Kapitel 15

571 11 1
                                    

Am nächsten morgen hörte ich Geräusche aus der Küche und ging runter. In der Küche sah ich dann Devrans Mutter Seher. Als sie mich sah lächelte sie mich freundlich an und kam zu mir.

Seher: Wie geht es dir heute ?
Ich wollte nicht fies oder gemein klingen aber wie sollte es mir den gehen, natürlich nicht gut.
Hira: Dem Umständen entsprechend....gut
Ich gab ein Lächeln von mir aus, was wahrscheinlich, wie es auch ist zwängend aussah.
Sie sah mich mit einem entschuldigenden Blick an. Sie sah geschockt auf meine Hand nieder und hielt sich die Hand vor den Mund.
Seher: Was hast du den mit deiner Hand gemacht?!

In dem Moment kam Devran in die Küche und sah mich an.
Hira: Mir ist gestern Abend ein Glas runtergefallen und als ich die Scherben aufheben wollte hab ich mich geschnitten.
Sie sah nun zu Devran und sah ihn mit den Blicken an wie: Soll ich ihr glauben oder hast du ihr etwas angetan ? Ich sah sie an und legte meine Hand auf ihre und lächelte sie an.
Hira: Es ist wirklich nichts schlimmes, jetzt zeig mir vorbei ich dir helfen kann

Sie sah mich an, ein letztes Mal zu Devran, der dann auch aus der Küche ging und dann wieder zu mir.

Seher: Hira, hat Devran dir das angetan? Ich kann es zwar nicht verhindern das er dich hier festhält, doch ich lasse es nicht zu das er dir weh tut, nicht vor meinen Augen !
Ich sah sie an und umarmte sie herzlich
Hira: Wenn es so wäre würde ich es dir sagen, versprochen
Seher: Na das hoffe ich doch auch
Hira: So jetzt sagst du mir was ich machen kann
Seher: Du Fräulein tust jetzt garnichts und ich bereite das Frühstück für uns vor
Ich wollte es bestreiten, doch sie lies mich einfach nicht ihr helfen. Nachdem der Frühstückstisch gedeckt war, wollte sie das ich Devran rufe.

Ich ging ins Wohnzimmer und da saß er auch schon mit dem Handy in der Hand und tippte etwas ein.

Hira: Das Frühstück steht bereit, du kannst kommen
Ich sagte dies in einem ganz neutralen Ton und drehte mich um, um zurück in die Küche zu gehen. Er kam nach mir in die Küche und ignorierte mich vollkommen. Der hat doch wirklich Stimmungsschwankungen! Ich sagte Devrans Mutter das ich kein Hunger hätte und wollte hochgehen.
Seher: Das geht so nicht, wenn du weiterhin nichts ist kippst du mir hier noch um ! Iss wenigstens nur etwas
Hira: Ich kann wirklich nicht, ich möchte einfach nicht. Und keine Sorgen, mir passiert schon nichts
Sie sah mich noch kurz an und nickte dann.

Als ich oben im Zimmer ankam legte ich mich wieder ins Bett. Ich schlief nicht, sonder lag einfach nur. Später merkte ich das jemand ins Zimmer kam und ich tat so als würde ich schlafen. Die Person stellte etwas auf dem Nachtisch hin und setzte sich dann an dir freie Ecke des Bettes neben mir. Es war Devran, ich erkannte ihn an seinen Parfüm. Er legte eine Hand auf mein Gesicht und strich meine Wange hinunter. Dann atmete er erschöpft aus und gab mir noch einen Kuss auf den Scheitel. Danach hörte ich nur noch wie die Tür zu ging. Ich stand auf und sah das er mir ein Tablett mit etwas zu essen auf den Nachtisch hinterlassen hatte. Das lies mich schmunzeln, denn das war ein Zeichen für mich, dass ich einen Einfluss auf ihn hatte. Ich bekam die Hoffnung doch bald nach Hause zu können....

Der Tag der mein Leben veränderte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt