Kapitel 37

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Ich War fast eingeschlafen, als mich ein Geräusch weckte. Meine Augen waren immernoch geschlossen, doch das piepen der Maschinen verriet, dass ich wach war. Ich hört wie sich die Tür öffnete und dann ins schloss fiel. Jemand nahm meine Hand und die Wärme umschloss sofort meine kalte Hand. Wer auch immer es war, ich wollte es nicht wissen. Bei der Berührung schlug mein Herz schneller, was die Geräte mit piepen mitbekamen. "Sara..." begann er und sofort schlug ich meine Augen auf und sah Alex ins Gesicht. Ich konnte Besorgnis in seinem Blick erkennen, doch ich wollte das er ging. "Was machst du hier?" fragte ich selbstentschlossen. Ich dachte zuerst, meine stimme würde panisch klingen, doch sie klang recht ruhig. "Woher weißt du überhaupt das ich hier bin?!" hinterfrage ich ihn. Er sah depremiert aus dem Fenster, in die Nacht. "Du bist nur wegen mir hier." antwortete er." "Wie jetzt?" ich verstand nicht was er meinte. "Ich meine beides. Du hast das bestimmt wegen mir angetan, ich bin an allem schuld und... ich hab..." er brachte den Satz mit seiner brüchigen stimme nicht zu ende. "Was hast du?" fragte ich nach. "Ich hab nicht aufhören können, an dich zu denken... also wollte ich nochmal mit dir reden... und... ich hab geklingelt und du bist nicht gekommen aber ich konnte hören dass du mit jemandem geredet hast... dann hab ich gemerkt dass die Tür offen war... also ... bin ich rein gekommen... du lagst da... kein Telefon in der nähe und niemand War da mit dem du hättest reden können.... ich rief sofort einen Krankenwagen... du warst so eiskalt..." stotterte er leicht. "Ich hatte so angst um dich und bin mit gekommen... war jeden Tag hier..."
So viel zu gute Ferien... "Wieso konntest du mich nicht einfach liegen lassen und es lassen können? Ich wollte einfach weg... meinen Weg endlich beenden..." Floß es aus mir heraus und schon kamen mir die Tränen: "Geh."

I am brokenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt