Kapitel 6

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Zu Hause angekommen. "Oh mein Gott, oh mein Gott! Wer Bist Du? Und Was hast Du mit meiner Tochter angestellt?" fragt mein Dad vorwurfsvoll gegenüber Nico. "Herr Frei. Ich habe überhaupt nichts gemacht. Delia hat sie geschlagen, mitten ins Gesicht und dann wollte sie nochmals zuschlagen und ich bin gerade in dem Moment gekommen und habe sie noch von dem abgehalten. Ich.. Ich..", erzählt Nico. "Dad, er hat wirklich nichts gemacht. Er hat mich gerettet. Ich wäre wahrscheinlich verblutet ohne ihn.", sage ich mit einer zitterner Stimme. "Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht vorurteilen. Danke! Also wir verarzten mal Lena." Sie heben mich hoch und bringen mich in mein Zimmer auf mein Bett. Mein Dad ist Arzt und kennt sich deswegen top aus. Meine Mam bringt mir dann noch Tee vorbei und Kekse (auch für Nico). Ja, Nico sitzt neben meinem Bett, still und geduldig. "Du, Nico. Ich weiss nicht Was ich von dir halten soll. Das alles vorhin war wirklich total lieb von dir.", probiere ich zu erzählen. "Lena, leg dich wieder hin. Ich erzähl dir alles mal in Ruhe.". Er streichte mir sanft über das Haar. Es ist so wundervoll. Plötzlich kribbelt es in meinem Bauch. NEIN, alles, aber nicht verlieben! Das darf jetzt nicht wahr sein. Doch man kann gegen seine Gefühle nichts tun. Dann bin ich in einen tiefen Schlaf eingesunken...

Lena & NicoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt