After Dark - Bis(s) zur Unendlichkeit (BEENDET)

9.

Volterra

Jane's Pov.

Die Tage ziehen wieder quälend langsam vorbei. Ich habe Aro darüber informiert, dass die Cullens über die Gabe des Mädchens lügen. Da sie sich so verhalten, muss es eine sehr mächtige sein. Ich hoffe das es dieses Mal einen richtigen Kampf geben wird ....

Amber's Pov.

Es sind schon ein paar Tage vergangen. Die Volturi haben uns, bis jetzt, in Ruhe gelassen.
Doch ob das noch lange so bleiben wird? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

Ich bin allein im Haus und spiele Klavier. Die anderen sind jagen.
Zum Glück ist der Hund heute mal nicht hier gewesen.

Ich denke an frühere Klavier Konzerte, die ich gerne besuchte. Im 18. Jahrhundert lebte ich in Deutschland. Ich bewunderte Johann Sebastian Bach und Ludwig Van Beethoven.

Damals hatte ich dort bei einer reichen Menschen-Familie gelebt. Man hatte mich zuvor von der Straße aufgelesen.
Ich konnte diese Menschen ja schlecht töten, da ich zu dieser Zeit bereits Vegetarierin war.
Sie brachten mich in ein Waisenhaus, wo ich dann von einem reichen Mann und seiner Frau adoptiert wurde.
Sie nannten mich Elisabeth. Warum, weiß ich nicht.
Ich hatte es eigentlich gut bei ihnen. Bis der Mann eines Nachts betrunken in mein Zimmer kam. Er versuchte mich zu schlagen und zu misshandeln, worauf ich keine Wahl hatte und ihn tötete. Dann sprang ich aus dem Fenster und verließ Deutschland sofort.

Danach ging ich nach Russland und diente der Zarenfamilie Romanow. Dort hieß ich Anna.
Weil es mir dort gefiel, beschloss ich, dort zu bleiben.
Da ich mich aber nicht veränderte, musste Anna bei einem Unfall ums Leben kommen.
Als ihre Nichte Katharina lebte ich dort weiter.
Bevor der letzte Zar starb, ging ich nach England.

Ich war bei der Krönung von Elisabeth der zweiten dabei.
Es war das größte Ereignis.
Keiner durfte es verpassen.
Es war eine Schande, wenn man fehlte.

Damals wurde ich von vielen umworben, aber auch gehasst.
Ein junger Lord hatte versucht, mir den Hof zu machen. Er war nicht erfreut darüber, dass ich ablehnte.
Ich dachte eben nicht daran, mich jemals wieder zu verlieben. Nach Ende des zweiten Weltkriegs ging ich in die USA zurück.
Und so ging das Leben weiter.

Ich höre Schritte. Es ist Rose. Sie begrüßt mich. Ich nicke zur Begrüßung und stehe auf. Da jetzt wieder jemand im Haus ist, kann ich ja mal in die Stadt fahren.
Ich steige in mein Auto und mache mich auf den Weg.

Ein etwas längerer Teil.
Vielen Dank fürs Lesen!

Caro ❤