Kapitel 33

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OMG ! Danke für die 304 Reads! Es ist so unglaublich, danke an jeden einzelnen *__*!!!

"Ich denke, dass wir... Wir sollten.." "Nico, sag es endlich! Du spannst mich auf die Folter!" "Ich denke, dass wir heiraten sollten.", antwortet er endlich. Ich schaue ihn erstaunt an und umarme ihn dann. Eine Träne fliesst mir die Wangen hinab. "Danke Nico, du weisst nicht wie viel mir das bedeutet!", flüstere ich ihm ins Ohr. Er schaut mich an und küsst mich auf den Mund. Es ist nicht ein flüchtiger Kuss. Es ist ein leidenschaftlicher Kuss. Ich weiss nicht, was aus mir geworden wäre, wenn wir uns nie getroffen hätten oder nie zusammen gekommen wären. Ich geniesse diesen Moment voll und ganz. "Mama, weinst du?", fragt mich Mia. "Nein, liebes. Ich weine nicht vor Traurigkeit, sondern vor Glück." Ich nehme sie in den Arm und habe beschlossen, es meiner Kollegin Reya und meinen Kindern noch nicht zu erzählen. Obwohl ich will, dass Reya meine Trauzeugin wird.

Am Wochenende bringen wir Ariana und Mia zu Reya. Nico und ich wollten auch wiedereinmal für uns sein. Wir wollen nach Berlin fliegen bis Montag. "Bist du sicher, dass du die Kleinen bis Montag willst?", frage ich unsicher. "Ja klar, immer doch!" Ich umarme sie dankbar und Nico bedankt sich auch. "Geniesst es, ihr zwei Turteltäubchen." , ruft sie uns hinterher und grinst. Wir lachen. Auf sie war immer Verlass.

Am Flughafen checken wir uns ein und das Flugzeug ist auch schon da. Ich kuschle mich an meinem Platz an Nico. Ich merke plötzlich, dass er bis jetzt noch gar nichts gesagt hat. Ich setze mich gerade hin und schaue ihm in die Augen. "Nico, was ist los? Warum bist du so still?" "Ich habe nichts.", erwidert er knapp. "Doch! Du musst mir nichts vormachen, wir sind schon seit 7 Jahren zusammen! Ich kenn dich doch!", sage ich in einem leicht wütenden Ton. "Ich habe nichts!", faucht er mich leise an. Mit dieser Reaktion hätte ich nicht gerechnet und er hat mich gerade ziemlich verletzt. Nico realisiert auch gerade, dass er eine Fehler gemacht hat. Ich ignoriere ihn. "Süsse, ich meine das nicht so.", flüstert er leise, damit nicht die anderen Passagiere unser Streit mitanhören. Ich antworte nichts, sondern drehe meine Kopf in die andere Richtung um ihn ja nicht anzusehen. So ist der ganze Flug verlaufen. Er hat sich immer probiert zu entschuldigen. Ja, ich war auch ein bisschen nachträglich, aber nun langsam nach sieben Jahren sollte er schon wissen, dass ich das nicht mag, wenn man mich anfaucht. Warum lügt er eigentlich? Ich weiss, dass er etwas hat.

Am späteren Nachmittag kommen wir dann in unserem Hotel an. Noch immer habe ich nicht mit Nico gesprochen. Im Hotelzimmer herrscht bei uns dicke Luft. Doch schon immer ist Nico der gewesen, der immer aufgibt bei einem Streit. Doch diesemal ist es echt seine Schuld. Ich betrachte mich im Spiegel, der im Badzimmer hängt, als mich plötzlich zwei Hände an der Taille packen. "Nico, lass das!", sage ich in einem scharfen Ton. Er lässt nicht los, sondern dreht mich um 180 Grad herum, damit wir von Gesicht zu Gesicht stehen. Ich will mich schon wieder umdrehen, doch seine starken Hände, halten mich fest. Er sieht mich an. "Was? Was ist?", frage ich kalt. "Amore, du kannst mich jetzt nicht die ganze Zeit ignorieren." "Und ob ich das kann", erwidere ich in einem arroganten Ton und reisse mich von ihm los. Ich setze mich auf das Sofa und auch er kommt mir nach. Ich schaue Fernsehen und beobachte Nico, der verzweifelt ist. Womöglich wegen mir? Soll er auch. Nicos Hände packen plötzlich ruckartig mein Gesicht. "Lena, ich verstehe, dass du sauer bist! Aber ich kann dir nicht sagen was los ist, im Moment weiss ich es selber noch nicht. Ich hasse es, wenn du mich ignorierst! Bitte verzeih mir." Bevor ich etwas erwidern kann, legt er seine Lippen auf meine. "Für was war der denn?", hauche ich. "Dafür, dass ich ohne dich nicht kann.". antwortet er mit einer verführerischen Stimme, die mir sofort die Beine weich machen lässt. "Ach, wirklich? Du kannst nicht ohne mich?", erwidere ich spöttisch mit einem Lächeln. Er weiss, dass ich auch nicht ohne ihn kann. Er grinst mich mit einem frechen Grinsen an und sagt: "Vielleicht auch nicht." und küsst mich sanft, aber gibt schliesslich zu: "Ne, du hast Recht kann wirklich nicht ohne dich." Darauf kann ich mir mein Lachen nicht verkneifen und er stimmt mit. "I never stop loving you.", erwidere ich und küsse ihn nur ganz kurz, daraufhin grinst er.

Gleich gehen wir nach unten zum Restaurant, um noch Abend zu essen....

Lena & NicoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt