Diary of a Call-Girl

Kapitel 21

Die Stimme..Diese..dunkle Stimme..Die Stimme,die mich damals in Gänsehaut versetzt hat..

Ich drehte mich um und erblickte in Johns Augen. Mir blieb der Atem weg. Vor mir stand er in einem schwarzen Anzug und seinem geheimnisvollen Blick. In diesem Moment habe ich alles vergessen worüber ich mir Sorgen gemacht habe. Ich stand auf. Wir umarmten uns fest und vergaßen alles um uns herum.  "Ich hab dich so vermisst." Flüsterte er mir ins Ohr. Er nahm meine Hand und zog mich mit sich zur Tanzfläche. Wir umarmten uns leicht und bewegten unsere Körper im Takt der langsamen Musik. "Ich hätte nie gedacht dass du wieder kommst."  "Als ich gehört habe dass du hier auf der Gala bist da musste ich kommen."  "Was ist mit Kuba?"  Er umarmte mich fester.  "Nichts. Die Geschäfte laufen sehr gut. Aber vergessen wir das alles. Heute ist eine besondere Nacht."  John und ich verließen nach unserem Tanz die Galaparty und stiegen in sein Auto.  "Wohin fahren wir?"  Es war dunkel und konnte nichts erkennen.  "Dahin,wo alles begonnen hat."

 Nach ca. 10 Minuten kamen wir auch schon an.  Hotel  l´amour.  Wir stiegen aus und fuhren mit dem Fahrstuhl rauf ins letzte Stockwerk.  John nahm mich an der Hand und wir liefen den Flur entlang. Da war sie..Die Zimmertür mit der 306. Er schloss die Tür auf und mein Herz fing an schneller zu klopfen. Ich hörte wie die Tür hinter uns zu fiel..

Ich drehte mich zu John. Er kam auf mich zu. "Meine Schöne"  Wie lange ich das nicht mehr gehört habe.. Ich knöpfte ihm das Hemd auf während er mich an sich ran drückte. Sein trainierter Körper..Er zog mir mein Kleid aus und schmiss mich aufs Bett. Während er auf mich lag schnallte ich ihm den Gürtel von seiner Hose auf mit seinem Knopf .  Er küsste mich am Hals bis zu meinen Brüsten. Seine Hände packten mich. In voller Länge drang er in mich ein und mich überkam eine Gänsehaut. Unsere Körper bewegten sich im leidenschaftlichem Rhythmus. Meine Hände gleiteten über seinen Rücken. Wir atmeten immer schneller. John stieß immer weiter gegen meinen Punkt. Es ist unbeschreiblich..Er knetete meine Brüste und spielte mit seiner Zunge an ihnen. Wir stöhnten zwischendurch auf. John packte mich an den Handgelenken und stoß fester. Er wurde schneller..Wir standen kurz vorm Höhepunkt. "Ahhhh..ahh"..

Wir ließen die Stunden vergehen und kamen zu einem unglaublich,intensiven Orgasmus. Erschöpft lagen wir nun da. Ich lehnte meinen Kopf an seiner Schulter an.  "John?"  "Hm?"  "Wie ist Kuba?"  Er drehte sich zu mir und stützte seinen Kopf mit seiner Hand.  "Kuba ist..toll."  Lächelnd hörte ich ihm weiter zu.  "Das Wetter dort ist super. Die Tage sind lang,die Nächte heiß..Überall auf den Straßen spielen kleine Truppen Musik und die Leute dort tanzen den ganzen Tag bis in die Nacht. Es ist einfach nur Traumhaft.."  Er kam näher und küsste mich. Wir legten uns hin und schliefen dann irgendwann ein. 

Am nächsten Morgen gingen ich und John duschen und machten uns frisch. Wir verließen das Hotel und John fuhr mich Nachhause. Wir standen vor meiner Haustür.  "Hier."  John gab mir 5000 Dollar. "W-wofür?"  "Für die unglaubliche Nacht"  Ich schaute auf das Geld und musste an den Abend mit Jim an der Küste denken.  "Nein..Ich nehme dein Geld nicht."  "Warum?"  "Weil du absofort nicht mehr mein Kunde sein wirst. Du bist mir ziemlich wichtig..Ich meine..Am Anfang unsere erste Nacht warst du zwar ein Kunde von mir wie jeder andere auch aber in der Zeit bevor du nach Kuba gegangen bist die letzte Nacht war unglaublich und du bist  mir wichtig geworden und es wäre nicht gut jetzt dein Geld zu nehmen." Ich war nervös..John schaute mich mit einem ernsten Blick an. Wie er wohl drauf reagieren wird..