handball game with love

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Die letzten Tage verliefen recht unspektakulär. Caleb ging ich aus dem Weg und sonst saß ich nur Zu Hause und lernte, da ich demnächst viele Prüfungen schrieb. Heute war es wieder so weit und meine Ruhe nahm ein Ende. Das Training von den Mädels stand an und das hieß natürlich auch, dass ich Caleb unter die Augen treten musste. Oh man, ich hab einfach überhaupt keine Lust. Seit ich auf diese Schule gekommen bin, habe ich mir schon immer gewünscht, selber einmal zu trainieren. Tja, und jetzt hab ich keine Lust mehr, nur wegen einem arroganten Vollidioten. Aber was daran ändern, kann man jetzt eh nicht mehr.
Also schnappte ich mir meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Halle. Als ich dort ankam, hörte ich wie Caleb mit ein paar Mädchen redete. Naja, eher schleimte er sich ein. Wahrscheinlich sagt er ihnen, dass ich scheiße bin und sie ja nicht auf mich hören sollen. Ich würde ihm alles zu trauen. Ich lief das letzte Stück zu ihnen, stellte meine Sachen ab und begrüßte alle außer Caleb. „Hallo ebenfalls.", sagte er sarkastisch. Ich drehte mich um, zeigte ihm den Mittelfinger und rief dann alle zusammen, dass sie sich in einen Kreis zusammensetzten. Ich erklärte den Ablauf des heutigen Trainings und sie fingen an sich selbstständig aufzuwärmen. Das Training heute bestand eigentlich nur aus Kraftübungen und Konditionstraining. Ich hatte schon länger bemerkt, dass bei Ihnen die Kraft beim Wurf fehlte und die Ausdauer. Ich hatte es am Anfang des Trainings mit Caleb besprochen und er stimmte mir zu. Tja, und so kam es dazu, dass die Mädchen jetzt leiden mussten. Eigentlich kann man es gar nicht wirklich glauben, dass mir Caleb ohne Widerworte zugestimmt hat. Muss ich mir in meinen Kalender eintragen.
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Das Training verging ziemlich schnell und ich hatte nichts Spannendes zu tun. Während die Mädchen sich umzogen, mussten Caleb und ich die Gewichte vom Muskeltraining wieder wegräumen. Ich nahm einen Kasten, hob ihn hoch und ging auf die Garage zu. Ich muss schon zugeben, der Kasten war schon echt schwer, doch niemals würde ich Caleb um Hilfe bitten. Ich merkte, wie er immer wieder fast aus meiner Hand rutschte. Ich hatte ihn zwar immer im letzten Moment, aber lange würde ich ihn glaube ich nicht mehr halten können. „Na, ist der Kasten zu schwer für dich. Ich kann ihn dir gerne abnehmen.", fragte Caleb frech. In meinem Kopf fingen schon wieder die Mordpläne an. Ich drehte mich zu ihm um und antwortete mit zusammen gebissenen Zähnen: „Nein danke. Ich will dir dieses Gewicht nicht antun, nicht das du dich noch verletzt." Als letztes schenkte ich ihm noch ein süßes Lächeln und ging die letzten Schritte, bis ich ihn endlich abstellen konnte. Ich machte mich auf den Weg zum nächsten, als Caleb wieder anfing mich zu provozieren:„ Eher tust du dir weh, nicht ich. Das du überhaupt aufs Tor werfen kannst. Ich meine, da braucht man ja schon Kraft, aber die hast du offensichtlich nur begrenzt." Okay, das reicht jetzt. Mit einem lauten Krach, ließ ich den Kasten auf den Boden fallen. „Weißt du was, dann mach es halt alleine. Ich wollte seit ich auf dieser Schule bin, den Job als Trainer hier bekommen. Endlich hab ich ihn, aber du musst ihn mir kaputt machen. Ich bemühe mich hier echt, nicht andauernd mit dir zu streiten, aber wenn du immer wieder anfängst mich zu provozieren, dann höre ich auch auf mich zu bemühen. Viel Spaß beim Aufräumen, mit deinen ach so tollen Muskeln!", zischte ich ihm wütend zu, ehe ich aus der Halle rannte. Dieser Typ argh, irgendwann werden diese Mordpläne zur Realität. Ich bin nicht leicht zu provozieren, aber er schafft es immer. Ich kenne niemanden mit einem so hohen Ego. Umbringen könnte ich ihn. Er ist so ein Arsch. Nein ein Penner, nein er ist ein-okay stopp. Ich darf mich nicht mehr über ihn aufregen. Alles wird gut. Ich werde jetzt keinen Gedanken mehr an ihn verschwenden. Keinen Einzigen. Aus die Maus. So und jetzt muss ich was essen. Ich habe Hunger. Pizza finde ich gut, also auf geht's.

Bin irgendwie unzufrieden mit dem Kapitel. Was sagt ihr dazu?