Kapitel 29

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Ich lag gerade in meinem Bett, da ging leise die Tür auf.

Devran: Hira ?
Ich war mit dem Rücken zu ihm gedreht und ich merkte wie er immer näher und näher kam. Ich tat so als würde ich schon schlafen.
Devran: Schläfst du schon ?
Nun stand er genau vor mir, er ging einmal ums Bett und setzte sich auf die leere Seite. Nun konnte er in mein Gesicht sehen. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
Devran: Beim schlafen bist du ja noch schöner
Ich spürte aufeinmal seinen warmen Atem an meinem Gesicht. Mein Atem ging schneller, allein schon seine Nähe machte mich nervös.
Er gab mir einen Kuss auf die Wange und ich spürte sein grinsen. Er näherte sich langsam zu meinen Ohr.
Devran: Ich weiß das du nicht schläfst
Sofort fühlte ich mich ertappt ,musste jedoch schmunzeln und dann spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen. Er grinste in den Kuss hinein. Er entfernte sich von mir und wir sahen uns an.
Hira: Was hat mich verraten ?
Devran grinste und sah mich siegessicher an.
Devran: Dein Atem ging aufeinmal schneller als ich dir näher kam. Macht dich meine Anwesenheit den so nervös?
Er sah mich an und seine Hand glitt runter zu meinem Oberschenkel, wo er die Seiten rauf und runter strich. Ich sah erst auf seine Hand die an meinem Oberschenkel war und dann in seine Augen. Ich tat Meine Hand auf seine und schob sie weg und sah ihn mit einem Lächeln an.
Hira: Sicher nicht
Er lachte auf. Ich wollte aufstehen, doch er hielt mich davon ab.
Devran: Wohin ?
Hira: Ich will duschen gehen, wenn du es mir natürlich nur erlaubst?
Fragte ich sarkastisch.
Devran: Werd nicht frech
Ich lachte und stand auf. Ich drehte mich nochmal zu Devran, er machte jedoch keine Anstalten aus dem Zimmer zu gehen. Ich zog mich langsam aus und stieg in die Dusche. Ich schloss die Augen und lies das warme Wasser meinen Körper runter laufen. Es war alles so angenehm, bis ich plötzlich zwei arme um mich spürte. Ohh Gott ich hab vergessen dir Tür abzuschließen. Er verteilte küsse an meinem Nacken und an meinen Schultern.
Devran: So schön
Ich spürte seine Brust in meinen Rücken und das war nicht das einzige was ich an meinem Körper spürte.
Ich schloss die Augen.
Hira: Devran...
Devran: Ja Baby
Ich schwieg. Nun drehte er mich so, dass ich ihm in die Augen sah und drückte mich mit seinen Körper an die Fliesen. Ich stöhnte kurz, da die Fliesen kalt waren. Er stand in seiner bloßen Pracht vor mir und ich fühlte mich ihm gegenüber auch entblößt. Ich versuchte mit meinem Arm meine Brüste zu verdecken. Er tat seine Hand auf meine und zog sie weg.
Er näherte sich meinem Ohr.
Devran: Du hast nichts zu verstecken, du bist wunderschön. Und außerdem gibt's da nichts was ich noch nicht gesehen hätte.
Er hatte recht, jedoch stieg mir die Röte ins Gesicht und ich hoffte innerlich einfach nur, dass man es nicht sehen konnte. Jedoch verriet mir sein Lachen das Gegenteil.
Devran: Du bist einfach zu süß
Plötzlich küsste er mich und drückte mich dabei nur noch mehr an die wand und ich spürte seinen ganzen Körper an meinem, was mich natürlich nicht kalt ließ. Ich erwiderte seinen fordernden Kuss und er wurde immer Leidenschaftlicher was mich aufstöhnen ließ. Ich rieb mich an ihn und er stöhnte mittlerweile auch.
Devran: Du bist so sexy
Keuchte er zwischen unseren küssen.
Er umfasste meinen Po mit seinen Händen und knetete sie. Ich stöhnte in den Kuss und drückte mein Geschlecht an Seins er drückte mich mit seinem Geschlecht wieder an die Fliesen. Diese ganze Nähe brachte mich um.
Hira: Devran
Sagte ich, was sich schon wie ein flüstern anhörte
Devran: Ja Baby?
Hira: Ich brauche dich...
Jetzt spürte ich an meinen Hals sein grinsen, jedoch ignorierte er meine Aussage und wollte mich anscheinend foltern. Er ging mit seiner einen Hand zu meiner Rechten Brust und Knete sie. Mein Atem ging nur noch stoßweise.
Devran: So mag ich dich Baby
Hira: Devran bitte...
Ich flehte ihn schon fast an. Ich hielt es nicht mehr aus.
Devran : Was möchtest du Baby?
Hira: Ich will dich und das jetzt !
Sagte ich schon leicht gereizt, den länger hielt ich es nicht mehr aus. Ohne mich vorzuwarnen drang er mit seiner vollen Länge in mich ein. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ich stöhnte laut auf, er blieb erst in seiner Bewegung stehen.
Devran: Sieh mich an
Er öffnete langsam die Augen und sah zu seinen, welche schon dunkel vor Lust waren.
Er fing an sich schneller in mich zu bewegen. Mittlerweile war im Bad nur noch das zusammenklatschen unserer Körper und unser Atem zu hören.
Devran: Du fühlst dich so gut an...
Keuchte er während seinen Stößen
Mit jedem Stoß würde ich immer wieder erneut an die Fliesen gestoßen. Er ging ganz aus mir heraus nur um nochmal hart in mich zu stoßen.
Hira: Devraan...
Devran: Stöhn meinen Namen Baby
Er legte seine Hand an mein rechtes Bein und hob dieses bis zur seiner Hüfte an und hielt es so fest. Nun spürte ich ihn noch intensiver in mir. Er Stoß immer schneller und fester in mich.
Hira: ahhhhh...Devran ich komme !!!
Nun stoße er immer schneller in mich ein. Was mich schon fast zum schreien brachte, vor Lust. Nach ein paar weiteren Stößen kamen wir dann zusammen. Er lehnte seine Stirn an meine.
Devran: Du warst so gut Baby
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und sah mich dann an. Mein Atem ging immer noch stoßweise. Er nahm das schampoo und schäumte damit meinen ganzen Körper ein, wusch mich und dann sich. Er machte das Wasser aus und ging dann aus der Dusche. Devran schlung ein Badetuch um seine Hüften und kam dann mit einem Bademantel zu mir. Diesen tat er um meinen Körper und trug mich dann in seinen Armen aus dem Bad. Er blieb aber nicht in meinem Zimmer stehen sondern lief weiter.
Hira: Wohin willst du ?
Er lächelte
Devran: Heute schläfst du bei mir
Ich kuschelte mich an seine Brust.
In seinem Zimmer angekommen legte er mich in seinem Bett ab. Er wollte mich gerade zudecken.
Hira: Warte ich muss mir doch noch was anziehen
Devran : Brauchst du nicht, so gefällst du mir besser
Er grinste und wollte sich dann auch hinlegen. Ich sah genervt zu ihm.
Devran: Ein Versuch war es wert
Er zog sich dann sein Shirt aus und reichte es mir rüber.
Hira: Das sollte reichen
Ich zog mir den Bademantel aus und zog mir schnell sein Shirt an. Sofort stieg sein Duft in meine Nase. Er zog mich an meinem Arm zu sich und umarmte mich unter der Decke. Ich spürte seine Brust an meinem Rücken und seinen Atem in meinem Nacken. Er lies dort einen Kuss zurück.
Devran : Ich Liebe dich...
Mein Herz tat mir bei seinen Wörtern weh. Sollte ich nicht glücklich sein ? Das sind Wörter die sich jede Frau wünscht, aus dem Mund des geliebten. Ich drehte mich mit dem Gesicht zu ihm, so das wir uns jetzt in die Augen sahen. Ich legte meine Hand an seine Wange.
Hira: Ich liebe dich
Ich konnte Freude und Zufriedenheit in seinen Augen sehen. Er zog mich an seine Brust und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.
Devran: Du hast mich gerade zum glücklichsten Mann überhaupt gemacht
Ich lachte einfach nur.
Hira: Schlaf jetzt endlich

