Tardy OS

Warum wir?

P.o.v Ardy

Gelangweilt sitze ich an meinem Laptop. Bis ebend hatte ich noch einen Film geschaut, jedoch ist dieser vorbei und der Abspann zieht über den Bildschirm. Ich schließe die Seite und fahre anschließend meinen Laptop runter. Ich klappe ihn zu lege ihn zurück auf meinen Schreibtisch, da ich es mir im Bett gemütlich gemacht hatte. Seufzend schlürfe ich aus meinem Zimmer, zum neben Zimmer. Zwei mal klopfe ich an die Tür und als ein stumpfes "Herein!" ertönt, drücke ich die Klinke runter und schaue nur mit meinem Kopf in das Zimmer.

,,Hey, Ardy.", begrüßt mich der süße Blondschopf und legt sein Handy bei Seite, was er ebend noch ihn der Hand hatte. Ich lächel ihn gezwungen an und gehe ganz in das Zimmer, welches vertraut nach ihm riecht. Hinter mir mache ich die Tür zu und gehe zu ihm, auf das Bett, in welchem er es sich mit Kissen gemütlich gemacht hat. Ich lege mich, mit meinem Gesicht ins Kissen gedrückt, hin. Taddl kichert nur und wuschelt mir durch die Haare.

,,Mir ist langweilig.", nuschel ich ins Kissen und seufze. Dann drehe ich mich auf den Bauch, da er mich höchstwahrscheinlich nicht mal verstanden hat. Sein fragender Gesichtsausdruck, verrät mir, dass ich recht habe.

,,Mir ist langweilig.", wiederhole ich und puste mir eine Strähne aus meinem Gesicht. Taddl grinst mich verführerisch an und kommt mir näher. Da ich liege, setzt er sich auf meine Hüfte und legt seine Hände neben meinem Kopf ab, um sich etwas ab zu stützen. Dann küsst er mich leidenschaftlich, was ich sofort erwider und meine Hände in seinen Nacken lege um ihn noch näher an mich zu ziehen.

Der Kuss wird wilder, so dass er seine Zunge in meinen Mund schiebt und meine sanft umspielt. Beim Kuss beißt er sachte in meine Unterlippe und sieht mich dabei an. Seine Augen strahlen pure Lust und viel Liebe aus. Genau diese Augen, mit diesen Gefühlen, zeigt er nur mir! Seine Liebe spüre nur ich, genauso wie er sie von mir auch bekommt.

Seine weichen Lippen, legen sich an meinen Hals und bedecken diesen mit vielen Küssen. Zwischen durch saugt er sich fest und leckt über die Stelle drüber, oder beißt vorsichtig in die empfindliche Haut. Unter ihm, stöhne ich leise auf und vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Neckend ziehe ich an einer Haarsträhne, was er mit einem stöhnen gegen meinen Hals quittiert. Mein ganzer Körper ist mit Gänsehaut über zogen, was ich nur ihm zu verdanken habe.

Mit seinen Händen streift er mir mein T-shirt ab und wirft es in irgendeine Ecke des Zimmers. Seine rauem Hände wandern meinen Oberkörper auf und ab, was mich dazu veranlässt, meinen Rücken durch zu strecken um seiner Berührung entgegen zu kommen. Ich liebe es, wenn er mich berührt! An meinem Hosenbund streicht er nur mit seinen Fingerspitzen unter die Hose und streicht meine Haut entlang. Ich war schon längst erregt, was sich da durch nicht lindert.

Dann zieht er meine Hose, sammt Unterhose, mit einem Ruck runter, was mich überrascht keuchen lässt. Da mir meine Hose nur bis zum Anfang meiner Knie geht, lässt er von meinem Hals ab und ruckt weiter nach unten. Dabei küsst er kurz meine Spitze, was mich sofort stöhnen lässt. Ich weiß, dass er mich gerne etwas quält, aber das macht mir nichts aus, weil ihn liebe und alleine schon froh bin, dass er mich überhaupt anfässt.

Nun zieht Taddl mir ganz meine Hose aus und zieht sich nun sein Oberteil aus. Mit großen Augen schaue ich auf den wunderschönen Körper des Jungen über mir und fahre mit meinen Händen über seine Brust. Er steht kurz auf, um sich seine Hose auszuziehen. Durch seine Boxer shorts, sieht man deutlich, dass er genauso erregt ist wie ich. Jedoch verschwindet die Shorts auch sofort und bei seinem Anblick beiße ich mir erregt auf die Lippe. Er ist unglaublich heiß, dass kann ich nur immer wieder denken. Er leckt sich über seine Lippen und funkelt mich lustvoll an. Er kann es, genauso wie ich, nicht mehr abwarten.

Er kommt schnell wieder zu mir, drückt mich ins Bett und küsst mich verlangend und wild. Dann lässt er von meinen Lippen ab und küsst meinen Körper nach unten. Bei meinen Glied angekommen, haucht er einen Kuss auf die Spitze was mich stöhnen lässt. Mit seiner Zunge umspielt er es eine Weile, bis es ganz in seinen Mund verschwindet. Meine Finger verkrampfen sich in das Bettlaken und ich stöhne ununterbrochen. Taddl lässt von mir ab, was mich hilflos aufkeuchen lässt. Er greift zum Nachtisch und holt eine Tube Gleitgel. Kurz danach spüre ich die kalte Flüssigkeit an meinem Eingang und stöhne erschrocken. Jetzt muss ich nicht mehr lange warten und ich fühle endlich wieder dieses atemberaubende Gefühl.

Keine Minute später, schiebt sich Taddls länge in mich und wir beide stöhnen erregt. Dieses Gefühl habe ich vermisst! Nach mehreren stößen, kann ich schon gar nicht mehr klar denken und gebe mich ihm ganz hin. Immer wieder trifft er den Punkt, der mich Sterne sehen lässt. Nach vielen Stößen, kommen wir beide. Langsam zieht er sich aus mir raus und mein Glied pocht förmlich. Er leckt meinen Bauch sauber und lässt sich dann erschöpft neben mich fallen. Unsere Atmung ist schwer und ich fühle mich noch leicht benebelt.

,,Du bist großartig!", lobt Taddl mich, immer noch außer Atem. Ich grunse nur und fahre mich durch die Haare.

,,Und du erst!", erwider ich und drehe meinen Kopf zu ihm. Taddl grinst, zieht mich in seine Arme und küsst mich voller Liebe. Jedoch fällt meine gute Laune sofort wieder, da mir bewusst wird, dass diese gemeinsame Zeit, für eine längere Weile die letzte war. So gut wie nie sind wir alleine! Ich hasse es!

Mit Tränen in den Augen Kuschel ich mich an seine warme Brust. Er zieht mich näher an sich und streicht mir über den Rücken. Er weiß, dass ich weinen werde. Ich tue es immer nach unserer alleinigen Zeit.

Aber was sollten wir tun? Schließlich ist eine heimliche Beziehung nicht leicht. Und erst recht nicht, wenn du sie mit deinem Stiefbruder führst.

Warum wir?

Endlich wieder eine Idee!

-Lissi