Die große Liebe - oder doch nur ein ersehnter Traum?? *Freedomsquad special*

Kapitel 15

Zusammen gingen wir also zur Tür raus.
Wir unterhielten uns lange. Auch als wir schon bei mir vor der Tür standen.
Naja letztendlich musste ich schlafen, da ich morgen in die Schule musste.
Als ich am nächsten Tag von der Schule nach Hause kam, klatschte ich meine Sachen in die Ecke und warf mich aufs Bett.
Ich musste los zu Patrick.
Also machte ich mich auf den Weg. Nun stand ich vor der Zimmertür und öffnete sie...
Doch... Patrick war nicht da. Ich fand einen Brief:

"Hei Leute,
Es tut mir wirklich leid, aber ich muss hier raus. Einfach mal weg. Ich weiß nicht, wann ich wieder komme. Macht euch einfach keine Sorgen. Bitte."

Er war einfach gegangen? Weg!?
Ich konnte es nicht glauben. Patrick war einfach weggelaufen. Hat mich hier einfach zurückgelassen!!
Was sollte ich nur tun. Ich begann zu weinen. Warum hatte er nichts gesagt? Warum war er einfach gegangen?
Ich musste weg. Weg von hier. Weg von dem Brief.
Ich schlenderte durch die Stadt, bis es später dunkel wurde.
Ich kam in eine dunkle Gasse, schon gruselig, aber ich dachte mir nix dabei. Ich dachte gar nicht mehr nach... ich konnte nicht mehr denken.
Ich hatte nur noch Patrick im Kopf.

Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter:
"Na du! Was macht ein kleines Mädchen wie du hier so alleine? Du kommst gerade richtig... Lust auf ein bisschen Spaß?"

Ich hatte unglaubliche Angst. Ich löste mich aus seinem Griff und ging einfach weiter.
"Hey! Wo willst du denn hin Hübsche? Wir sind hier noch nicht fertig!"
Er packte mein Handgelenk. Wieder versuchte ich mich zu wehren.
Doch plötzlich drückte er mich an eine Wand.
"Wieso hast du's denn auf einmal so eilig? Wir haben doch Zeit!"

Er kam immer näher. Ich wehrte mich mit aller Kraft, aber ich hatte keine Chance.
Sein Gesicht war mittlerweile direkt vor meinem.
Seine dreckigen Lippen küssten meinen Hals.
Ich riss mich los und rannte.
Aber wieder packte er mich und warf mich auf den Boden.
"Haha...
Du willst also so spielen? Na dann... Machen wirs halt so!"

Er kniete sich zu mir runter und setzte sich auf mich.