Kapitel 35

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Ich suchte das ganze Haus ab nach etwas scharfem. Die Glasscherbe wäre zu stumpf. Ich ging langsam in die Küche und fand es. Das schärfste Messer im Haus. Ich zog den Deckel ab und hielt das Messer an meinen Bauch. "Mach das nicht!" rief Mike von hinten und legte die Arme von hinten auf das Messer. Er atmet nicht. "Ich will aber nicht mehr ich halte es nicht mehr aus!" heulte ich zurück.
"Ich weiß du willst dich jetzt umbringen, den kürzeren weg einschlagen. Einfach gehen. Aber denk lieber darüber nach! Dadurch wird es nicht besser. Glaub mir. Lass das Messer fallen." Er konnte das Messer von mir nicht wegzerren, da er weder mich, noch das Messer berühren konnte. Ich hatte gänsehaut und mir War Kalt. Sehr Kalt. Meine Finger zitterten und sie waren leichenblass. Die Tränen quollen ohne ende aus meinen Augen. "Du bist stark. Ich kenne dich. Damals hast du mir mal versprochen das nicht zu tun. Halte es nun bitte ein." sagte er noch dazu. "Ich. Muss. Dich. Leider. Enttäuschen." stotterte meine Stimme leise hervor. Niemand War hier um mich aufzuhalten. Mike versuchte, mich zu überreden, es zu lassen, doch mein anderes ich kämpfte gegen ihn. Ich wusste nicht, ob ich es tun sollte. Niemand War hier um mich worköich aufzuhalten, also was wollte ich noch? Ich bin so unnütz wie eine kaputte Dose. Ich packte das Messer stärker.
Schmerzerfüllt stach ich es in meinen Bauch. Die Tränen kamen mir nicht mehr aus den Augen und ich schlief friedlich ein. Vielleicht denkt man nun von mir ich sei entgültig übergeschnappt oder man dankte mir für diese Tat. Es gab nun kein zurück mehr und darüber war ich froh. Es ist aus.
Man denkt man sieht weiß wenn man weggeht, doch meine Augen sahen nur schwarz. Es tat nicht mehr weh. Ich spürte keinen schmerz.

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