Warum ich Bruder“, möchte Otto wissen. „Weil es immer die Aufgabe des
jüngeren, ältesten Bruders des Königs ist“, antwortet dieser ihm. „ Ich verstehe“,
meint Otto, „ ich hoffe nur, dass ich dieser Aufgabe Gewachsen sein werde.“ „
Was für einer Aufgabe Neffe“, ertönt die Stimme von Luitpold. „ Falls es zum
Krieg kommt, ist es meine Aufgabe die Truppen zu führen“, erklärt er, „ ich
weiß aber nicht ob ich mit meinen 17 Jahren dazu in der Lage sein werde, die
Richtigen Entscheidungen zu treffen.“ „ Das wirst du schon schaffen Neffe“,
kommt es von Luitpold, „ und du bist ja auch nicht allein Otto wir werden dir
alle beistehen.“ „ Danke Onkel ich weiß es zu schätzen das ihr mir zur Seite
steht“, erwidert Otto, „ ich hoffe aber das es nie zu einem solchen Fall kommen
wird.“ „ Das hoffen wir alle Bruder“, meldet sich Ludwig wieder zu Wort.
Bei Johanna und Isabella:
„ Schau mal Johanna hier gibt es Spitzwegerich“, meint Isabella. „ Ja und auch
Blattwegerich und Bärlauch“, antwortet Johanna, „Zum Glück haben wir große
Taschen mit genommen“, erwidert Isabella, „ hier gibt es auch sehr viel
Kamille.“ „Daraus können wir sehr viele Salben und auch Tees machen“, merkt
Johanna an. Vom Rand der Wiese aus werden sie von einem jungen Mann
beobachtet. „ Die beiden gefallen mir“, geht es diesem durch den Kopf, „ Und
mit Vaters Stand werden sie es auch nicht wagen mich zurück zu weißen.“ Mit
diesen Gedanken begibt er sich auf die beiden zu. „ Guten Tag die Damen“,
spricht er die beiden an, „ darf man fragen was sie hier machen?“ „ Wir
sammeln Kräuter für Tees und Salben“, erklärt Johanna. „ Ah“, erwidert der
junge Mann, „ ich habe euch noch nie hier gesehen.“ „ Wir kommen nicht aus
der Stadt und sind zum ersten Mal hier“, merkt Isabella an. „ Oh nun wen dies
so ist dürfte ich den beiden Damen vielleicht die Stadt zeigen?“, möchte er
wissen. „ Nein danke wir kommen schon zurecht“, meint Johanna. „ Ich bitte
darum“, drängt er. „Nein danke wie meine Freundin bereits sagte kommen wir
gut allein zurecht“, meint Isabella. „ ach kommt schon“, drängt der junge Mann
weiter. „ Ich denke die beiden jungen Damen haben sie klargenug ausgedrückt“,
ertönt eine Stimme hinter dem Mann. Als dieser sich umdreht steht er einem
Soldaten auf einem Pferd gegenüber. „ Natürlich Sir“, meint der junge Mann
und schaut das er so schnell wie möglich von der Wiese verschwindet. Als er
außer hör weite ist meint Johanna: „ Danke für ihre Hilfe Dürckheim.“ „ Nichts
zu danken Herrin“, erwidert dieser, „ Der König und der Prinz möchten sie
beide sehen.“ „ Natürlich wir kommen sofort“, meint Isabella, während sie die
Taschen aufheben und sich auf den Weg zurück zur Residenz machen.Unterdessen beim Mann:
„ Vater“, ruft der junge Mann als er zuhause ankommt. „ Was gibt es den mein
Sohn?“, frägt dieser nach. „ Ich habe heute vor den Toren Münchens zwei junge
Frauen gesehen“, erklärt er, „ sie waren sehr schön und ich möchte, dass eine
von den beiden meine wird.“ „ Nun dann solltest du um sie werben mein Junge“,
meint der Vater. „ Wollte ich ja aber noch bevor wir uns vorstellen konnten kam
ein Soldat und hat dafür gesorgt das wir nicht weiter reden konnten“, meint er. „
ich werde mich darum kümmern mein Sohn“, sagt der Vater.
In der Residenz:
„ Da seid ihr beiden ja“, kommt es von Ludwig, „ wir wollten euch doch heute
die Stadt zeigen.“ „ Stimmt das hatten wir ja komplett vergessen“, gibt Johanna
von sich. „ Ich müsste sie und ihren Bruder noch etwas mitteilen Majestät“,
meldet sich Dürckheim zu Wort. „ nun dann kommen sie schnell mit
Dürckheim“, meint Ludwig, und begibt sich mit Otto in einen Nebenraum. „
Nun was gibt es?“, frägt der König nach. „ Als ich die beinen Herrinnen fand
waren sie auf einer Wiese beim Kräuter sammeln“, fängt er an zu berichten. „
nun das wundert mich nicht vor den Toren von München gibt es viele
Heilpflanzen welche den beiden bestimmt gefallen“, unterbricht Otto ihn. „ dies
war auch nicht der Grund weshalb ich mit ihnen sprechen wollte Hoheit“, fährt
Dürckheim fort, „ als ich dort ankam um ihnen ihre Botschaft zu überbringen
wurden die beiden von einem jungen Mann belästigt, zwar verschwand er sobald
ich etwas sagte doch er sein Blick war entschuldigt den Ausdruck Hungrig auf
die beiden Herrinnen gerichtet.“ „ Was das darf doch nicht wahr sein“, empört
sich Ludwig, „ ich möchte, dass sie diesem Mann eine Nachricht über bringen
und zwar das ihr Vorgesetzter mit ihm sprechen möchte.“ „ Wie ihr wünscht
Majestät“, erwidert Dürckheim und macht sich sogleich auf den Weg. „ du willst
ihn wirklich empfangen Bruder?“, will Otto verwundert wissen. „ Nicht ich
werde ihn empfangen sondern du Otto“, gibt Ludwig zurück. „Ah ich verstehe
du willst deinen Spaß haben hab ich Recht“, erwidert Otto lächelnd. „ Ja hast
du“, meint sein Bruder mit demselben Grinsen. „ du möchtest eine Tag mit mir
alleine haben ohne ständige Blicke hab ich recht?“, frägt Ludwig nach. „ Das
wäre schön“, antwortete Johanna. „ Nun dann musst du noch kurz warten
während ich mich Umziehe“, erwidert er. „ Otto muss ich mich auch umziehen
oder darf ich so bleiben?“, frägt Otto grinsend nach. „ Du kannst so bleiben
wenn du möchtest“, meint Isabella. „ Gut dann können wir gleich los“, meint er
und reicht ihr seinen Arm und sie gehen. „ So da bin ich wieder“, kommt es von Ludwig, welcher in einem einfachen, schwarzen Anzug vor Johanna steht. „Ah Ludwig erschreck mich nicht so“, beschwert diese sich. „ Entschuldige bitte.Sollen wir dann auch los?“; frägt Ludwig und hält ihr seinen Arm hin. „ Ja das können wir“, kommt es von Johanna als sie seinen Arm nimmt.So da wäre ein neues Kapitel für euch
Eure,
Hannmair3 😘
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Das Leben eines Königs (Ludwig II Von Bayern )
FanfictionEines Tages waren Ludwig und sein Bruder wieder einmal ausreiten als ihnen 2 Frauen vor die Füße fielen und sie retten. Wie werden die beiden das Leben des jungen Königs und seines Bruder verändern...