Ich überlegte lange, wie ich Holly anschreiben sollte.
Ich wollte, dass sie wusste, dass ich sie mehr als nur mochte.
Ich wollte sie zwar noch besser kennenlernen, aber ich war mir sicher, dass ich mir dieses Gefühl nicht eingebildet hatte...
Außerdem hatte die anscheinend auch Interesse, sonst hätte sie nicht solche Andeutungen gemacht.Hey Holly. Ich bin's Jackie. Hast du heute Zeit etwas zu machen?
Schrieb ich ihr.Es dauerte nicht lange, bis ich eine Antwort hatte.
Freut mich Jackie. Ich würde gerne was machen. Sollen wir uns im Wald treffen, so wie letztes Mal?
Mein Herz klopfte voller Vorfreude.
Ja! Bis dann. Ich komme in 10 Minuten.
Ich packte noch schnell meine Tasche und ging dann los.
Ich war fröhlich. Es fing mir gut. Ich freute mich. Ich vermisste sie.Ich sah Holly schon von einiger Entfernung. Sie saß auf dem Baumstamm, auf dem sie mich getröstet hatte.
Sie sah einfach total süß aus. Mit ihren blonden, glatten Haaren..."Hallo.", sagte ich, als ich mich neben sie gesetzt hatte.
"Hey. Wie geht es dir heute?"
"Besser. Danke.", sagte ich ehrlich.
"Das freut mich."
"Sollen wir ein wenig spazieren gehen?", fragte ich sie.
Sie lächelte fröhlich, stand auf und reichte mir die Hand.
"Klar. Ich möchte wissen, wo du wohnst!"
Ich ließ mich von ihr hochziehen und ging dann an ihrer Seite den Weg entlang, der aus dem Wald führte.
Sie erzählte mir von ihrer Familie und ihrem Hobby.
Sie war leidenschaftliche Reiterin.
Nach 10 Minuten standen wir vor meinem Haus.
"Hier wohne ich.", meinte ich und deutete auf das Haus.
"Wow. Das sieht echt gemütlich aus. Willst du mir dein Zimmer zeigen?" Mein Herz pochte laut vor Aufregung.
Was, wenn ihr mein Zimmer nicht gefiel?
"Klar", meinte ich und schloss mit zitternden Fingern die Türe auf.
"Du kannst deine Schuhe vor die Treppe stellen.", sagte ich und lief dann die Treppe hoch, als sie ihre Schuhe ausgezogen hatte.Meine Hand zitterte. Ich hatte ein wenig Angst, ihr ein Teil von meinem Leben zu zeigen.
Langsam öffnete ich die Tür."Ui... Du hast es hier aber gemütlich...", meinte sie staunend.
Sie stellte sich vor meine Wand, die ich von oben bis unten mit Bildern von meinen Freunden und mir beklebt hatte.
"Welche davon ist denn DIE EINE?", fragte sie und sah mich an.
Ich zeigte ihr Amy.
"Ja. Das kann ich verstehen, dass sie einen verrückt machen kann. Sie sieht tausendmal hübscher aus, als die meisten Mädchen, die ich kenne.", sie sah neidisch aus, weshalb ich mich dazu aufraffte, ihr etwas zu sagen."Amy WAR die EINE... Aber ich glaube, sie ist es nichtmehr..."
Holly sah mich ungläubig an.
"Echt?", sie hauchte das fast und ich nickte nur.
"Aber wir kennen uns gar nicht.", meinte sie.
Ich ging zu ihr und sah ihr in die Augen.
Warum hat sie so schöne Augen?
"Ich weiß. Aber wir können uns kennenlernen."
Sie strich über meine Haare und ließ sie sich durch die Finger gleiten.
"Das wäre mir recht.", meinte sie schließlich.
Ihre Augen strahlten mich an und mein Bauch kribbelte.
Küss sie.
Sagte mir mein Bauchgefühl, doch es war noch zu früh. Es war, wie sie gesagt hatte. Wir kannten uns nicht.
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Sommergefühle
Dla nastolatkówIn dieser Geschichte geht es um den Alltag eines Schulmädchens in den Sommerferien. Sie erlebt viele Sachen, geht auf Partys, trifft sich mit Freunden und durchlebt viel Verwirrungen in Sachen Liebe. Ich hoffe dass ich mit eurer Hilfe mein erstes Bu...