Nach einer Weile kam dann auch nichts mehr von ihm und ich sah das er eingeschlafen ist. Ich setzte mich auf und raufte mir die Haare.

Hira: Was tue ich bloß?

Es ist nicht richtig. Warum kann ich ihn nicht von mir Stoßen. Mir wird bewusst das meine Gefühle ihm gegenüber nicht harmlos sind, er ist schon ein Teil von mir.

Ich sah zu ihm rüber. Er schlief friedlich, ich strich mit meiner Hand seine Wange und ging durch seine Haare. Mir stiegen die Tränen in die Augen.

Hira: Es tut mir so leid....

Ich hielt mir die Hand vorm Mund um nicht aufzuschluchzen. Ich ging leise aus dem Zimmer runter ins Wohnzimmer. Ich blieb vor dem großen Fenster stehen und sah hinaus. Ich faste mir an den Bauch und musste schmunzeln. Das Gefühl ist einfach unbeschreiblich, es ist anders. Ich musste Weinen, waren das Stimmungsschwankungen? Ohh man. Ich drehte mich gerade um und erschrak. Hinter mir stand aufeinmal Serhat. Wann ist er den bitte herein gekommen ?

Ich atmete erleichtert aus.
Hira: Du hast mich erschreckt!
Er lachte auf und kam auf mich zu.
Serhat: Du hättest dein Gesicht sehen sollen
Ich schlug ihm spielerisch auf den Arm.
Hira: Wieso schleichst du dich auch herein!
Serhat: Tu ich doch garnicht, du warst einfach nicht hier mit deinen Gedanken und hast mich nicht gehört

Danach sagte ich garnichts mehr.
Serhat: Hira was ist los ? Was bedrückt dich in den letzten Tagen so ?
Sollte ich es ihm sagen ? Ich weiß, dass er es nicht Devran sagen würde, jedoch weiß ich nicht ob er mich daran hindern würde abzuhauen. Er und Devran sind wie Gebrüder, ich weiß nicht ob er mich einfach gehen lassen würde, obwohl er weiß wie die Lage zwischen mir und Devran. Ich schloss kurz die Augen um mich zu sammeln.

Hira: Serhat...ich bin schwanger
Er sah mich nun mit einem schockiert Blick an, was jedoch dann zu einem Freudehaften Gesichtsausdruck wurde.
Serhat: Das ist doch großartig oder nicht ? Devran ist bestimmt vor Freude ausgeflippt als er es gehört hat !
Er merkte an meinem Gesichtsausdruck das etwas nicht stimmte.
Serhat: Warte mal....weiß er überhaupt Bescheid?
Ich schüttelte den Kopf.
Hira: Nein
Serhat: Warte
Er dachte gerade nach.
Serhat: Da war garnichts mit deinem Bluthochdruck oder ? Du bist deshalb umgefallen. Du weißt es also schon länger ?
Hira: Ich hab's auch erst im Krankenhaus erfahren
Serhat: Devran hat doch mit den Arzt geredet oder nicht ?
Hira: Ich hab den Arzt gebeten nichts zu sagen...
Er sah mich unglaubwürdig an. Doch das einzige was er dazu sagte war...
Serhat: Wieso ?
Hira: Weil ich nicht wollte das der Arzt es ihm sagt
Serhat: Nein. Wieso willst du nicht das er davon erfährt?

Ich riss mich gerade zusammen um nicht zu weinen.
Hira: Weil ich nicht möchte das mein Kind in seiner Umgebung aufwächst!
Er lachte auf.
Serhat: Schade. Er würde alles für dieses Kind tun, wenn er bloß davon wüsste.
Er schüttelte enttäuschend den Kopf.

Ich ging auf ihn zu.
Hira: Serhat
Er sah nun zu mir.
Hira: Devran soll weiterhin nichts davon wissen, das bleibt unter uns. Verstanden ?
Er sah mich erstmal stumm an.
Serhat: Ich behalte es für mich, doch es wird bald zu erkennen sein

Und ohne das ich über meine Worte nachdenken konnte, verließ es schon meinen Mund.
Hira: Bis dahin werde ich schon weg sein
Mir wurde bewusst was ich soeben gesagt habe und ich bis mir auf die Unterlippe. Manchmal sage ich Dinge so unüberlegt!
Serhat: Was !
Hira: Nichts...ich gehe wieder schlafen
Ich wollte gerade an ihm vorbei, er hielt mich jedoch zurück.
Serhat: Du kannst mir jetzt aus dem Weg gehen, doch wir werden noch darüber sprechen.
Ich hasse mich gerade dafür, dass ich mich verplappert habe.
Hira: Gute Nacht
Serhat: Dir auch

Ich ging wieder die Treppen hoch in Devrans Schlafzimmer. Ich legte mich zu ihm und spürte sofort wir er seine Arme um mich schlang und mich nach an sich zog, so das ich seinen Atem an meinem Nacken spüren konnte.
Devran: Wo warst du?
Hira: Kurz unten...ich konnte nicht schlafen
Devran: Hmmmm
Er redete im Halbschlaf. Ich merkte nur noch wie er mir einen Kuss gab und schlief ein....

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