Kapitel 2

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"Das Schönste, was wir erleben können,  ist das Geheimnisvolle."

-Albert Einstein



Ich bin schon viel teifer in Wald galaufen als ich eigentlich wollte, aber hier ist es so schön. Ich kann einfach nicht aufhören bilder zu machen. Die Bäume stehen hier dichter zusammen weswegen die Bilder noch traumhafter aussehen. Von weitem sehe ich eine Art weg, dort werden die Bäume weniger. Doch bevor ich darauf zu gehen kann um zu sehen was sich da noch befindet höre ich ein rascheln, ein lautes rascheln was auf keinen Fall von einem Tier kommen kann. Ich drehe mich in die richtung in der ich vermute dass dort das geräusch herkommt und sehen eine schemenhafte große breitgebaute Gestalt. Ich sehe erschrocken in seiner Richtung. Tausende von gedanken schießen durch meinen Kopf und plötzlich klingelt mein Handy. Ich schrecke auf und greife danach, lasse den Blick von der gesalt ab. Bevor ich drangehen kann hört das klingeln auch schon auf. Komisch. Ich schaue wieder in die Richtung der Gestalt. Er war weg. Ich glaube ich sollte besser auch verschwinden, das wird mir langsam zu gruselig. Wieder in meinem Haus angekommen mache ich mich an die Arbeit und fange an die Bilder zu bearbeiten. Sie sind wirklcih gut geworden. Vielleicht lasse ich ein paar groß entwickeln und hänge sie hier auf.

Es ist Abend und ich habe gerade ein paar Nudeln gegessen. Ich weiß nicht was ich von dem Mann im Wald halten soll. Diese Situation war so komisch. Hat das etwas mit den ganzen Geschichten zu tun. Reden die Menschen im Dorf über ihn. Ich habe immer gedacht das ist vollkommener quatsch dass in diesem wald jemand ganz alleine lebt. Besonders nicht dass es ein monster sein soll. Aber vielleicht steckt doch ein stück wahrheit in diesen Geschichten. Vielleicht lebt doch jemand in diesem Wald. Jemand über den irgendwelche Geschichten erzählt werden. Und vielleicht habe ich denjenigen heute gesehen. Ich bin jedoch immer noch nicht der meinung dass dieser mann ein monster ist und was noch so erzählt wird. Vielleicht sollte ich der sache auf den grund gehen. Aber zuerst muss ich morgen weiter meine kartons auspacken. Das hätte ich eigentlich schon längst machen müssen, aber wie es nunmal so ist lasse ich mich immer von anderen sachen ablenken.

Ich werde durch das Vogelgezwischer aus dem Wald geweckt. Ich öffne meine Augen und werde von den morgendlichen Sonnenstrahlen geweckt. Ich strecke mich und stehe auf. Nach meiner Morgenroutine mache ich mir eine heiße Schokolade. Ich liebe Schokolade mit Sahne so sehr, dafür hasse ich Kaffee. Naja aber auch egal. Nach einem schönen Frühstück mache ich mich dran, die Kisten mit den Büchern asuzupacken und einzusortieren. Das wird sicher eine Weile dauern, so viele wie das sind. Aber da ich nicht sondelich groß bin und keine Leiter habe, komme ich nicht an jedes Regal dran. Das muss ich dann doch noch mal verschieben, bis mir jemand helfen kann an die Regale zu kommen. Fertig mit den meisten Büchern lege ich mich in den Garten und genieße das schöne Wetter. - Ich spüre warme Tropfen auf meiner Haut entlang laufen. Irritiert öffne ich langsam meine Augen. Es ist dunkler geworden, es fängt schon an zu dämmern. Ich muss wohl eingeschlafen sein. Jetzt liege ich auf der schon feuchten Wiese und gebe mich dem warmen Regen hin.




Raindrops on Roses #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt