Ich bin ich

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Wir waren mal wieder unterwegs, gerade rannten wir durch Österreich . Glaube ich zumindest. Wahrscheinlich waren wir gerade in der Nähe von Italien. Ohoh... Italien. Da müssen wir einen Bogen drum machen. Irgendwie sind mir die Volturi nicht ganz geheuer.

Aber erstmal sollte ich mich vielleicht vorstellen: Mein Name ist Liliane von Königsberg und wie man an meinem Namen schon erkennt, war ich adelig. 1749 wurde ich im heutigen München geboren, wo ich wie eine Prinzessin aufwuchs, als ich dann 24 war durfte ich durch Europa reisen. In Rumänien war mein menschliches Leben dann vorbei. So ein komischer Typ hatte mich damals verwandelt, er hieß Stefan. Tja, kurz nach meiner Verwandlung floh ich damals aus Rumänien.

Jetzt reise ich mit einer Freundin Natja durch die Gegend, naja Freundin würd ich sie nicht nennen. Wir sind so etwas wie eine Zweckgemeischaft, aber eigentlich mag ich sie nicht sonderlich.

Na egal, ich hatte Durst also hielt ich an.

„Was ist?" fragte Natja

„Ich hoab Durst." Ja, meine bayrischen Dialekt hab ich nie richtig abgelegt, doch es stört mich schon ein bisschen.

„Ja, ok. Hier in der Nähe gibt es bestimmt Bars."

Ja, das war unsere Masche: in eine Bar gehen und vermeintlich ein paar Jungs 'abschleppen'.

Schnell hatten wir unsere Opfer gefunden und wollten unseren Weg fortsetzten.

Aber ich merkte, dass es wärmer wurde und der Tag anbrach, also wollte ich unseren Weg unterbrechen und irgendwo entspannen.

Irgendwann schaute ich auf mein Handy, das sich in der Tasche meiner Jeans klemmte.

Ich trug eine zerissene Jeans und eine blutrotes, bauchfreies Top.

Dazu hatte ich meine Kette an, eher gesagt mein Medallion, und mein Ring, auf beidem war mein Familienwappen damals aus München.

Ich trug einfache, rote Ballerinas.

Ich schaute auf mein Handy und guckte wo wir uns aufhielten.

Oh shit! Wir sind in Volterra!!! Wie konnte das denn passieren?

Stefan und Vladimir sagten damals, das die Volturi blutrünstige Monster wären, die ohne überhaupt zu fragen ganze Clans abschlachten.

Ich hatte definitiv Angst vor ihnen und wollte sie meiden, aber das sollte jetzt unausweichlich sein. Toll!

Haben wir gerade wirklich in Voterra gejagt?

Vielleicht merken die das ja gar nicht. Natja und ich setzen uns in eine schattige Gasse. Wir wollten jetzt ja nicht noch glitzernder Weise durch die Stadt laufen.

Ich schloss meine Augen um zu entspannen, aber plötzlich hörte ich Natja schreien. Ich riss meine Augen auf und sah das Natja festgehalten wurde. Der andere Typ der vor mir stand hatte blonde Haare und sagte: „Aufstehen!"

Aber irgendwas hatte er an sich. Etwas faszinierendes, was sich aber um so falscher anfühlte, ganz geschweige davon, dass er grade unser sichere Todesurteil unterschrieben hat.

Die beiden schliffen uns in ein Schloss, ich glaube das ist das 'Zuhause' der Volturi.

Dann wurden wir in die Mitte einer großen Halle geworfen. Vor uns standen drei Throne. Links saß ein Mann, cirka 40, er hatte braune Haare und sah ziemlich gelangweilt aus. Das muss Markus sein. In der Mitte saß ein Mann mit schwarzen langen Haaren und kantigen Gesichtszügen, das sollte dann Aro sein.Wir standen verloren in der Mitte und alle Blickt waren auf uns gerichtet.

Er lächelte übertrieben freundlich und fragte: „Hallo, wer seid ihr? Warum seid ihr hier?"

Ich wusste, das man sie 'Meister' nennen soll, also antwortete ich möglichst ohne Akzent:" Mein Name ist Liliane von Königsberg und das ist Natalie Gringsten, wir waren auf der Durchreise, als wir jagten, Meister."

Er lächelte, als er hörte, wie ich ihn nannte.

Dann fragte er: „Und was ist daran schlimm das ihr gejagt habt?"

„Naja, wir wussten nicht, das wir in Voltrra waren."

Aros lächeln blieb erhalten als er sagte, was meine Welt erschüttert : „Zu schade... Demetri, würdest du das erledigen?"

Ich stand daneben, als er ihr den Kopf abriss, sie hatte die ganze Zeit nichts gesagt. Es machte mir ja auch nichts, denn ich mochte sie ja nicht sonderlich. Demetri hieß er also... Doch als er auf mich zu kam zischte ich erschrocken: „Bleibt zurück!" und setzte meine Gabe ein. Dieser Demetri flog durch den Raum und lenkte Aros Aufmerksamkeit auf mich: „Das ist ja wunderbar. Liebes, würdest du mir deine Hand reichen?"

Zögernd reichte ich ihm meine Hand.

Als er seine Augen wieder öffnete fragte Aro mich, ob ich damit einverstanden wäre, bei den Volturi zu bleiben. Die andere Lösung wär, dass ich sterbe.

Ok, so schlimm wie ich dachte ist es hier eigentlich nicht. Meine Vorstellungen übertrafen sogar noch diese schlechten Dracula-Filme. Alles düster, überall liegen Leichen rum und jeder 'Besucher' wird gefoltert.

Dann sollte Demetri mich in mein Zimmer führen, da meine Gabe so 'mächtig' war, war ich jetzt in der Leibgarde. Hört sich ja garnicht mal so schlecht an.

Demetri öffnete eine Tür und ließ mich wie ein Gentelman eintreten.

Doch bevor er ging zog ich ihn in mein Zimmer und verschloss die Tür.

Ich versank in den Kuss, er war leidenschaftlich und wurde immer fordernder.

Ich schubste ihn lächelnd aufs Bett und es nahm seinen Lauf.


So, das war das erste Kapitel, meiner ersten Volturi FanFiction. Hat es euch gefallen? Ok, es hat jetzt noch nicht so viel ausgesagt, aber ich kann euch eins sagen, freut euch nicht auf eine Love Story mit Deme. Sorrrrrrrrrrrrrry :p Ich hoffe, ihr seit mir nicht all zu böse. :D

LG Vampire-love27

The Volturi don't give second chancesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt