*TONI POV*
Am nächsten Morgen wurde ich wach, da mich Nia's Haare in meinem Gesicht kitzelten. Anscheinend hatte ich es geschafft, mich nachts rum zu drehen.
Ich strich ihm sanft durch die Haare und gab ihm einen Kuss auf die Schläfe.
Er fing an sich langsam zu regen und streckte sich.
"Morgen, auch endlich mal wach?"
"Morgen, ja ich denke schon. So kannst du mich gerne immer wecken."
"Gerne."Wir lagen noch einen Moment auf dem Sofa und unterhielten uns.
"Du, Nia?"
"Mhh?"
"Darf ich mir noch was vom Herzen reden?"
"Klar, immer."
"Also, danke, dass du Vik zu mir geschickt hast, der hat mich wieder zu Verstand gebracht..."
"In wie fern?"
"Du glaubst gar nicht wie oft ich dir irgendwelche Beleidigungen gegen den Kopf geknallt habe..."
"Ich hab' doch schon gesagt, ist alles vergessen."
"Aber...ich sollte dir vielleicht noch was sagen. Du kennst unser erstes Foto, was ich auf dem Wohnzimmerschrank stehen habe?"
"Klar kenn' ich das noch..."
"Ich war vorgestern so wütend, dass ich es gegen eine Wand geschmissen habe. Aber das ist nicht alles. Das Glas zersprang in tausende Scherben. Ich stand auf, um mir eine größere von ihnen zu holen. Du weißt wohl, was ich damit sagen will. Vik hat mich durch sein Klingeln davon abgehalten..."
"T-Toni du wolltest dich echt...?"
"Ich weiß nicht mal, was ich selbst wollte. Aber Vik erzählte mir, dass du gesagt hast, du machst dir Sorgen und bittest ihn nach mir zu sehen."
"Richtig..."
"Du-du hattest bei der Sache wohl das richtige Gefühl. Du hättest mich mal sehen sollen, wie eifersüchtig ich war und was Vik sich alles anhören musste. Auch wenn du mir schon längst verziehen hast, es tut mir alles so Leid und ich verspreche dir, dass mit der Scherbe war eine einmalige Sache..."
"Ich glaube dir, es ist alles okay...was hätt' ich bloß ohne dich getan. Oh Gott...ich hätte mir wahrscheinlich noch die Schuld für alles gegeben."
"Nein, ich war an allem Schuld. Ich war derjenige, der eifersüchtig war...auf nichts."
"Toni, danke, dass du es mir gesagt hast...aber jetzt bitte, vergiss was die letzten Tage gewesen ist. Ich habe dir längst verziehen, weil ich weiß du meintest es ernst. Man sagt einfach in solchen Situationen Dinge, die man gar nicht so meint."
"Okay, ich habe jetzt auch alles erzählt, was du wissen solltest. Ich wollte mir nur nicht weiter Vorwürfe machen, wenn ich's dir verheimliche."
"Okay, danke und jetzt ist das Thema hoffentlich abgeschlossen?"
"Ja..."
"Gut, wir stehen jetzt gemeinsam auf, frühstücken, machen uns fertig und fahren dann zu Ikea."
"Hört sich gut an!"Wir waren nun am Ikea angekommen und schauten uns bereits einige der Betten an.
"Dieses hier ist cool, allerdings passt es farblich überhaupt nicht zu unseren Schrank." stellte ich fest.
"Vielleicht gibt's das ja auch in anderen Farben?"
"Ja das Holz müsste dunkler sein."
"Fragen wir einfach mal 'nen Mitarbeiter?"
"Jop."Wir liefen durch den Laden, um jemanden zu suchen der uns helfen konnte. Als wir jemanden gefunden hatten, fragten wir.
"Entschuldigung, wir hätten mal eine Frage zu einem ihrer Betten."
"Okay, zeigen sie mir mal welches?"Wir gingen mit dem Verkäufer durch die Gänge.
"Hier dieses, wir wollten wissen ob es das auch in anderen Farben gibt."
"Ja, Moment. Ich hole ihnen mal eine Farbtabelle."
"Okay, danke."Nach einem kurzen Moment kam der Verkäufer zurück und gab uns die Farbtabelle.
"Diese Farben hier stehen noch zur Auswahl."
