Der Tag der mein Leben veränderte

Kapitel 4

Alle Blicke der Männer lagen gierig auf mir. Jeder der Männer hatte eine Frau an seiner Seite, doch gaben ihnen nicht viel Beachtung, sie zogen mich förmlich mit ihren Blicken aus. Widerlich. Da sprach ein Mann.
Mann: Devran, wir warten schon lange setzt euch endlich, je früher wir anfangen desto besser wird das ganze.
Dann lachte er dreckig. So hieß er also.
Der Junge neben mir lachte kurz auf und sah mich dann an und kam näher an mein Ohr.
Devran: Sieht so aus als würdest du mir mehr Gewinn bringen als gedacht.
Dann sah er mich wieder an, doch ich sah einfach nur weg. Mistkerl !
Wir setzen uns hin und es wurde erstmal was zu essen ausgeteilt und jeden würde Wein eingeschenkt. Ich hatte nicht das Bedürfnis etwas zu essen oder zutrinken. Doch dann spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel und mich entfuhr eine Gänsehaut, ich sah neben mich.
Devran: Benimm dich und is etwas ! , zischte er kurz.  Doch ich bekam keine Luft mehr und entschuldigte mich und lief auf die Toilette. Ich blieb kurz an einer Wand stehen und lehnte mich mit den Rücken an sie, kurz machte ich meine Augen zu, doch bereute dies direkt. Den da stand einer der Typen vor mir und umfasste meine Taille und zog mich zu sich.
Mann: Was ist den los süße
Flüsterte er mir ins Ohr und ich spürte wie er dreckig grinste. Ich verzog das Gesicht weil er mich einfach zu eng an sich gezogen hatte und ich mich aus seinen Griff nicht entziehen konnte. Doch zu meinem Glück, wenn ich das so sagen kann, kam Devran und zog ihn von mir.
Devran: Kannst du dich den nicht beherrschen
Er sah den Typen ernst an und sah dann zu mir und zog mich wieder mit sich, doch ich blieb stehen und war kurz vorm Zusammenbruch.
Hira: Ich halte das dort nicht länger aus, bitte lass mich wenigstens ins Zimmer gehen
Devran: Sehe ich so dumm aus und lass dich jetzt allein gehen ?
Er wollte mich wieder mit sich ziehen
Hira: Ich bitte dich, wir sind hier in Spanien, ich habe weder mein Pass noch Geld bei mir, wo soll ich den bitte hin ?
Er sah mich kurz an, es war etwas Mitleid in seinen Augen zu sehen.
Devran: Serhat !
Es kam ein junger Mann in einen schwarzen Anzug zu ihm gelaufen. Devran flüsterte ihm irgendwas ins Ohr und gab ihm die Schlüssel fürs Zimmer. Dann sah er zu mir.
Devran: Mach keine Dummheiten, du kommst hier nicht weg, damit du schonmal Bescheid weißt.
Ich sagte nichts und folgte dem Typen im Anzug. Wir kamen vor dem Zimmer an und er schloss mir diese auf. Er kam zum Glück nicht mit rein. Das erste was ich tat, dieses ekelhafte Kleid ausziehen. Ich zog mir meine alten Sachen an und legte mich in das Bett, es war nur eins hier, anscheinend sind unsere Zimmer getrennt, wenigstens das. Doch da hab ich wohl falsch gedacht.