Kapitel 32

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" 'S tut mir ja leid." hickste Alex. "Bist du betrunken?" fragte ich ihn ernst. "Wie kommst du denn darauf?" fragte er zurück. "Naja... es ist sehr spät... du würdest normalerweise schreiben, bevor du kommst und außerdem erinnerst du mich in so einem Aufstand an meine Mutter..." meinte ich. Er nickte und ich schloss die Tür. Er nahm mich vorsichtig an dem Arm und küsste mich. Ich schmeckte Alk und roch es und löste mich schnell. Doch er kam die ganze Zeit und drückte mich leicht gegen die Wand und stütze seine Arme an ihr ab. Ich lehnte dennoch die ganze Zeit, durch woanders hindchauen, seine Küsse ab. "Wieso bist du betrunken? Du bist noch nichtmal volljährig!" schrie ich ihn leicht an und löste mich weiter weg von ihm. "Ich war schlecht drauf!" sagte er seicht zurück.
"Ist das ein Grund zu trinken?"
"Ist sowas ein Grund sich selbst zu verletzen?"
Ich schwieg. Das hatte mich hart getroffen. Ich selbst wollte das nicht. "Geh... jetzt. Es ist schon spät. Deine Eltern machen sich sicher sorgen um dich..." sagte ich seicht. "Tut mir leid" murmelte er und ging beleidigt hinaus.
Was war das denn?! Sowas hatte ich noch nie erlebt. Er hatte sich so ähnlich wie meine Mutter benommen, nur ohne die Schläge. Gedankenversunken legte ich mich ins Bett und schlief ein.
Am nächsten Morgen wachte ich erst spät auf. Sonntag 12 Uhr. Das was mich weckte, war die Klingel. Ich ging müde hinunter. Vorsichtig öffnete ich die Tür und mein Bruder (!?) kam hereinstolziert. Ich fiel ihm sofort um den Hals. "Du... wie?! Was?!" stotterte ich. "Sshht..." beruhigte er mich

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