„ Preußen ist in Holstein ein marschiert“, erklärt Ludwig, „ es ist anscheinende
wegen einer Regierungsangelegentheit die ihr nicht mit ihnen abgesprochen habt
so wie es vertraglich geregelt wurde.“ „ Was das ist nicht ihr ernst“, meint Franz
empört, „ ich habe Holstein einen Besuch abgestattet das stimmt aber nur weil
ich von der Verwaltenden Familie eingeladen wurde, nichts mit
Regierungsgeschäften das war ein reiner Urlaubs Aufenthalt.“ „ Nun Preußen
seht dies anscheinend anders“, gibt Ludwig zurück, „ die Lage ist anscheinend
so angespannt, das viele befürchten es kommt demnächst zu einem Krieg.“ „ Ich
werde mit Wilhelm und Bismarck reden um die Angelegenheit zu klären“,
antwortet Franz, „ ich werde euch informieren wie die Gespräche enden.“ „ Ich
danke euch Majestät“, erwidert Ludwig, bevor sie sein Büro wieder verlassen
um sich wieder den Gästen im Sängersaal gehen. „ Hier bist du Bruder“,
empfängt ihn Otto auch gleich, „was ist den dir für eine Laus über die Leber
gelaufen du machst ja ein Gesicht wie 10 Tage Regen Wetter?“ „ Nun wir
müssen nach München“, gibt Ludwig ihm zurück. „ und deswegen schaust du
jetzt so traurig?“, meint Otto, „ darüber kannst du dich später noch ärgern Feier
jetzt erstmal deine Verlobung.“ „ Es ist nicht das wir nach München müssen
sondern der Grund“, erklärt Ludwig, „ es könnte sein das es bald Krieg mit
Preußen gibt.“ „ Das weshalb das den“, möchte Otto erstaunt wissen. „ Weil sie
einen Grund suchen und diesen nun in einem Besuch denken gefunden zu
haben“, antwortete Franz. „ Das ist doch Schwachsinn“, meint Otto.
Zwei Tage später in München:
„ Das wir müssen etwas unternehmen bevor Preußen den Krieg erklärt“, meint
Holstein. „ Und was wir wissen noch nicht einmal ob es zu einem Krieg
kommt“, erklärt Mühlstein, „ wen wir jetzt etwas unternehmen könnte es auch
erst der Ausbruch für einen Krieg werden und dies möchte denke ich keiner von
uns.“ „ Wir können aber auch nicht einfach nur hier sitzen und diese Bedrohung
einfach so ignorieren“, brüllt von Lutz los, als sich die Türe öffnet und Ludwig
gefolgt von Otto in den Raum kommt. „ Majestät, Hoheit“, meinen alle Minister
und verneigen sich vor den beiden. „ Nun meine Herren es gibt viel zu
besprechen“, fängt Ludwig auch gleich an, „ zuerst habe ich mit dem Kaiser von
Österreich gesprochen und er wird mit Wilhelm und Bismarck noch einmal
reden um die ganze Sache noch friedlich zu klären.“ „ das heißt wir müssen
abwarten was bei dem treffen raus kommt“, erwidert ein anderer Minister. „ dies
wäre am Sinnvollsten“, wirft Otto ein, „ den jedes Handeln könnte als
Provokation aufgefasst werden und die Verhandlungen zu einem negativen
Ausgang geleiten.“ „ Die Frage die im Raum steht was machen wir wen es zu einem Krieg kommt“, frägt Holstein nach. „ Nun durch unser Bündnis mit
Österreich werden wir sie wohl unterstützen müssen“, merkt Otto an, „ ich
denke der wichtigste Streitpunkt wird unsere Eisenbahnlinie sein denn sie ist die
schnellste Verbindung von Nord nach Süd sein.“ „Das bedeutet wer immer sie
hat bekommt einen entscheiden Vorteil sollte es zum Krieg kommen“, erklärt
Mühlstein. „ So ist es“, merkt Ludwig an, „ Nun wem sollten wir sie im Falle
des Falles zur Verfügung stellen.“ „ ich denke da wir ja schon ein Bündnis mit
Österreich haben wäre es Sinnvoll die Strecke auch an Österreich zu geben“,
meint ein anderer Minister nach kurzem Überlegen, begleitet von
zustimmendem Gemurmel der anderen. „ Nun dann wäre dies geklärt“, gibt
Ludwig zurück, „ geben wir sie ihnen mit den Wagen oder ohne?“ „ Majestät
bitte es reicht doch Vollkommen wen sie die Strecke haben“, fängt von Lutz
direkt an zu bemängeln, „ weshalb sollten wir ihnen auch noch die Wagen
geben?“ Auf diesen Kommentar geht das Geschrei unter den Ministern los. „ wir
müssen ihnen beides geben ansonsten kommt es geizig und das können wir uns
nicht leisten unseren Verbündeten gegenüber“, brüllt einer. „ Es sind unsere
Wagen weshalb sollten wir sie weggeben“, schreit ein anderer gleich wieder
zurück. „ RUHE“, ertönt nach einer Weile Ludwigs Stimme, über das Geschrei
hinweg. „ Wir stimmen nun einfach ab ob Österreich auch unsere Wagen
bekommen soll oder nicht“, meint er als es ruhig geworden war, „ wer ist dafür
das wir Österreich auch die Wagen geben.“ Kaum hat er geendet gehen auch
schon ein paar Hände nach oben, inklusive der von Otto. „ Und wer meint wir
sollten sie ihnen nicht zur Verfügung stellen?“, frägt Ludwignach. Wieder gehen
ein paar Hände hoch doch dieses Mal sind es ein paar mehr als zuvor. „ Also
geben wir ihnen die Wagen nicht“, verkündet Ludwig das Ergebnis, „ Majestät
ich hätte da noch eine Frage“, merkt Holstein an, „ wen es wirklich zu einem
Krieg kommen sollte und Bayern sich nicht raus halten kann, wer wird dann den
Oberbefehl über unsere Truppen haben?“ „ Nun diese Frage ist ganz einfach zu
beatworten“, kommt es von Ludwig, kurz bevor er den Raum mit Otto verlässt,
„ Otto wird den Oberbefehl über die Truppen haben.“Hier ist das neue Kapitel
Eure,
Hannmair3 😘
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Das Leben eines Königs (Ludwig II Von Bayern )
FanfictionEines Tages waren Ludwig und sein Bruder wieder einmal ausreiten als ihnen 2 Frauen vor die Füße fielen und sie retten. Wie werden die beiden das Leben des jungen Königs und seines Bruder verändern...