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Endlich war sie wieder zu Hause, auch wenn sie dort keiner ehr leiden konnte. Verständlich, immer hin hatte sie sie verraten. Auch wenn alles nur gespielt war, es hatte ihr in der Seele weh getan. Damals. In dem Moment, wo sie Caius sagte, dass er nicht ihr Seelenverwandter war, zerbrach sie innerlich. Als er ihr sagte, sie sollte bei ihm bleiben, als er flehte, sie solle sich überlegen, was sie tut, da brach  ihre Welt komplett zusammen. Im nachhinein verstand sie, das  Stefan es nicht wert war, ihr Beziehung  aufs Spiel zu setzen. Was hatte sie sich nur gedacht?! Eine undurchdachte Kurzschlussreaktion, mehr war das nicht. Nun stand sie vor dem Palazo und hatte Bauchschmerzen bei der Vorstellung wie ihr Verlobter sich wohl fühlte. Zögernd betrat sie die Eingangshalle, die nur zum Schein dient.  Sie lief hindurch und wurde durch eine schrille Stimme aufgehalten: „Moment! Moment! Wer sind sie? Haben sie einen Termin? Bleiben sie doch mal stehen!" Liliane drehte sich gefährlich langsam um und erblickte die Fake-Sekräterin. Hinter ihr hörte Liliane schon, wie die Aufzugtür aufsprang und sie augenblicklich von hinten gepackt wurde. ~ Warum passiert das immer mir? ~ ging ihr durch den Kopf. Die Sekretärin wandte ihr den Rücken zu und nahm wieder an ihrem Schreibtisch platz.  Währenddessen wurde Liliane Richtung Thronsaal abgeführt. Als sie vor der großen Holztür stand, hatte sie nochmal zeit einmal tief durchzuatmen, bevor die Tür geöffnet wurde. Unachtsam wurde sie in die Mitte des Raums geworfen und kniete nun vor den Meistern. Sie wollte gerade aufstehen, als sie wieder von einer Wache auf die Knie gezwungen wurde.  Es herrschte für ein paar Sekunden eine bedrückende Stille, in der sich keiner traute etwas zu sagen. Bis eine kalte Stille die Stille durchschnitt. „Jane!", hallte Caius Wort in dem Kopf seiner Ex-Verlobten wieder. Jane trat vor und sagte unsicher: „Meister, mit Verlaub, aber..." Er unterbrach sie sofort: „Jane!" Sie sah zu ihrer Freundin und formte mit den Lippen 'Sorry' ehe sie hörbar „Schmerz!" flüsterte. Lilianes ganzer Körper stand unter Feuer und sie wünschte sie nur eins mehr, als dass die Schmerzen aufhörten. Nämlich das Caius ihr vergab. Ihre Schrei hallten durch das ganze Schloss, bis Aro bestimmt sagte: „Schluss jetzt!" Erleichtert ließ Jane von ihrer Freundin ab. Aro wandte sich an Liliane, wofür er einen Todesblick von seinem Bruder erntete.

„ Würdest du mir kurz deine Hand reichen, Liebes?"

Ohne zu zögern gab sie ihm ihre Hand, er würde ja so die Wahrheit sehen.

Vor ihrem Innerenauge liefen die Erinnerungen auch ab:

( Flaschbacks)

„Ich verlsse dich!", sagte ich mit fester Stimme zerbrach aber innerlich. Wie konnte ich das nur tuen?! Ich musste an die Rache denken, dann könnten wir eine Zukunft haben. Würd er mir vergeben? Warscheinlich nicht, doch ist es mir das wert?

„Wir haben gehört Blondie hat ne neue, rotes Haar, hübsch, intiligent und zu guter Letzt sehr eigensinnig. Kommt dir das irgendwie bekannt vor?", schnarrte er. Scheiße was jetzt. Ich muss mir was überlegen...

„Ich weiß, es tut mir auch schrecklich Leid, nur ich wollte nicht eher wiederkommen, bevor ich meinen Auftrag erfüllt habe. Ich hab mich so oft mit dem Abschum angelegt, doch nie wurde ich gefasst und dann ist es mir vor ein paar Wochen gelungen, sie haben mich geschnappt. Hat ja lang genug gedauert. Jedenfalls war mir dann klar, das diese Trotel mich in die Wache aufnehem würden, wenn sie von meiner Gabe wüssten. Dieses Frettchen hat mich dann in die Wache aufgenommen und kurze Zeit später war ich mit Blondie verlobt, wie naiv er doch ist..."  Frettchen... Ich werd ja kreativ. Sorry Aro..

