Er sah mich an und lächelte. Er machte mich so verlegen und ich war mir so unsicher bei ihm, aber ich genoss es.
Inzwischen war es schon Nachmittag und ich überlegte, wann ich nach Hause gehen sollte. David sah mich immernoch an und kam auf mich zu.
Er legte seine Hände auf meine Taille und sah mich an.
"Willst du bleiben?", fragte er mich "Ich weiß nicht... Ich..."
Ja... Was wollte ich denn? Ich konnte es nicht sagen.
"Wie du willst. Du musst nicht. Ich dachte nur, dass wir noch reden könnten..."
Ich nickte
"Gerne."
Er ging mit mir zu seinem Bett und setzte sich neben mich."Was denkst du denn von Liebe?", fragte er.
"Ich denke, dass sie wichtig ist im Leben, dass man sich aber nicht von ihr beherrschen lassen sollte. Denn sie macht viel kaputt, wenn man die Zeit nur damit verbringt, die Liebe zu suchen."
"Hast du danach gesucht?"
"Nein. Sie hat mich einfach überrollt.", grinste ich.
David nickte und es war still.
"Können wir einfach ein bisschen im Bett liegen?", fragte ich. Er nickte und nahm mich so in den Arm, dass ich meinen Kopf auf seiner Schulter hatte.Die Stille war schön und ich genoss es, einfach jemanden neben mir zu haben.
Er strich über meinen Arm und entspannte sich vollkommen. Es war wundervoll und es hätte ewig so weitergehen können.Nach einiger Zeit hörte ich ein zaghaftes Klopfen an der Türe.
"Mhmmm", meinte David.
Die Tür öffnete sich langsam und ein Mädchen trat ein. David sprang auf und begrüßte sie mir einer stürmischen Umarmung.
Das Mädchen küsste ihn kurz und sah dann mich an.
"Willst du uns nicht bekannt machen?", fragte sie.
Ich sah sie neugierig an."Oh....Das ist Natalie, meine Cousine. Und das ist Amy. Meine..."
"Deine Freundin...Ich verstehe schon. Schade... Ich hatte die Hoffnung, das aus uns noch was wird." Sie zwickte ihm in den Arm und Lucie tauchte hinter ihr auf."Der Bus fährt bald. Nur, dass du es weißt Amy. David bringt dich bestimmt zur Bushaltestelle."
"Danke Lucie", gab ich zurück.
David nickte mir zu und ich nahm meine Tasche.
"War schön dich kennenzulernen.", meinte ich zu Natalie und ging dann an ihr vorbei zu David, der schon vor dem Zimmer wartete.Wir liefen schweigend nebeneinander zur Bushaltestelle. Als wir da waren sah mich David an.
"Sehen wir uns bald wieder?"
"Klar?"
Er zog mich wieder zu sich und hielt seine Stirn gegen meine. Er strich über meine Haare und legte dann seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und löste mich dann von ihm, als der Bus kam.
"Wir sehen uns!", flüsterte ich ihm zu uns stieg dann in den Bus.
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Sommergefühle
JugendliteraturIn dieser Geschichte geht es um den Alltag eines Schulmädchens in den Sommerferien. Sie erlebt viele Sachen, geht auf Partys, trifft sich mit Freunden und durchlebt viel Verwirrungen in Sachen Liebe. Ich hoffe dass ich mit eurer Hilfe mein erstes Bu...