Ein Bruder kehrt zurück

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Während den nächsten drei Monaten war die Stimmung auf Neuschwanstein noch getrübter wie in den letzten sechs Tagen schon. Mit Isabella konnte man auch in dieser Zeit kaum reden, sie verbrachte fast den gesamten Tag auf ihren Zimmern. Auch Ludwig wollte sich am liebsten nur dort aufhalten doch war ihm dies als König nicht möglich. Doch änderte sich dies alles als eines Tages rufe aus den Schlosshof zuhören waren. „ Der Prinz ist wieder da". "Otto", ruft Johanna, als sie ihm auch schon um den Hals fällt, „ du bist wieder da." „ Ich freu mich auch dich wieder zusehen", meint Otto, „ könntest du mir aber bitte noch etwas Luft zum Atmen lassen." „Otto endlich ich bist du wieder da ich hab mir solche Sorgen gemacht", kommt es da von Isabella welche die Treppe vor dem Schloss runter rennt und wirft sich voller Schwung in Ottos arme. Dieser dreht sich voller Freude mit ihr im Kreise, hatte er doch Monate lang gedacht sie vielleicht nie wieder zusehen. Doch dann fällt ihm wieder die Nachrichte ein welche er für seinen Bruder hat. „ich freu mich wirklich riesig dich wieder zusehen Isabella aber ich muss Ludwig noch eine Nachricht überbringen", meint Otto auf einmal völlig ernst, „Ihr beide könntet aber schon einmal eure Sachen packen lassen wir müssen nämlich nach München." „Natürlich Otto", erwidert Isabella und lässt ihn los. Dieser stürmt noch voller Adrenalin von der letzten Schlacht in das Arbeitszimmer seines Bruders Welcher ihm sofort um den Hals fällt. „Ein Glück bist du wieder da Otto", meint Ludwig. „ Ludwig wir müssen nach München Preußen hat den Krieg gewonnen, " berichtet Otto schnell, „ sie werden einen Boten mit Forderungen schicken." „ weißt du wann er kommen wird", frägt sein Bruder ihn." „Irgendwann im Laufe der nächsten Woche." Berichtet Otto ihm weiter. „ Nun ich hoffe das er nicht in 2 Tagen kommt den dies wäre nicht gerade ein schönes Geburtstagsgeschenk weder für Großvater noch für mich", scherzt Ludwig um die Situation zu lockern. „Das stimmt wen ihr mich nun aber entschuldigen würdet ich würde mich gern umziehen", meint Otto und verlässt das Zimmer, wobei er sein rechtes Bein etwas nachzieht nun wo das Adrenalin nachlässt fühlt er die Schmerzen wieder. In seinem Zimmer steht er vor seinem Schrank und überlegt bis er wieder in Ludwigs Arbeitszimmer geht und diesen um einen seiner Studentenanzüge bittet da er gerade nicht wirklich eine Uniform tragen möchte. Als die beiden im Hofe ankommen wartet dort bereits eine Kutsche und ihre Pferde und sie machen sich auf den Weg nach München.

München:

In der Residenz angekommen treffen sie auf Ihren Onkel und ihre Cousins. „Ich würd nun zu gern aus der Uniform raus", beschwert sich Ludwig III, „so nach dem Krieg wäre ein normaler Anzug echt nicht schlecht." „ Guten Tag es ist schön euch alle wohlauf wiederzusehen", meldet sich da Ludwig zu Wort. „Majestät es ist auch schön euch mal wieder in eurer Hauptstadt zu haben", meint Leopold, „und ihr Otto solltet euch einen neuen Schneider suchen der Anzug ist etwas zu groß." „Nun mein lieber Cousin das kann daran liegen das es nicht meiner ist sondern der von meinem Bruder ich musste aus der Uniform einmal raus nach den letzten Monaten", erwidert Otto trocken. „Otto du kannst nicht einfach die Kleider des Königs anziehen", belehrt ihn sein Onkel. „ Natürlich kann ich. Ich frag ihn einfach", erklärt Otto. „So etwas frägt man aber seinen König nicht", meint Arnulf. „ ich hab auch nicht meine König gefragt", meint Otto und lacht dabei, „ich habe meinen großen Bruder gefragt. Leopold will darauf hin erwidern das dies auf dasselbe hinaus läuft überlegt es sich dann aber doch nochmal anders das er seine beiden Cousins kennt. Da kommt der Großvater der fünf an: „Ludwig Otto schön das ihr es rechtzeitig geschafft habt." „Aber natürlich Großvater dies ist euer 80 Geburtstag", antwortet Ludwig. „ nun dein Geburtstag ist morgen aber euch mein lieber Enkel vergiss dies nicht", kommt es von Ludwig I zurück. „wenn es nur seiner wäre Großvater hätte er sein Schloss nicht verlassen", kommt es spaßeshalber von Otto. „ Oh Otto dir geht es gut ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht", ertönt da die Stimme von Marie. „ Mutter es tut so gut euch wieder zu sehen", beruhigt er sie. Aus dem Fenster sieht Ludwig das seine Tante und seine Cousine eingetroffen sind und denkt sich: „Oh nein den Nerv für die beiden habe ich nun wirklich nicht nach der Reise." Leopold welcher dem Blick seines Cousins gefolgt ist meint zu diesem: „Wolltet ihr nicht noch ein paar Dokumente bearbeiten Majestät." „Ihr habt recht Cousin das wollte ich", erwidert Ludwig, „ihr entschuldigt mich ich habe Arbeit zu erledigen." So schnell er kann begibt er sich in sein Arbeitszimmer um auf keinen Fall seiner Tante begegnen zu müssen. „Ich habe ihn noch nie so schnell laufen sehen wen es um Dokumente geht und ich muss es wissen immerhin wohnen wir zusammen", kommt es verblüfft von Otto, „manchmal muss ich ihn ja sogar in sein Arbeitszimmer einschließen damit er überhaupt arbeite wenn es draußen schönes Wetter ist." Alle schauen ihn nun mit großen Augen an. „ Was den", frägt dieser nur verblüfft nach. „ du kannst nicht einfach den König einschließen." Meint Ludwig III. „ doch kann ich er hat eh noch einen zweit Schlüssel in der obersten Schublade seines Schreibtische", erwidert Otto mit einem Lächeln, „ ist ja nicht meine Schuld das er nicht daran denkt." „Guten Abend Lieber Bruder", ertönt da die Stimme von Ludovika. „Guten Abend liebe Schwester", kommt es von Ludwig I, „ihr müsst Müde sein von der Reise warum gehen wir nicht alle und beenden den Tag?" „ Wo ist den Ludwig", möchte Sophie noch wissen." „Welchen meinst du denn ich bin hier", antwortet ihr Ludwig III, „Großvater ist soeben in Richtung seines Zimmers und unsere lieber Cousin ist arbeiten." „Ich Ähh...", stottert Sophie. „ Wie wäre es einfach wenn du nach dem König frägst wenn du unseren Cousin meinst und nach Großvater wen er gemeint ist", versucht Arnulf seiner Cousine aus der Klemme zu helfen. „ich denke euer Großvater hat recht Otto wir werden auch auf unsere Zimmer gehen oder Johanna", mischt sich Isabella in das Gespräch der Familie ein. „Natürlich Isabella ich bin von der langen Reise auch schon ganz erschöpft", meint ihre beste Freundin zu dem Vorschlag.


I am BACK! tut mir soooooooooooooo leid das solang nichts in dieser Story kam aber leider hatten meine Co-Autorin und ich einen riesen Writers Block aber jetzt sind wir wieder daund es geht endlich mit unseren beiden Damen weiter. Viel Spaß beim Lesen

wünscht euch,

Hannmair3

Das Leben eines Königs  (Ludwig II Von Bayern )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt