Bonuskapitel: Wedding 😘

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Aufgeregt tippelte ich mit meinen Füßen auf dem Boden.
" Jetzt beruhig dich doch mal! Alles wird perfekt laufen!", ermahnte Jane mich, die neben mir auf den Friseurstuhl saß und der gerade die Haare hochgesteckt wurden. Meine Haare waren schon fertig, allerdings wurde gerade an meinem Make-up rumgewerkelt.
„Sie haben aber eine...interessante Farbe für ihr Make-up gewählt.", sagte die Frau, die mich gerade schminkte, beiläufig, doch man merkte, das eine Frage darin versteckt war.
Ich sah Jane lachend an und antwortete: „Mein Hochzeitskleid ist ebenfalls schwarz."
Dir blickte kurz irritiert sagte dann aber: „Träumt nicht jedes Mädchen von einer weisen Prinzessinnenhochzeit?"
Ich lächelte zu Jane und meinte: „Ich hab lang genug Prinzessin gespielt."
Jane lachte kurz auf, riss sich dann aber schnell wieder zusammen. Leise flüsterte sie so etwas, wie: „Nicht nur gespielt!" Doch es hörten nur Alec, der uns gefahren hat, und ich. Dementsprechend war es der Friseurin auch etwas konfus als wir lachten. Ekatharina quiekte auch erfreut. Die Frau sprühte mir Make-up- Festiger ins Gesicht und tuschte meine Wimpern mit den Worten: „Die Wimperntusche ist wasserfest."
Ich nickte dankend und nahm Alec meine kleine Tochter ab. Sie hatte ein blutrotes Kleidchen an und sah super süß aus.
Ich gib sie glücklich hoch und flüsterte ihr zu: „Mumi heiratet jetzt Daddy." Bei der Vorstellung strahlte ich noch mehr.
Es war nun schon ein halbes Jahr her, seit wir sie gefunden hatten und nach längerer Recherche hatten wir sogar herausgefunden, das sie zu diesem Zeitpunkt bereits acht Monate alt war. Das Krankenhaus war nach ein paar Androhungen zur Klage und Aros Gabe kooperativ im Bezug auf ihr Geburtsdatum und ein paar weitere Daten, aber nicht im Bezug auf die leiblichen Eltern gewesen. Aber bei uns hatte sie eine gute Familie und zwei fürsorgliche Paten. Jane kümmerte sich, genauso wie Markus, rührend um sie. Doch auch Alec war immer um sie besorgt.
Auch Janes Haare waren endlich Fertig und wir machten uns auf den Rückweg zum Schloss. Ich hatte Caius seit fast zwei Tagen nicht mehr gesehen und langsam bekam ich Angst: „Was ist, wenn ihm das Kleid nicht gefällt?"
Ein Arm legte ich um meine Schulter: „Ihm wird das Kleid sicherlich gefallen. Schwarz ist seine Lieblings Farbe und jetzt beruhig dich und genieß den Tag." Ich nickte Aro dankend zu und verschwand dann in meinem Zimmer in dem das Hochzeitskleid stand.

" Ich nickte Aro dankend zu und verschwand dann in meinem Zimmer in dem das Hochzeitskleid stand

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Langsam und vorsichtig schlüpfte ich in das Kleid und setzte mich noch einmal auf mein Bett. Mein Koffer stand schon bereit und ich schloss die Augen. In nicht Mals einer Stunde wär ich verheiratet, mit Caius, glücklich. Ohne Fragen: ich war Mega aufgeregt, aber wie Aro mir schon gesagt hat: Ich soll unseren Tag genießen und dass werd ich jetzt tuen. Wenn ich es mir so überlege bin ich auch schon ein bisschen spät. Just in diesem Moment kam Jane herein, auch sie war in ihr Kleid geschlüpft, und meinte, ich wäre schön spät. Ihr Kleid war fast bodenlang und auch in blutrot.

Und dann war es soweit: Jane und ich liefen zum Garten

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Und dann war es soweit: Jane und ich liefen zum Garten. Caius und ich hatten uns entschieden klein zu heiraten und mit klein meinen wir 15 Leute. 15 und nicht mehr und trotzdem ist es perfekt, denn ich wollte einfach keine große Hochzeit. Einfach nur ein bisschen Perfektion. Dann ging Jane raus und ich stand alleine im Gang. Nun hatte ich gut zehn Sekunden um mich um zu entscheiden, aber ich bereu es nicht. Ich bereue gar nichts und dann schritt ich langsam raus zu meinem Mann. Er drehte sich um, als er meine Präsens spürte und alle Gäste taten es ihn gleich. Sein Blick war schlecht zu deuten. Aufgeregt, überrascht, glücklich? Ich kam neben ihm zu Stehen und er griff instinktiv nach meiner Hand. Als seine Finger zaghaft meinen Handrücken berühren zischten Blitze wieder durch meinen Körper. Wieder einmal würde mir bewusst, dass ich jetzt den Mann meiner Träume heiraten würde. Dann begann der Standesbeamte zu reden. Er sprach über Liebe und Verbindungen die weiter gehen, als man sich vorstellen kann. Als er dann mit seiner Ansprache fertig war, sollten wir sie Eheringe austauschen. Caius öffnete die Schachtel und ich blickt erneut die Ringe an, die mich ein Leben lang binden sollten.

 Caius öffnete die Schachtel und ich blickt erneut die Ringe an, die mich ein Leben lang binden sollten

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Vorsichtig steckte er mir den Ring an meinen Finger, während er mir tief in die Augen schaute. Ich blickte weiterhin zurück und wandte meine Gäbe an, wodurch der Ring in meine Hand flog. Als Ich ihm den Ring angesteckt hatte, sagte der Standesbeamten: „Sie dürfen die Braut nun küssen." Das ließ sich mein Mann nicht zweimal sagen und sofort legten sich seine so altbekannten Lippen auf meine. Ohne lange zu überlegen erwiderte ich den Kuss und so passierte es, dass ich alles andere um uns herum ausschaltete. Nach einigen Sekunden lösten wir uns wieder von einander und ich schaute ihm nich eine kurze Zeit in die Augen. Dann müssten wir noch was unterschreiben und endlich waren wir offiziell verheiratet. Als wir Aufständen küsste ich ihn erneut und er flüsterte mir zu: „Du siehst toll aus!" Seine leicht raue Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich lächelte unwillkürlich. Alle beglückwünschten uns und überreichten uns Karten und Geschenke. Die ganze Zeit lächelte ich einfach, es war nicht aufgesetzt oder gewollt, es war einfach wegen dem Moment. Unserem kleinen perfekten Moment. Perfekt ist ein ausdehnbares Wort, wenn man es recht bedenkt. Für jeden bedeutet es was anderes. Doch für Caius und mich war der Moment perfekt.
Ich verschwändet keinen Gedanken daran, dass ich vorhin vor einem Menschen meine Gabe angewandt hatte. Gott sei Dank war es bewölkt sodass wir nicht glitzerten wie ein Weihnachtsbaum in Amerika.

Spät in der Nacht, nachdem die Feier dann praktisch beendet war zog ich mich um.
"Geht das wirklich?", fragte ich zum bestimmt zwanzigste mal und wieder nickte Jane: „Ja alles wird gut und ihr erholt euch!" Sie hatte darauf bestanden Ekatharina in Volterra zu behalten. Sie hatte  lachend gemeint es könnte ja ganz schön gefährlich für sie sein und im Ende gab ich dann auch nach.Mein Koffer war schon gepackt und wir führen direkt los. Am Flieger angekommen küsste ich ihn und flüsterte: „Ich liebe dich!"
"Ich dich auch, mein Engel!" Und so fuhren wir in unsere Flitterwochen auf eine einsame Insel.

Ende

So dass war es mit meiner Fan Fiction und ich muss zugeben es ist irgendwie schon ein komisches Gefühl, trotzdem bin ich auch irgendwie total happy. Danke an euch , dafür dass ihr immer fleißig gelesen und gevotet habt. Danke an E. und P. , dass ihr mir auch außerhalb Wattpad geholfen habt und mich auch teilweise neu inspiriert habt.
Ich mach mal ganz kurz eigen Werbung, denn mein One-shot, den ihr auch auf meinem Profile findet ist auch mit E. entstanden.
Bitte Votet noch im Nachhinein fleißig meine letzten Kapitel und ich freu mich auch, wenn ihr beim zweiten Teil auch so aktiv seit.
Abonniert doch einfach meinen Acount um direkt zu erfahren, wenn ich die neue Geschichte poste.
Jedenfalls Danke an euch alle 😘

The Volturi don't give second chancesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt