Dürckheim macht sich mit dem ehemaligen Minister auf den Weg zu dessen
Büro. Auf dem Flur davor treffen sie auf Hohnstein und den Finanzminister.
„Was ist denn los werter Freund“, spricht Hohnstein ihn auch so gleich an, „ihr
schaut ja wie 10 Tage Regenwetter.“ „Nun dies liegt vermutlich daran das ich
entlassen bin“, antwortet ihm sein ehemaliger Kollege. „Aber warum das den“,
möchte Hohnstein sogleich wissen. „Es hat sich heraus gestellt dass die
Informationen über die königliche Familie, welche ich an die Musen gab falsch
waren“, berichtet er ihnen. „Aber diese Informationen sind doch nur auf den
Führungen in den Musen zu hören“, meldet sich der Finanzminister zu Wort,
„wie konnte das dann raus kommen?“ „Der König hat scheinbar das Museum
inkognito besucht“, bekommt er als Antwort. „Das kann doch jetzt nicht wahr
sein“, meint er nur. Hohnstein geht unterdessen etwas ganz anderes durch den
Kopf: „Sich als Minister mehr Macht verschaffen zu wohlen kann ich ja noch
verstehen aber dies hier falsche Daten über die königliche Familie bewusst in
Umlauf zu bringen dies grenzt ja schon an Königsverrat.“ „Dann müssen sie uns
also verlassen“, frägt er laut nach. „Scheint so“, bekommt er es
niedergeschlagen zurück. „Der Herr bitte beeilen sie sich wir haben nicht den
ganzen Tag Zeit“, mischt sich Dürckheim ein. „Natürlich ich komme“, kommt
es von dem ehemaligen Minister zurück. „Ich wünsche ihnen dann noch sehr
viel Glück“, meint Hohnstein zu ihm. „Ich ihnen auch“, bekommt er von seinen
ehemaligen Kollegen zurück.Auf Berg:
„Was haben wir für heut noch geplant“, möchte Johanna wissen. „Eigentlich
nicht nur entspannen“, antwortet ihr Ludwig als ein Page kommt. „Majestät es
ist ein Telegramm von dem Prinzen gekommen“, erklärte dieser und übergibt
Ludwig dieses. „Was will er denn er weiß doch dass du Urlaub hast“, meint
Johanna verwundert. „Es vermutlich nur was bei dem Gespräch mit dem
Minister heraus gekommen ist“, meint er und liest dies durch, „Das ist jetzt nicht
sein ernst.“ „Was ist denn“, wird er darauf hin gefragt. „Warte kurz er schreibt“,
erklärt er, „hallo Bruder du musst einen neuen Kulturminister ernennen da der
alte von Onkel und mir entlassen wurde weil er sich lieber Geschichten
ausgedacht hat als Informationen richtig weiter zu geben. Otto.“ „Oh“, meint
Johanna darauf. „Ja das war es dann heute mit entspannen und Urlaub für
heute“, teilt ihr Ludwig mit, „weil dies kann nicht warten und Otto darf das nicht
übernehmen. Heißt heute muss ich arbeiten.“ „Du hast schon jemanden im
Kopf“, kommt es verwundert von ihr. „Ja ich weiß nur nicht ob er den Posten
nehmen würde“, gibt er ihr zurück. „Oh wen den“, will sie wissen. „Mein alten Geschichtsprofessor“, bekommt sie zurück. „Oh“, meint sie, „gibt es einen
Grund warum er dir sofort einfällt?“ „Ja er ist ein Mann der Fakten liebt also
wird er auch nur diese weiter geben“, erklärt Ludwig, „du hast ihn ja selber
kennengelernt.“ „Ich dachte das war dein Philosophieprofessor“, will sie von
ihm wissen. „Er war sowohl mein Philosophieprofessor als auch mein
Geschichtsprofessor“, erwidert er mit einem Lachen, „Nu dann geht es jetzt
wohl wieder in die Universität.“An der Universität angekommen fangen die Studenten sofort an zu tuscheln:
„Der König. Was machst der König hier.“ Ludwig und Johanna machen sich
unterdessen auf den Weg in das Arbeitszimmer des Leiters der Universität. „Ich
bin beschäftigt wenden sie sich an ihren jeweiligen Professor“, meint dieser
ohne von seinen Dokumenten aufzuschauen. „Guten Tag“, kommt es nur
trocken von Ludwig. Beim Klang der Stimme schaut der Leiter auf und wird
etwas bleich: „Majestät wie kann ich ihnen helfen?“ „ Ich muss mit Professor
Steininger sprechen.“ „Sehr wohl Majestät“, meint dieser sofort, „Wen sie mir
bitte folgen würden.“ So machen sie sich auf den Weg zu dem Arbeitszimmer
des Professors. „Steininger haben sie kurz Zeit“, frägt der Leiter dort auch gleich
nach. „Natürlich“, bekommt er als Antwort worum geht es?“ „Guten Tag Herr
Professor“, grüßt Ludwig ihn sofort. „Guten Tag Majestät“, grüßt ihn Professor
Steininger, „Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ „Nun ich wollte ihnen den
Posten als Kultur Minister anbieten“, erwidert Ludwig mit einem Grinsen im
Gesicht. Kaum hatte er zu Ende gesprochen wurde er auch schon von dem Leiter
der Universität geschockt angeschaut, hatte dieser ja nicht damit gerechnet,
immerhin war er selbst ein angesehener Theologe und auch Kirchen Historiker
und nun mit zu erleben das der König einen Philosophen ihm vor zog als
Minister. Das Steiniger auch ein sehr genauer Historiker war übersah er einfach
da er nicht viel von der Philosophie hielt. „Majestät ich fühle mich geehrt“,
antwortet Steiniger, „aber soweit mir bekannt ist wird erst in 2 Jahren ein neues
Kabinett zusammengestellt.“ „Nun der letzte Kulturminister war nicht dazu in
der Lage sein Amt ordentlich auszuführen so habe ich ihn aus diesem
entlassen“, erklärt ihm Ludwig, „bei ihnen habe ich dort keine Bedenken.“ „Nun
wen dies so ist“, kommt es vom Steiniger, „wäre es mir eine Ehre Majestät.“
„Sehr gut“, meint Ludwig noch und denkt sich: „Dann kann ich Otto gleich
Mitteilen das sich das mit dem Minister erledigt hat wen ich schon in München
bin.“ Der Leiter konnte es kaum glauben das einer seiner Angestellten nun ein
Minister war den trotz dieses Amtes würde Steiniger auch noch weiter hin
unterrichten können. Nur wäre er hin und wieder auf Sitzungen des Kabinettes.
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Das Leben eines Königs (Ludwig II Von Bayern )
FanficEines Tages waren Ludwig und sein Bruder wieder einmal ausreiten als ihnen 2 Frauen vor die Füße fielen und sie retten. Wie werden die beiden das Leben des jungen Königs und seines Bruder verändern...