"Okay danke, wir schauen mal und melden uns dann bei Ihnen."
"Klar, gerne.""Toni was hältst du von dieser hier?", fragte Nia und zeigte dabei auf eine der Farben.
"Die ist perfekt."
"Dann lass uns das nehmen."
"Okay... Eh, bevor wir zur Kasse gehen, geh ich nochmal auf's Klo."
"Jo, ich komm mit und warte vor der Tür."*NIA POV*
Ich folgte Toni bis vor die Tür und zögerte kurz. Ich hatte andere Pläne. Leise öffnete ich diese und wartete vor seiner Kabine. Gerade als er herauskommen wollte, schubste ich ihn zurück an die Wand.
"Oh Gott, hast du mich erschreckt... Was wird das?"
Ich verteilte Küsse auf seinem Hals und ließ meine Hand dabei schon zu seinem Schritt wandern.
"Nia!", sagte er und drückte mich von sich weg.
"Was denn?"
"Bist du verrückt? Wir können doch nicht..."
"Das gleiche sagtest du bei Vik auch und trotzdem ging es."
"Aber... wir sind an einem öffentlichen Ort, was ist wenn uns hier jemand hört?"
"...Das tun sie schon nicht. Jetzt sei still."Meine Hand wanderte wieder zu seinem Schritt und ich massierte sein Glied durch die Hose. Ich öffnete seine Jeans, und sie fiel zu Boden.
Mit meiner Hand fuhr ich nun in seine Boxershort und gleitete sein Glied auf und ab.
Nach einer Zeit drehte ich ihn rum, sodass er mit dem Bauch zur Wand gedrückt war. Mit einem Finger fing ich an ihn vorsichtig zu dehnen. Als ich meinte, es wäre genug und er nur noch lustvolle leise Töne von sich gab, öffnete ich meine Jeans ebenfalls.
"Bereit?"
"Ja."Ich setzte mein Glied an seinen Eingang und glitt langsam in ihn. Lautes Stöhnen kam von ihm. Ich nahm meine Hand und hielt ihm damit den Mund zu.
Ich fing an mich langsam in ihm zu bewegen und er gab wohlige Töne von sich.
Eine Tür öffnete sich. Ich stoppte meine Bewegung um zu vermeiden, das Toni aufstöhnte. Leises Wimmern war von ihm zu hören.
"Shhht", machte ich leise in Richtung seines Ohres.
Als die Tür erneut zu hören war, setzte ich meine Bewegung fort.
"Man, war das knapp..."
Mit meiner noch freien Hand, griff ich um Toni's Bauch und nahm sein Glied in meine Hand. Mit dem gleichen Rhythmus wie auch meine Stöße waren, glitt ich sein Glied auf und ab.
Ich kannte Toni mittlerweile gut und merkte, dass er kurz vor dem Orgasmus war. Also erhöhte ich mein Tempo und passte dies meiner Hand an seinem Glied an. Er kam mit einem lauten Stöhnen, das, ein Glück, durch meine Hand vor seinem Mund gedämpft wurde.Seine Muskeln zogen sich zusammen und durch die plötzliche Enge dauerte es auch bei mir nicht mehr lange. Um mein Stöhnen zu unterdrücken biss ich in Toni's Hals und wenige Stöße später war es auch bei mir nicht mehr aufzuhalten gewesen und ich kam in ihm.
Ich verharrte kurz, damit sich unsere Atmungen beruhigen konnten und entzog mich dann aus ihm.
Wir entfernten die Sauerei, die wir angerichtet hatten und zogen unsere Hosen wieder hoch.
"Eh, Toni? ... Dein Hals blutet..."
"Bist wohl zum Vampir geworden."
"Sorry", sagte ich und lächelte
"Schon okay."Er nahm ein Tuch um sich das Blut wegzuwischen. Danach gab ihm noch einen kurzen Kuss, bevor wir die Kabine verließen und uns endlich zur Kasse begaben.
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Vom besten Freund zum festen Freund? / Tonia FF
FanficSowohl Nia als auch Toni möchten mehr als nur beste Freunde füreinander sein, jedoch wissen sie natürlich nicht, dass der jeweils andere genau das gleiche will. Doch wie lange können die beiden diesen inneren Konflikt noch aushalten?