Als ich diesmal wieder aufwachte spürte ich das gleichmäßige heben und senken von Severus Brustkorb und roch seinen unverkennbaren herben Duft. Ich strich sanft mit meinen Fingerkuppen über den Stoff seiner Kleidung.
Als seinerseits ein raues Lachen erklang schaute ich ihn verdutzt an. Er erwiederte den Blick und ich verlor mich wie üblich in der Tiefe seiner Augen, bis ich mich zu ihm beugte und ihn sanft küsste. Er erwiderte den Kuss ebenso sanft und strich durch meine Haare.Das ganze endete in einer wilden Fummelei, wobei er ganz genau zu wissen schien was mir gefiel und was zu tun war, um mich vollends an die Grenzen meines Lustempfindens zu bringen.
Zögerlich fuhr ich mit meinen Händen zu seinem besten Stück hinab und befreite es erst von seinem Stoff um es dann zu massieren. Severus hatte unterdessen aufgehört mich zu befriedigen und versuchte sich zu beherrschen. Er schaute mich lustvoll an und ich sah ihm an, wie kurz er davor stand seine Beherrschung zu verlieren und doch machte ich weiter und hielt seinen Blick stand.Als es ihm zu viel wurde drehte er uns schwungvoll um, sodass er auf mir drauf saß und stieß kraftvoll und so tief es ging in mich hinein.
Ich keuchte vor Überraschung und biss ihm leicht in die Lippe, woraufhin er grinsen musste, sich aber nicht beirren ließ. Man merkte ihm deutlich an, dass er seine Selbstbeherrschung aufgegeben hatte und sich fallen ließ um das ganze komplett zu genießen. Seine Emotionen waren offen auf seinem Gesicht zu erkennen und ich kam nicht ohnehin mich einmal mehr zu fragen wieso keiner erkannte was für ein besonderer Mensch er war.Schwer atmend, wie nach einem Marathon lag ich mit dem Kopf auf Severus nacktem Brustkorb und mit dem Rest meines verschwitzten Körpers eng an ihn dran gekuschelt.
"Das war.... Sensationell!", mir fehlten die Worte, so berauscht war ich immer noch.
"Ich hatte schließlich etwas zu beweisen! Nämlich, dass ich die Fähigkeiten besitze, deine Bedürfnisse zu erfüllen, ganz im Gegensatz zu diesem blonden Wicht.", er klang belustigt. Im ersten Moment starrte ich ihn leicht überrascht an, dann aber fing ich an schallend loszulachen und er fiel nach kurzem zögern mit ein.Ein paar Stunden später hatte mich allerdings die Realität ein Stück weit wieder eingeholt, da mir bewusst war, wie ernst meinem Vater die Angelegenheit mit der Hochzeit mit Draco war.
Ich liebte Severus über alles und das würde sich wahrscheinlich auch nie ändern aber trotzdem wusste ich, wie viel Panik er doch vor einer festen Bindung hatte und dass ich seine Schülerin war schuf noch ein Problem,da ich nicht glaubte, dass Dumbledore sich freuen würde, wenn Severus seine Schülerin heiraten würde.
Dass Draco jedoch genau Bescheid zu wissen schien über den Verlauf des Gesprächs und über die Hiebe auf meinem Rücken und mir dies bei jeder Begegnung mit einem herablassenden Grinsen zeigte, machte das ganze auch nicht besser.
Und so lag ich an diesem Abend mit knurrenden Magen, da ich die Mahlzeit ausgelassen hatte und mit pochenden Kopf in meinem Bett und überlegte, ob es wohl noch eine andere Lösung gab, als Draco zu heiraten oder vorher Selbstmord zu begehen.Hoffnungslos lag ich auch noch nach Stunden hellwach in meinem Bett und setzte mich schließlich auf während ich mit meinem Zauberstab für Licht sorgte. Dann holte ich meinen Rasierer hervor und pulte die Klinge aus der Halterung. Nachdenklich fuhr ich über das kühle Metall und bevor ich weiter drüber nachdachte, setzte ich sie an meinem linken Unterarm an und zog sie zielbewusst durch die Haut. Bei dem pochenden Schnerz musste ich unwillkürlich aufkeuchen und gleichheitig musste ich auch seufzen so gut hatte es mir getan. Für einen kurzen Moment waren die Probleme in den Hintergrund gerückt und ich hatte nichts als den Schmerz in meinem Arm gespürt. Ich fühlte mich besser, befreiter, denn ich hatte die Kontrolle. Zumindest diese paar Sekunden. Und so konnte ich mich nicht davon abhalten das ganze bestimmt ein dutzend Mal zu wiederholen, bis mein Unterarm von soviel Blut bedeckt war, dass man kaum noch meine Haut sah. Das was man gesehen hätte war zerfetzte Haut, noch inmer blutende Striemen am Arm und ein merkwürdiges Glänzen in meinen Augen. Ich war mir bewusst, dass es keine Lösung war und doch war mir bereits jetzt bewusst, dass ich dies wiederholen würde, mehrmals.
Irgendwann später in der Nacht, ich beobachtete immer noch, wie das Blut sich seinen Weg gebahnt hatte und langsam trocknete, merkte ich wie beruhigend das Blut auf mich wirkte, wie frei und glücklich ich micht fühlte und ich schlief langsam ein. Es war ein langer, erholsamer Schlaf.----------------------
Wahrscheinlich fragen sich jetzt zurecht einige wieso Reign sich jetzt plötzlich selbst verletzt.... Ich kann es euch nicht erklären... Manchmal passieren Sachen und man kann nur versuchen niederzudchreiben wie man sich fühlt. Im Moment gleitet mir Reign ein wenig aus den Händen und sie ähnelt mir teilweise ein wenig zu viel....(charakterlich und vom verhalten)
Ich weiß generell überhaupt nicht mehr in welche Richtung die Story geht und wenn es jetzt seltsam wird kann ich mich nur entschuldigen...
Nach diesem Kapitel wird noch ein allerletztes Kapitel und ein Epilog kommen und dann schließe ich hiermit ab, denn im Moment schaffe ich es nicht positiv genug für diese Story zu denken....
Das letzte kapitel kommt dienstag und der Epilog donnerstag an meinem gebbi
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Sometimes it's different *Snape FF*
FanficDies ist die Geschichte von Reign Grizelda Greengrass und ihrer Zeit auf Hogwarts. Wie lebt es sich mit Eltern, die mit den Malfoys dicke befreundet sind? Und wenn man ihre Ansichten nicht vertritt? Welche Rolle spielt Professor Snape in dem ganze...