Seit dem seltsamen Bekenntnis von Daniel war ich mir ein wenig unsicher im Bezug auf den Schulanfang.
Ich wusste nicht, was Daniel von mir dachte, oder ob er wusste, dass er keine Chance hatte.
Manchmal empfand ich so etwas wie Mitleid für ihn, obwohl ich ihn kein bisschen kannte.
Außerdem war ich nicht sicher, wie es sich mit David entwickeln würde, wenn wir uns nur selten sahen.Es waren nur noch 3 Tage.
Noch 3 Tage, in denen ich Streitereien ertragen musste...
Noch 3 Tage, in denen meine Möglichkeiten unendlich waren...
Noch 3 Tage, an denen ich voller Sommergefühle war.Ich verbrachte diese Tage mit vollem Genuss.
Mit Jackie, mit David...Jackie erzählte mir unbeschwert von ihrer Liebe, die heranspross, wie eine wunderschöne rote Rose.
Sie erzählte von Hollys schönen blauen Augen.
Sie redete über alles...
Nur nicht darüber, dass bald der Sommer zu Ende war.David erzählte mir von der Schule, die er besichtigt hatte, davon, dass er mich liebte.
Er erwähnte aber nicht seine Bedenken.Ich beschloss auch, dass ich nicht zu viel darüber nachzudenken, doch ich wurde die Angst nicht los.
Die Angst, dass alles enden würde.
Die Angst, dass alles umsonst war.
Die Angst, dass ich keine Zukunft mit David hatte.Sie plagte mich nachts und ließ mich immer wieder aufwachen.
Sie holte mich in tiefe, schwarze Träume...Die 3 Tage vergingen schnell, nur die Nächte machten mir zu schaffen...
Und dann war es soweit. MONTAG...
Der Wecker holte mich aus meinem angstvollen Schlaf und ließ mich in die Realität schauen, die unmittelbar vor mir lag...
David hatte mir noch geschrieben am Abend zuvor.Schlaf schön Amy. Ich wünsche dir einen schönen ersten Schultag.
Ich liebe dich!
DavidSeine Worte ließen mich lächeln.
Doch die Angst blieb.Ich machte mir mein Essen, packte meine Tasche, nahm mir noch etwas Geld mit und ging dann zu meinem Fahrrad.
Meine Knie zitterten und ich hatte Mühe, den Berg hochzukommen, der zur Schule führte.
Dann kam ich an.
Als ich die Schule sah, fiel alle Angst von mir.
Mein Körper entspannte sich und ich merkte, dass ich keine Angst haben bräuchte...Sie war nicht das Ende des des Sommers...
Sie war der Anfang, der Zukunft.In der Schule würde ich wieder Ordnung finden und David würde mir erhalten bleiben.
Denn er liebte mich.
So, wie ich war.
So, wie ich mich entwickelte.
So, wie ich sein wollte...Ich lief nun freudig auf die Schule zu.
Mit Zuversicht und Freude.
Ich sah das Lachen und die Freude.Es würde wundervoll werden und KEINER konnte mir das verderben.
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Sommergefühle
Ficção AdolescenteIn dieser Geschichte geht es um den Alltag eines Schulmädchens in den Sommerferien. Sie erlebt viele Sachen, geht auf Partys, trifft sich mit Freunden und durchlebt viel Verwirrungen in Sachen Liebe. Ich hoffe dass ich mit eurer Hilfe mein erstes Bu...