Die Familie Sangster

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-Stuart's Sicht-

Nach einer halben Stunde Taxifahrt kamen wir bei den Sangsters zu Hause an. Da Thomas seinen Haustürschlüssel in London gelassen hatte, als er vor zwei Jahren nach Amerika kam, musste er klingeln. Es dauerte eine Weile bis uns die Tür geöffnet wurde, aber dann öffnete sich die Haustür und Thomas wurde in eine enge Umarmung gezogen.

"Ah mein Sohn. Ich habe dich so vermisst. Du siehst so Erwachsen aus.",sagte seine Mum herzlich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Ich mochte seine Mutter Esme schon immer sehr. Sie war der absolut liebste Mensch auf Erden. Ich war der festen Überzeugung, dass sie keiner Fliege etwas zu Leide tuen könnte. Dann erblickte sie mich und strahlte erneut über beide Ohren.

"Der kleine Stuy! Mensch, bist du groß geworden! Ich freue mich ja so, dass du auch ein Jahr hier in London verbringen willst!", begrüßte sie mich, ebenfalls mit einer Umarmung.

"Ich freue mich auch. Ich soll dich von meiner Mum Grüßen. Sie hat vor bald Mal wieder hier her zu fliegen."

"Das freut mich sehr."

"Mum? Darf ich dir unsere Begleiter vorstellen? Das ist Berry. Er ist der Freund von Stuart und das hier ist Danielle."

Esme Sangster begrüßte erst Berry mit einer sanften Umarmung und dann Danielle.

"Willkommen in der Familie Danielle. Thomas hat mir jedes Mal von dir erzählt, wenn wir telefoniert haben. Du bist noch viel hübscher, als auf den Fotos, die mir Tommy von euch geschickt hat."

"Vielen Dank, aber ich muss sagen, dass Thomas scheinbar vergessen hat zu erwähnen, dass er eine wunderschöne Mutter hat."

Danielle hatte Recht. Esme war wunderschön und ihr Lächeln machte Alle glücklich. Sie war so gütig und man musste sich einfach wohl fühlen in ihrer Nähe.

"Danke, dass wir das Jahr über ihre Gäste sein dürfen.",bedankte sich Berry höflich.

"Ach! Das ist doch nicht der Rede wert. Wir haben genug Platz und ich bin froh meinen Sohn nach so langer Zeit endlich wieder um mich zu haben und ich freue mich seine neuen Freunde besser kennenzulernen."

"Wo sind Dad und Ella?",erkundigte sich Thomas bei seiner Mutter.

"Deine Schwester hat bei einer Freundin übernachtet. Dein Vater holt sie gerade ab. Sie sollten wieder hier sein, sobald wir mit dem Essen anfangen. Ich hoffe ihr mögt Alle Nudelauflauf."

Nun fiel mir der Geruch des leckeren Essens auf,der nach draußen strömte. Ich wusste, dass Esme wieder großzügig aufgetischt hatte.

"Bevor ich euch rein lasse, Danielle und Berry, solltet ihr wissen, dass ich es gerne hätte, dass ihr mich Esme nennt. Ihr wohnt schließlich ein ganzes Jahr in meinem Haus und da fände ich es ziemlich unpersönlich, wenn ihr mich siezt."

Danielle und Berry lächelten sie dankbar an und nickten. Ich nannte sie eh schon die ganze Zeit Esme. Ich kenne sie schließlich schon seit meiner Kindheit. Wir betraten Alle das gemütliche Haus der Sangsters, wo uns Esme erstmal das Haus zeigte. Es hatte sich ein wenig verändert, seit dem letztem Mal, wo ich hier war. Hinter dem Eingangsraum befand sich direkt das Wohnzimmer und das Esszimmer. Rechts neben an war die Küche. Links war ein kleiner Flur der zu dem Elternschlafzimmer und zum Elternbad führte. Am Wohnzimmer in der Nähe  der Küche befand sich noch ein weiteres Badezimmer für Gäste. Im hinteren Bereich des Wohnzimmers führte eine Treppe ins obere Stockwerk, wo sie noch ein Bad befand, das Zimmer von Thomas' Schwester Ella, Thomas'Zimmer und das Gästezimmer.

Die Führung ging relativ schnell und so war es zügig Zeit zum Essen. Genau zu diesem Zeitpunkt hörten wir einen Schlüssel in der Eingangstür. Ella und Jason Sangster,Tommys Dad kamen nach Hause. Wir warteten Alle im Wohn-/Esszimmer auf sie. Jason kam als erster in dem Raum.

"Wow! Hier ist ja jetzt richtig Leben im Haus.",sagte Jason grinsend, während Thomas sich erhob, um seinen Vater zur Begrüßung zu umarmen.

Auch wir anderen standen auf und Berry und Danielle stellten sich vor. Dann betrat auch Ella den Raum. Sie war immer noch so ein Puppengesicht, wie das letzte Mal, wo ich sie gesehen hatte. Bloß war sie jetzt viel erwachsener. Die jüngere Schwester von Tommy trug die brünetten Haare nun kürzer, was sie reifer wirken ließ.

"Hey Kleine! Schön dich wieder zu sehen.",freute sich Tommy und erdrückte seine Schwester beinhahe, die ihn aber fast genauso fest zurück umarmte. Dann begrüßte sie höflich Berry und Danielle, bevor sie sich mir zuwendete.

"Ja sieh Mal einer an, wer da ist. Dich hätte Thomas ruhig in Amerika lassen können.",meinte Ella und schüttelte mir trotzdem die Hand.

Sie konnte mich immer noch nicht ausstehen. Dabei hatte ich ihr doch gar nichts getan!

"Es ist auch echt schön dich wiederzusehen,Ella...Ich habe deine Freundlichkeit so sehr vermisst.",meinte ich ironisch, wobei Esme, die Mutter der beiden Sangster Kinder lächelnd die Augen verdrehte.

"Ihr beiden. Manche Dinge ändern sich wohl nie.",sagte sie lachend."Kommt. Es ist Zeit für's Essen."

Fortsetzung folgt...

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Ich habe mir vorgenommen euch Leser jetzt etwas öfter unter meinen Kapiteln anzusprechen. Nicht bei jedem Kapitel, aber hin und wieder Mal. Ich will ja schließlich auch eure Meinungen hören und mich mit euch über meine Charaktere oder meine Story unterhalten. Ich denke, dass es hier dann vielleicht etwas lebendiger wird. Es wäre schön von den Lesern, die das Vorgänger Buch und das zweite Buch bis hier hin gelesen haben, ein kleines Feedback zu bekommen. Was gefällt euch? Was eher weniger? Und speziell zu diesem Kapitel hier: Wie findet ihr meine Besetzungswahl für die Sangster Familie? Ich habe mich bemüht, dafür zu sorgen, dass die Personen zu Thomas äußerlich passen, aber seien wir mal ehrlich😂: Jemanden zu finden, der Thomas ähnlich sieht ist ziemlich schwer 😅 Er hat dafür einfach ein zu spezielles Aussehen. Ich denke, dass Jason Priestley als sein Vater dennoch gut passt. Wie seht ihr das? Ich bin echt gespannt auf eure Kommentare 😇

Der Freund meines besten Freundes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt