Ich zitterte an meinem ganzen Leib. Die Tränen töten mich, doch ohne Alex wäre ich entgültig verloren. Ich war so froh ihn bei mir zu haben. Er munterte mich wieder auf, halbwegs. Zusammen gingen wir zu mir. Ich schloss die Tür auf und wir kamen in das Haus. Im Wohnzimmer ging er in Richtung meines alten, staubigen Klaviers. "Kannst du spielen?" fragte er. Darauf nickte ich. "Kennst du das Lied "Listen to your Heart" ?" Fragte er. "Ja ich mag das Lied." "Kannst du es spielen?" "Ja..." Darauf setzte ich mich ans Klavier und spielte ein kleines Stück vom Lied. "Sing mal mit und Spiel das ganze Lied" sagte er und lächelte. "Ich finde ich singe nicht gut... und ich hab es schon verlernt zu spielen... ich..." versuchte ich mich auszureden. "Mach, bitte..." wollte er. Also machte ich was er sagte:
"Listen to your heart.
When it's calling for you.
Listen to your heart.
There's nothing else you can do.
I don't know where you're going and I don't know why. But listen to your heart, before you tell him goodbye."
Ich liebte dieses Lied. "Du singst voll gut." Ich bedankte mich. Er wollte das ich mehr spiele, doch ich zitterte wieder so sehr, dass ich ablehnte. Ich war ein lebendiges Erdbeben, dachte ich mir. Da umarmte er mich wieder. Seine Arme waren warm. Meine waren, schon immer, sehr kalt. Später musste er gehen. Ich legte mich aufs Sofa und schlief nach einer Zeit ein, mit der Überlegung wie ich mein Lebensunterhalt zahlen sollte.
Plötzlich weckte mich ein Geräusch, wie wenn Glas zersplittert wäre. Ich stand vorsichtig auf, da mein Kopf dröhnte. Schmerzen hatte ich keine. Leise schlich ich durch das ganze Haus und kontrollierte jede Ecke. In der Küche lag ein zersprungenes Glas auf dem Boden. Wie auch immer das passiert war, ich hatte keine Ahnung. Niemand war da außer mir. Ich räumte die Scherben weg und behielt eine, keine Ahnung wieso.
Am nächsten Morgen weckte mich der unnötige Wecker. Es ist Samstag also habe ich keine Schule. Zeit den Verband meines linken Arms zu wechseln. Ich ging ins Bad und zog den Verband ab...
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I am broken
RandomSara ist das unbeliebteste Mädchen der Schule und wird gemobbt. Sie hat Depressionen. Ein neuer kommt in ihre Klasse, der sich neben sie setzen muss, da sonst nirgendwo ein Platz frei ist. Nora (die beliebteste) beführsprucht den Neuen Alex sofort...