Kapitel 12

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Ich setze mich auf das große Bett und mich überkam die ganz Wut, Trauer und Sorge zu gleich.

Und ich konnte es nicht mehr zurück halten und lies alles raus, ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten.

Hira: Ich hoffe vom ganzen Herzen das ihr mich nicht aufgegeben habt Mama, Papa

Jetzt musste ich noch mehr weinen. Ich habe sie alle so vermisst, meine Eltern, meine Geschwister. Mein Herz zog sich zusammen.

Ich stand vor dem Fenster und sah raus, widmete mich meinen Gedanken. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter, ich drehte mich um und sah Devrans Mutter.

Seher: Komm doch bitte mit runter, das Essen ist bereit...

Genau in dem Moment kam Devran rein, er sah aber nicht so freundlich aus wie seine Mutter, sondern eher wütend.

Devran: Du bist nicht verpflichtet bis an ihre Füße zu kommen !

Seine Mutter nahm ihre Hand von meiner Schulter.

Seher: Du brauchst jetzt garnicht zu reden !
Devran: Gehst du bitte schonmal runter.

Devrans Mutter setzte gerade an etwas zu sagen, doch Devran unterbrach sie.

Devran: Wir kommen auch gleich nach

Dann ging sie auch runter. Devran widmete sich mir.

Devran: Ich glaub du hast nicht recht gehört, du sollst runter !

Ich sah ihn garnicht an und drehte mich mit dem Rücken zu ihm.

Hira: Ich habe keinen Hunger
Devran: Ich habe dich nicht gefragt ob du Hunger hast !
Mir kamen vor Wut dir Tränen und ich drehte mich wütend zu ihm.
Hira: Bist du taub ! Ich will nicht hab ich gesagt !!!

Ich spürte einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Ich sah Devran in die Augen, diese sahen aber eiskalt zu mir.
Ich ging näher an ihn ran und sah ihm in die Augen.

Hira: Wieso lässt du mich so leiden ? Was ist der Sinn dessen ? Bring mich doch einfach um ! Ich bin doch nur Zeitvergeudung für dich ! Warum tust du dir das selber an! Bring mich einfach um, dann bist du und ich befreit !!!

Er schloss kurz die Augen und machte sie im nächsten Augenblick wieder auf und sah mich an. Er sah so aus als wollte er etwas sagen, doch drehte sich im nächsten Moment um und ging aus der Tür.

Ich lies mich auf den Boden sinken und musste wieder weinen.

Der Tag der mein Leben veränderte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt