber besorgt. >> Seit ihr bereit, es könnte gefährlich werden<<, sagte ich und schaute in den Rückspiegel. Dort saßen Luna und Rick und nickten mir zu. Auf der fahrt zur Adresse mit der Waffe, erzählte ich den beiden was ich bisher schon gemacht hatte. Diesen Bereich von meiner Arbeit hatte ich natürlich noch nicht erzählt.
Doch jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Ich hatte vertrauen in die beiden und erzählte es ihnen, damit ihre Angst etwas weniger wurde. Ich besorgte mir die Waffe und wir fuhren zum Moor am Rande des Berges wo die Leichen gefunden wurden.
Das Wetter war diesig an diesem Tag und die Luft war kälter als sonst. Der Nebel schwebte fest und unbeweglich in der Luft. Er wirkte massiv und gab doch nach wenn man sich durch ihn bewegte. Er hielt aber nicht das, was er versprach oder wonach er aussah. Dennoch würde er einen Täter mit seiner Geisel verhüllen. Er würde sie einfach unkenntlich machen. Aber das war andersrum auch der Fall und unsere Chance.
Wir stellten das Auto ab und machten uns auf den Weg. Bei jedem Schritt sprang ein wenig Wasser aus dem sumpfigen, braunen Boden des Moorgebietes. Ein Blick auf meinen Zettel verriet mir, dass wir genau an der richtigen Stelle waren.
>>Wollen wir nicht doch lieber zurück?<<, fragte Luna mit fester Stimme. Ich sah ihr ins Gesicht und erkannte ein leichtes Zittern auf ihrer Unterlippe und das sie unsicher war.
>>Was willst du nun, wieder gehen oder nach Jakob suchen?<<, fragte ich und wusste genau, dass sie doch bleiben wollte, weil sie es wohl hasste, Schwäche zu zeigen.
Der Schlamm wurde weicher, man sackte immer mehr ein und immer wenn man sein Bein herauszog schmatze der Schlick. Das Geräusch brachte Rick zum Lachen. Ich legte gleich meine Hand auf seinen Mund, denn ich nicht weit von uns hatte ich Schatten erkannt und eine Person die langsam näher kam.
Danke fürs Lesen und Voten
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V-Agentin mit Herz
Mystery / ThrillerV-ist Agentin und schützt bekannte Personen. Sie arbeit privat oft in einer sehr guten Gesellschaft. Doch das Böse befindet sich überall. V - erlebt viele Abenteuer und schaut in den Abgrund. Doch V trägt was tief in ihrem Herzen aus ihrer Vergange...