Das Treffen

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Vor 2 Jahren musste ich den Platz meines Vaters einnehmen und fühl mich seit dem ersten Tag eingesperrt. Richtig frei bin ich meiner Meinung nach nur noch in der Oper oder beim Reiten, wie fliegen so fühlt es sich an wen man auf dem Rücken eines Pferdes sitzt. Nur mein Bruder darf mich auf meinen Ausritten begleiten, sonst niemand.   „ Wo bleibst du denn Otto?“, rief Ludwig überseine Schulter. „ Ich komm doch schon“, antwortet sein 3 Jahre jüngerer Bruder, „ warum muss diese verdammte Lichtung auch nur so tief im Wald liegen.“ Die beiden Brüder waren auf dem Weg zu der Lieblings Lichtung von Ludwig, in den Wäldern um sein neuerbautes Neuschwanstein herum. „ wen er nicht bald mit dem bauen aufhört wird noch was schlimmen passieren“, denkt Otto besorgt, „ die Staatskassen sind jetzt schon fast.“   Endlich kamen sie auf der Lichtung an, wie jedes Mal waren beide von ihrer Schönheit beeindruckt. Sie war von Felswänden umrandet und in ihrer Mitte befand sich ein kleiner See, welcher von einem Bach aus den Bergen gespeist wird. „ Hier ist es so friedlich“, meint Ludwig, „ hier kann ich sein wie ich will keiner ist hier.“ Sie hielten ihre Pferde an als. Ein schrei ertönt, und zwei jung Frauen vor ihm landen.  Verdammt die ganzen Pflanzen sind nicht mehr zu gebrauchen“, fängt die eine an, „ alle sind zerdrückt und kaputt.“ „ dir ist aber nichts passiert Johanna“, frägt die andere, „ da müssen wir wohl wieder hoch klettern. „ Nein mir ist nichts passiert Isabella“, antwortet Johanna, „ Das müssen wir wohl.“ „ Kann man euch beiden irgendwie helfen“, ertönt eine Stimme hinter ihnen. Voll Schreck drehen die beiden sich um. „ Äh nein, aber Danke“, sagt Johanna. „ Was machen sie beide den hier“, will Ludwig wissen, da sie ihn nicht erkannt hatten wollte er es so lang wie möglich dabei belassen. „ Wir sammeln Pflanzen für Heilsalben, Gifte und Gegengifte“, erklärt Isabella.  Da springen auf einmal maskierte Männer aus den Büschen hervor. Doch noch bevor Otto seine Hand auch nur auf den Griff seinen Degen legen kann. liegen vier der Männer schon tot am Boden mit Dolchen oder Kleinen mini Pfeilen in der Brust oder im Hals, die anderen vier krümmen sich noch mehr Tod als lebend aussehend vor Schmerz und dies obwohl sie nur kleine Schnittwunden
am Arm haben. „ Das waren dann wohl noch die Dolche und Pfeile mit Eisenhutgift“, gibt Johanna monoton von sich. „ Ja das waren sie“, erwidert Isabella, „ Toll jetzt müssen wir auch noch Eisenhut pflücken gehen.“ „ Ich würde ja gerne wissen was das für Männer waren“, meint Otto, während er von seinem Pferd steigt. Er geht zu einem von den Männer und zieht ihm die Maske, an welcher der Mantel hängt ab. „ Ein preußischer Soldat“, ruft er dann auch sogleich aus. „ Warum sollte ein preußischer Soldat euch Angriffen?“, möchten die beiden wissen und schauen sich zum fersten mal die beiden Reiter vor sich genauer an. „ Oh“, meinen sie als ihnen Auffällt wer genau die beiden Männer sind. „ Wir sollten zurück kehren Ludwig“, meint Otto, „ es ist nicht sicher genug hier.“ „ Johanna hier können wir hoch klettern“, meint Isabella, die nach dem Schreck, wer da vor ihr stand, überwunden war, die Felswand untersucht hat. „ Wie könnt ihr eigentlich im Kleid klettern? Oh“, frägt Otto, bevor ihm auffällt das die beiden Frauen Hosen tragen. Ludwig ist unterdessen in seinen Gedanken versunken: „ Verdammt sie haben mich erkannt, aber sie verhalten sich nicht so wie all die anderen die mich bisher getroffen haben.“ Nach kurzer Zeit entscheidet sich Ludwig dann, dass sein Bruder Recht hat und sie nach Neuschwanstein zurückkehren sollten. „ Die beiden Frauen sollen und begleiten Otto“, meint er noch.

Eine weiter Geschichte  die ich mit Bella10 zusammen  schreibe  d.h. auch wieder auf Fanfiktion.de zu finden hoffe die hier gefällt euch genauso gut  wie  Eine Reise auf den Flügeln der Nacht
Eure,
Hannmair3 😘

Das Leben eines Königs  (Ludwig II Von Bayern )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt