Ein Happy End in Bearbeitung

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🙏🏻
Für Martin, du bist mir wichtig geworden und ich hab sogar was gelernt😋.
🙏🏻

Ich war glücklich, so glücklich, dass ich es nicht fassen konnte. Caius lag neben mir und hielt mich einfach in seinem Arm, als hätte er Angst ich würde weg laufen, doch daran dachte ich gar nicht. Ich kuschelte mich nur näher an ihn und er legte beschützend einen Arm um mich. Wieder gab er mir einen Kuss au die Stirn, zum bestimmt hundertsten Mal, doch ich genoss es. Jeden einzelnen Kuss. Diese Stunden hätten nie zu Ende gehen sollen. Es war unser perfekter Moment. Was wäre wohl passiert, wenn ich nicht aufgehalten worden wäre?

„Caius?" „Mh...?" „Ich liebe dich!"

„Ich dich noch mehr.", nuschelte er und ich lachte: „Das geht gar nicht!"

„Und wie das geht!", grinste er und zog mich, so fest es ging, an sich und ich lachte auch. Irgendwie war sie Situation trotzdem angespannt, doch mir war nicht klar wieso, vielleicht weil ich ihn betrogen hatte. Vielleicht weil ich mich umbringen wollte oder vielleicht, weil er noch nicht alles verarbeitet hatte. Ich wollte versuchen die Stimmung zu lockern, doch wie?

„Es tut mir Leid. Jeder einzelne Kuss tut mir Leid, aber ich habe mich gerächt, verstehst du das?", flüsterte ich und es war, als hätte jemand einen Schalter umgelegt, denn er sagte: „Mein Engel, ich war sauer, wie noch nie, aber langsam versteh ich dich, weißt du? Ich wollte mich auch damals rächen und wenn ich daran zurück denke..." Er ließ den Rest des Satzes in der Luft hängen und küsste mich erneut, aber dieses Mal war es anders, Befreiter, Leichter.
"Lass uns raus gehen!", schlug ich vor und er nickte nur leicht begeistert. Also ergriff ich die Initiative und stand zielstrebig auf und zog mich an. Caius murrte nur rum, stand dann aber auch auf. Es war irgendwann mitten in der Nacht und wir liefen durch die, wie leer gefegten, Straßen Volterras.
"Sind wir eigentlich immer noch verlobt?", fragte ich und er antwortete neckend:" Naja, weiß nicht so genau..." Ich schlug ihn spaßeshalber:" Ich hab den Ring nicht einmal abgelegt!" Um neuen Aussage zu bestärken verschränkte ich meine Arme vor der Brust, wie ein bockiges Kind. Er lachte und kniete sich gespielt eitel hin und Scharte:" Fräulein von Kronenberg: Es wär mir eine Ehre würden sie mich nochmal zum glücklichsten man der Welt machen und mich heiraten?"
Ich lächelte und küsste ihn erneut, als er aufstand. Wir liefen weiter durch die alt Stadt und mein Verlobter erzählt wie damals hier alles gebaut wurde und so weiter, als ich etwas hörte.
"Hörst du das auch?", fragte Caius und ich nickte. Wir folgten den hellen Schreien und als ich sie sah, war es um mich geschehen. Ganz Klischeehaft lag auf den Stufen hinauf in die Kirche ein Baby. Sie war in ein hell rosè färbendes Tuch eingewickelt und schrie. Ich hin sie ohne nachzudenken hoch und versuchte sie zu beruhigen, was auch schnell funktionierten. Sie spiele in meinen Haaren und schlief nach einigen Minuten sofort ein. Caius stand neben mir und beobachtete das Schauspiel, welches sich ihn gerade bot.
"Du wärst eine fantastische Mutter!", stellte er fest, nachdem die kleine eingeschlafen war.
Ich lächelte und wandte ein:" Wir können sie doch nicht einfach hier liegen lassen."
Er nickte und legte einen Arm um meine Hüfte und ich legte meinen Kopf um seine Schulter. Ich wollte sie hier nicht liegen lassen. Sie war so süß und ihr würde niemand helfen, zumindest bis morgen früh, aber dann? Dann würde sie höchstwahrscheinlich in ein Pflegeheim oder so etwas kommen. In diesem Moment fühlte ich mich wie in einer kleinen Familie.
"Komm!", bestimmte mein Verlobter nun sanft und ich wusste, dass er meint ich solle das Kind mit nehmen.
Er meinte nachdenklich: "Dann müssen wir uns auch einen Namen für sie überlegen."
"Ekatharina?", fragte ich zögerlich und er drückte mir einen Kuss auf mein Haar:" Das ist der passende Name für unser Baby."
"Unser Baby?", fragte ich verwundert und er antwortet, als wär es das normalste der Welt:" Klar, irgendjemand muss sich ja um sie kümmern und ich werd sich nicht alleine! Wir sind jetzt eine Familie!" Ich grinste und wir beugten und vorsichtig über unsere kleine Tochter um uns zu küssen.
































"Das kommt gar nicht in Frage!", meckerte Aro.
Er, Markus, Caius, Ekatharina, und ich waren als einzigste im Thronsaal.
"Aber es ist nicht deine Entscheidung.", murrte Caius, aber Aro wandte ein: „Es ist sehr wohl meine Entscheidung, wenn es um den Clan geht, außerdem: Egal was ihr macht, eins von beidem wird gegen das Gesetzt verstoßen."
"Keine Sorge, Bruder, wenn sie alt genug ist wird sie verwandelt.", erläuterte mein Verlobter.
"Und bis dahin? Ihr könnte immer was passieren." Wandte Aro wieder ein
"Ihr wird nichts passieren.", meldetet ich mich das erste Mal zu Wort. Ich saß auf Caius' Armlehne und hielt Ekatharina im Arm. Alle blickten mich verwirrt an, aber ich hatte dahin gehend irgendwie eine Vorahnung, vielleicht mütterlicher Instinkt oder sowas.
"Eure Verantwortung.", sagte Aro nur und somit war das Thema beendet.
Ich merkte, das Ekatharina langsam wach wurde, also hab ich meinem Verlobten einen Kuss und verschwand in Richtung unseres Zimmers. Ich machte in unserem Bett ein kleines Bettchen, wo sie nicht rausfallen konnte. Vorsichtshalber schloss ich das Fenster. Dann ging ich zu Janes Zimmer. Es kam mir grotesk vor, als ich anklopfte. Nun hatte ich so ein Aufriss gemacht und bin trotzdem nicht in die Sonne gegangen.
Jane öffnete die Tür und sie sah aus, als hätte sie drei Tage durch geweint, doch als sie mich ansah, sah es aus, als hätte sie einen Geist gesehen.
"Liliane!", schrie beinah und fiel mir um den Hals.
"Was ist passiert, hat Aro dich frei gesprochen?", schluckte sie.
"Nein, er hat mich aufgehalten.", schluchzte ich zurück. Natürlich wusste sie sofort, dass ich mit 'er' Caius meinte.
"Komm! Ich muss dir jemanden vorstelle!", sagte ich, nachdem wir uns von einander gelöst hatten. Wir gingen zum Meister-Flur und ich hörte Ekatharina gerade anfangen zu schreien. Verwirrt sah Jane zu mir und ich nickte lächelnd, dann folgte sie mir in unser Zimmer, doch sie blieb um Eingang stehen. "Komm jetzt!", lächelte ich und sie trat zaghaft ein. Als hätte sie Angst sah sie sich kurz um und kam dann näher zu mir. Ich hob meine 'Tochter' hoch und flüsterte:" Jane: Ekatharina, Ekatharina:Jane!" Und ich fügte hinzu:" Meine Pflegetochter!"
Immernoch sah sie mich irritiert an und ich fügte erneut hinzu:" Caius hat mich aufgehalten und mir dann seine Liebe gestanden, dann... naja, ähm... und dann sind wir raus gegangen und haben sie gefunden und da wir nicht richtig wussten was wir machen sollten haben wir sie mitgenommen. Tja, jetzt habe ich eine Pflegetochter."
"Wir haben eine Pflegetochter!", ertönte die Stimme meines Verlobten hinter mir, der seine Arme um meine Taille platziert und meinen Körper an dich drückte. Jane hatte den Kopf etwas gesenkt und entschuldigte sich:" Wir sehen uns später."
"Ich liebe dich!", flüsterte Caius mir zu und ich antwortete:" Ich dich vielleicht auch." Und schon lagen seine Lippen auch meinen. Beschützerisch lagen seine Arme um unsere Tochter und mich. Es war ein Moment den ich wahrscheinlich niemals vergessen werde, denn jetzt hatte ich noch mehr das Gefühl angekommen zu sein.

so meine Freude, dass ist doch ein schönes Ende, ne? Vielleicht schrieb ich ja noch ein bisschen an der Hochzeit, aber dann starte ich mit dem zweiten Teil. Allerdings müsst ihr auf den noch ne Zeit warten, weil ich erstmal ein bisschen vorschrieben will. Ein bisschen kann ich ja schon verraten: Es wird um die Kindheit von Ekatharina( die übrigens 'Jekatherina' gesprochen wird) und darum das die Volturi ja bekanntlich auch keine Gefühle zeigen. Was kann man den da erwarten ;)?!?!

The Volturi don't give second chancesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt