-Stuart's Sicht-
Ich freute mich darauf bei Berry zu übernachten. Das habe ich schon länger nicht mehr getan und ich vermisste es von ihm umarmt zu werden beim Einschlafen. Als Berry am Telefon andeutete, dass er es kaum erwarten könnte mich zu küssen, beeilte ich mich um so mehr bei ihm zu sein.
Ich war 20 Minuten später nach dem Telefonat da, sowie er es verlangt hatte und wurde promt von Berry ins Haus gezogen. Er schloss die Haustür hinter mir. Innerhalb weniger Sekunden lagen Berry's Lippen auf meinen, während ich mit dem Rücken gegen die Tür gepresst wurde. Der Kuss war so überraschend leidenschaftlich, dass meine Knie ganz weich wurden und mir aus Versehen ein Stöhnen entwich, was Berry wohl sehr amüsierte, denn er grinste in den Kuss hinein und intensivierte das Ganze.
"Berry....Das was hier grade passiert gefällt mir zwar sehr, aber....was ist mit deinen Eltern? Könnten....die nicht jeden Moment in den Flur kommen?",fragte ich stammelnd, was nicht gerade leicht war, weil Berry unsere Münder wohl nicht voneinander lösen konnte.
Nun löste sich Berry mit einem verführerischen Lachen doch von mir, sodass ich endlich wieder Luft bekam. Jedoch blieb sein Gesicht nah an meinem und ich spürte immer noch seinen Atem.
"Die sind gar nicht da....Sie haben sich eine Woche Urlaub genommen, um nach Italien zu fliegen....",wisperte Berry.
Mein Bauch fing wie verrückt an zu kribbeln. Das bedeutete, dass Berry und ich alleine waren und sowie Berry mich gerade geküsst hatte, wollte er es sicher nicht beim Küssen belassen. Wie zur Bestätigung wanderte seine Hand langsam unter mein T-Shirt und strich über meinen Bauch. Sein Handeln war wieder so unerwartet, wie der Kuss eben. Mir entfuhr wieder ein Stöhnen. Soweit sind wir noch nie gegangen. Berry war mein erster Freund. Davor war ich nur mit Mädchen zusammen, deshalb war Alles im Umgang mit Jungs für mich Neuland. Wir sind nun bisschen länger als ein Jahr zusammen, aber übers Küssen sind wir nie hinaus gegangen. Berry ließ mir Alle Zeit der Welt und war sehr geduldig. Aber er wusste, dass ich wohl nie den ersten Schritt gehen würde, weil ich viel zu unerfahren war und deshalb ging er jetzt einen Schritt auf mich zu, um zu sehen, ob ich nun dazu bereit wäre. Und ich war bereit. Ich könnte mir niemanden Besseren vorstellen.
Um ihn zu zeigen, dass ich genau das wollte, was er auch wollte, zog ich ihm am Hosenbund näher zu mir und ließ meine Hand ebenfalls unter sein Shirt gleiten. Ich spürte seine Bauchmuskeln und hörte, wie er zufrieden seufzte. Seine Küsse wanderten meinen Hals entlang bis er sich plötzlich wieder von mir löste und ich fragte mich, ob das wirklich sein ernst war. Ich wollte nicht, dass er aufhörte.
"Nicht hier...",sagte er grinsend.
Er griff nach meiner Hand und zog mich die Treppen hoch in sein Zimmer. Dort zögerte er keine Sekunde und zog sich sein T-Shirt übern Kopf. Ich hatte jetzt einen perfekten Blick auf seinen freien Oberkörper und ich musste sagen, dass ich ein riesen Glück habe so einen gutaussehenden Freund zu haben. Danach half er mir dabei mein Shirt auch noch los zu werden. Er schlang seine Arme um meine Hüften und wir küssten uns wieder. Wir standen nun Haut an Haut zusammen. Da wo sich unsere Haut berührte kribbelte es stark und mir war gleichzeitig heiß. Während des Kusses stolperten wir Richtung Bett bis ich mit dem Rücken auf die weiche Matratze fiel ohne mich von Berry gelöst zu haben, der nun auf mir drauf lag. In meiner Hose war es schon längst viel zu eng geworden, genauso wie bei ihm. Alles fühlte sich so nartürlich an. Alle meine Sorgen, die ich vorher hatte, wie es wohl wäre mit einem Jungen zu schlafen waren vergessen. Meine Gedanken hatte ich komplett abgestellt. Da waren nur noch Berry und ich. Nichts Anderes war in diesem Moment wichtig. Als bräuchten wir nur uns gegenseitig um am Leben zu bleiben. So dauerte es nartürlich nicht lange bis wir auch noch unsere Hosen los waren. Es war eine wundervolle Nacht...ein wundervolles erstes Mal mit einem Jungen...
Fortsetzung folgt...
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Der Freund meines besten Freundes
FanfictionHierbei handelt es sich um eine Fortsetzung meines Buches "Der Mitbewohner meines besten Freundes". Diesmal aus der Sicht von Stuart und Berry, welche die engsten Freunde von Danielle und Thomas, die Hauptfiguren des ersten Teils sind. So viel sei v...