Wir saßen jetzt schnon seit einigen Tagen im Verließ.. ich hättte mich nie daruf einlassen sollen. Was war das auch für eine dumme Idee, so zu tuen als hätte ich die Volturi nur wegen Demetri, diesem Idioten, verlassen. Er erzählte aber wirklich alles, wovon er wusste. Er war so einfälltig. Jetzt war es an mir die Informatioen so zu verädern das meiner Familie nichts passierte. Ich musste schon äußerst kreativ werden, als sie mich nach meiner Ankunft fragen, was ich wüsstte. Was ich mir darmals alles ausgedacht hatte...  Da kam Stefan endlich und erst war er noch kurz nett, doch dann verwandelte er sich schnell wieder in den Typen vor dem ich damals geflohen bin, aus gutem Grund übrigends. Wir stritten und ich wollte gerade meine Sahen packen und verschwinden, ob ich noch zu den Volturi könnte, oder würden sie mich hassen?! Jedenfalls wurde ich plötzlich unsanft gegen die Wand gedrückt. Stafan blaffte mich an und plötzlich sah ich meine Chance: „Sei vorsichtig! Ich bin eine Volturi und ich werde nie aufhören mich zu rächen und ich fang bei dir an!" Ich hatte schon während des Streites zuvor meine Gabe angewand um Demetri zu befreien, ich mochte ihn zwar nicht, trotzdem hatte er den Tod nicht verdient. So schnell wie es ging packte ich meine Sachen in den Rucksack und suchte schnell etwas Papier. Nachdem ich dann auch ein Freuerzeug gefunden hatte konnte ich dann auch endlich, nach dreihundert Jahren, Stefan endgültig töten.

(Flaschback ende)

Aro ließ schnell ihre Hand los und schmunzelte: „Ich denke ein Dank wäre angebrachte, du hast einen unserer Schlimmsten Feinde ausgeschaltet."

„Brunder sie ist eine Verräterin!", schalltete sich Caius nun ein, doch Aro antwortete augenblicklich: „Ist sie nicht! Jedoch bin ich der Meinung, das wir das unter acht Augen klären sollten." Fast sinkron erhoben sich die Meister und auch Liliane stand auf. Zusammen betraten sie den Konfernzraum und Aro lies sich am Kopfende nieder. Liliane setzte sich zu seiner Rechten und sowohl Markus als auch Caius positionierten sich auf Aros Linker. Nun saß das Paar sich gegenüber und Aro fing erneut an: „ Sie hat uns nicht verraren! Ihre Vergangenheit mit den Roumänen ist  nicht ganz so freidlich, wie wir es uns vorgestellt haben.." Caius unterbrach ihn: „Du hattest gesagt, dass es nicht so schlimm war!" Seine kalten Augen bohrten sich in ihre. Jeder Augenkontakt jagte ihr für gewöhnlich Blitze durch den Körper, doch jetzt lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Langsam verbag sie ihr Gesicht in ihren Händen und schluchzte: „Ich musste mich rächen! Ich musste einfach!"

„An wem? Wie rächst du dich denn, indem du mich mit dem betrügst?", fauchte er.

Aro ging dazwischen: „Sie hat dich zu keiner Zeit betrogen,aber vielleicht wollt ihr das aleine klären." Und schon waren er und Makus verschwunden. Eine erdrückende Stille breitet sich zwischen den Beiden aus, bis sie flüsterte: „Ich habe dich nicht betrogen, wirklich! Jedesmal wenn ich ihn geküsst habe, dachte ich nur an dich und zerbrach innerlich. Zweischendurch dachte ich daran aufzugeben und nur der Gedanke an dich hat mich aufrecht erhalten. Ich liebe dich!" Er antwortete nicht, sondern stand enfach nur auf und kam um den Tisch herum. Er zog sie zu sich hoch und drückte sie unsanft gegen die Tischkante. Endlich spürte sie das erlösende Gefühl von seinen Lippen auf ihren.

So, was meint ihr? Fertig? Oder solls weiter gehn? Mhm...
Keine Angst, diese Geschichte geht Noch lange weiter 😝

The Volturi don't give second chancesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt