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Als wir beide stumm wieder nach drinnen gingen, sahen wir Carly und Ryan schon von weitem. Die beiden tanzten und knutschten. Eine Mischung aus beidem. Schlussfolgerung, beide waren komplett dicht. Ich schüttelte den Kopf und sah im Augenwinkel wie Caleb Schmunzelte. Ich ging auf die beiden zu und er folgte mir. Als ich bei den beiden angekommen war, stupste ich Carly an. „Heyyyy duuu. Naaaa. Schöne Pardy hier odaa? Komm mit tschur Bar, dann tringn wir noch nh kleinen schnapssssss.", empfang mich Carly freudig. „Okayy, ich glaube du hat genug für heute ich bring dich jetzt nach Hause und deinen genauso besoffenen Freund nehm ich gleich mit.", antworte ich ihr. Ich drehte mich zu Caleb um, um ihm ein Zeichen zu geben, dass er sich Ryan schnappen soll und ihm nach draußen helfen. Ich holte meine Handy raus und bestellte ein Taxi. Als das erledigt war atmete ich noch einmal tief durch und nahm dann Carly und half ihr ebenfalls nach draußen. „Oh nöö. Isch möschte nosch nisch gehen. Grad isch es dosch sooo schöön.", lallte Carly. Ich verdrehte die Augen, sagte aber nichts dazu. Caleb neben mir fing an zu lachen. Was is denn jetzt bitte so lustig. Ich drehte mich zu ihm und und guckte ihn genervt fragend an:„Was?!?" „Nichts nichts. Siehst grad nur putzig aus.", erwiderte er. Ich schenkte ihm einen kurzen bösen Blick und hoffte das dieses verdammte Taxi so schnell wie möglich kommt. Meine Gebete wurden erhört als es in der nächsten Sekunde auch schon um die Ecke fuhr. Ich hievte, so gut es ging Carly in das Auto und setzte mich dann neben sie. Caleb packte Ryan ebenfalls rein und setzte sich dann nach vorne. Er gab dem Taxifahrer Bescheid wohin wir müssten und dieser fuhr uns dann zu unseren Wohnbereichen. Als wir ankamen wollte ich gerade bezahlen als Caleb schon seinen Geldbeutel ausgepackt hatte und bezahlte. Seit wann ist der denn so sozial? Ich ging so gut es ging mit Carly die Treppen hoch und legte sie dann endlich in ihr Bett. Ich wollte die Tür schon schließen als Caleb laut „Halt" Rief. Hä? Er kam mit Ryan reingestürzt Richtung Badezimmer. Och ne. In der nächsten Sekunde hörte ich schon wie er sich ins Klo übergab. Lecker. Das ganze ging noch ca 5 min bis er aus dem Badezimmer kam und sich ohne Worte in mein Bett legte. Ich wollte gerade schon was sagen als ich ihn auch schon schnarchen hörte. Was zum? Oh Gott. Ne oder. Und schon wieder hörte ich Caleb lachen. Dem wird sein lachen jz sowas von vergehen. „Schön das du lachst, aber du kannst jetzt dafür sorgen das der Liebe Ryan aus meinem Bett verschwindet.", fuhr ich ihn An. „Vergiss es. Den kriegen hier keine 10 Pferde raus. Wir beide werden dann wohl zusammen auf der Coutsch schlafen müssen.", entgegnete er. Ich zeigte ihm den Vogel. „Ganz sicher nicht. Du kannst rüber in dein Wohnheim gehen und ich werde auf der Coutsch ALLEINE schlafen." , erwiderte ich. Er grinste mich an und sagte dann nur:„ Ich weiß ja nicht ob du mit 2 betrunken Leuten hier sein willst die sich übergeben und du dich dann um sie ALLEINE kümmern musst. Außerdem wäre das nicht das erste mal das wir zusammen in einem Bett schlafen. Ich beiße nicht. Na, wie sieht's aus?"  Scheiße, seine Argumente sind überzeugend. Ich guckte ihn kurz finster und und sagte dann nur schnell:„Na schön, aber wehe du fasst mich an." Er hob abwehrend die Hände und drehte sich dann um um zum Sofa zu gehen. Ich ging noch schnell ins Bad um mich abzuschminken und um aus diesem Kleid rauszukommen. Ich zog mir eine Jogginghose und ein weites T-Shirt an. Als ich aus dem Bad kam sah ich Caleb nur in Boxershort bekleidet auf dem Sofa liegen. Oh Gott, oh Gott. Nicht rot werden Grace, nicht rot werden. Ich atmete tief durch und ging dann auf ihn zu. Er rutschte und machte Platz das ich mich auch hinlegen konnte. Die Coutsch war ziemlich groß, deshalb war ein kleiner Abstand zwischen uns, den ich übrigens sehr gut finde. Er hob die Decke, sodass ich darunter schlüpfen konnte. Ich Rutschte bis ganz an den Rand und schaltete dann das Licht aus. „Gute Nacht Grace!", sagte er leise. „Gute Nacht Caleb.", antwortet ich nur. Als ich kurz davor war einzuschlafen, merkte ich wie sich ein warmer Arm um mich schlang. Jaja, Caleb, wie war das mit nicht anfassen? Pff. Da ich keine Lust mehr hatte etwas zu sagen, beließ ich es dabei. Ich meine, war ja schon ganz bequem. Das letze was ich noch mitbekam, war Calebs ruhiger Atem in meinem Nacken.

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Na was sagt Ihr Freunde?
-Tar

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