Streit am ersten Tag

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PoV Dner:
Lächelnd gebe ich Timo den Schlüssel für die Wohnung, ehe ich meinen schlafenden Engel aus dem Auto hebe und vorsichtig hoch trage. Anders als die lletzte, hat diese zwar auch einen Balkon, aber nicht so groß. Dafür eine wunderschöne Dachterrasse und eine riesige Fensterfront. Grinsend trage ich meinen immer noch schlafenden Engel aus dem Aufzug und beobachtet wie Timo zitternd die einzigste Tür aus dieser Etage aufsperrte. Die ganze Fahrt über, hatte ich mit Luisa darüber diskutiert, dass sie so etwas doch niemals annehmen könnten, aber der Kaufvertrag war unterschrieben und ich hatte es ihnen versprochen. Damals war ich frische achtzehn Jahre alt, als mich Papa auf die Straße gesetzt hatte, weil ich eine Schande für unser Familienbild wäre, und die beiden hatten mich aufgenommen. Lachend hatten die beiden zugestimmt, als ich Ihnen fest versprochen hatte, sie irgendwann von der Straße zu holen, in dem Glauben, dass es niemals passieren würde, aber versprochen ist versprochen.
Sie hatten wie eine zweite Familie für mich gesorgt und dann auch für Alex, als er nicht mehr bei mir sein konnte und das hier soll mein Dank sein.
"Felix das ist... Wow! Einfach der Hammer!" Strahlend sah mich Luisa an.
"Und das war nur der Anfang. Warte kurz, ich zeig' euch gleich alles." Lächelnd brachte ich Alex zu Bett, damit er nicht wieder aufwachte, deckte ihn zu und hoffte einfach, dass er durchschlafen würde, bis ich den beiden alles gezeigt hätte, ehe ich zu Luisa und Timo eilte.
Strahlend nahm ich von beiden je eine Hand und führte sie ins Wohnzimmer. Links von uns, etwas von der Wand weg, stand eine ziemlich große, verdammt gemütliche Couch, auf der wir locker zu viert Platz haben. Wenn man dahinter vorbei ging, kam man ohne Probleme auf einen kleinen Balkon. Davor lag ein riesiger Perser Teppich, auf dem ein großer Wohnzimmer Tisch stand. Gegen über an der Wand, war ein großer Fernseher, links davon ein Schränkchen mit all' meinen Filmen und allen die ich in Alex älter Wohnung gefunden hatte. Simon hatte mir die Adresse gegeben und sein Schlüssel war ja noch bei mir. Und links davon führte eine weitere Tür in das Schlafzimmer von Luisa und Timo. Mittig an der Wand stand ein schlichtes, aber meiner Meinung nach ziemlich schönes Bett, mit je einem kleinen Schränkchen und einer Nachtischlampe auf jeder Seite. Gegen über stand eine kleine Kommode und ein großes Bild einer Brücke hing über darüber. (Das von unge *hust* Oder meinem dad xD *hust*) Und zu guter letzt das Badezimmer. Links von uns war eine riesige Eckbadewanne und daneben eine große dusche und ein Klo. Auf der gegenüberliegenden Seite waren ein wunderhübscher Spiegel und ein modernes Regal, mit zwei Waschbecken darauf. Daneben stand ein großer, aber schlichter Schrank.
Ach ja. Die Küche, fast vergessen. Lächelnd zog ich die beiden in eine große moderne Küche. Hochglanz Schränke, ein großer Backofen und ein moderner amerikanischer Kühlschrank. Genau das, wovon Luisa immer geschwärmt hatte.
"Und? Gefällt's euch?" Unsicher sah ich die beiden an. Sie hatten die komplette Zeit über geschwiegen, während ich Ihnen alles gezeigt und erklärt hatte.
"Felix... Das ist wirklich wunderschön und toll, aber ich... ich weis nicht. Nimm' dir doch lieber Alex und geh' mit ihm auf Weltreise oder so. Davon hast du uns immer erzählt... Die Miete dieser Wohnung ist doch sicher total teuer. Das geht nicht..." Tränen traten in meine Augen.
"Wie 'Das geht nicht'?! Ihr wollt das gar nicht? Ihr wart' wie eine zweite Familie für mich. Habt mich aufgenommen, als ich alleine und verweint in dieser Stadt saß. Und wenn ich mich dafür bedanken will, wollt ihr wirklich nicht." Zitternd wich ich mehrere Schritte zurück, bis ich an den Kühlschrank stieß und mich daran hinunter gleiten lies. Schluchzend vergrub ich mein Gesicht in meinen Hände. Ich bin so ein Idiot!^^
Jaja, DRAMAAAAAAA WHUUB WHUUB
Fühlt euch geknuddelt <3
Bye

Sex ohne Liebe? Geht das? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt